Den Fussballfanatismus versteh i ehrlich gsagt auch ned. Ich hab früher selber gespielt - sogar in einem "Verein"
- aber nur ein Jahr lang.
Die Trainingseinheiten sind mir schlichtweg am Zuz gangen. Spielen - toll! Gern! Macht Spaß! Aber die Trainiererei war ned meins. Das hat mir meine "Liebe" für den Fussball (als das Spiel selbst) genommen.
O.K., mag ganz sicher daran liegen, dass mir die nötigen Ambitionen fehlen, aber es ist irgendwie für mich mit dem Bundesheer vergleichbar.
Grundausbildung?! Ja! Hat was! Da is was los! Ist zwar hart gewesen, aber irgendwie ist es zumindest etwas um sich "reinzusteigern".
Die 6 Monate nach der Grundausbildung? Hirnverbranntes Zeittotschlagen
Ich kann das, was die Unsrigen" als Fussball bezeichnen nicht als solchen gelten lassen. Das ist nur fad. Da unterschreib' ich Bukowsky's Post zu 100%. Eine endlose Herumsteherei mit emotionslosen Ballwechseln, hie und da etwas mehr Bewegung.
Im Gegensatz zu manch' anderem Verein sind das regelrechte Schlaftabletten. Und noch dazu maßlos überbezahlte Schlaftabletten.
Ich kenne ein paar aus Ihnen von meiner Gastronomiezeit, und da waren sie mir durch die Bank gerngesehene, wertvolle Typen. Weil saufen tuans wie die Löcher
, aber Spielen?
Ich schau mir, wenn überhaupt gerne mal ein Match der Engländer, Italiener und der Brasilianer an. Da ist ebenfalls was los!
Das macht sogar Freude zuzusehen.
Jede Menge Aktionen, tolle Technik, Top-Engagement!
Die Jungs haben Biss und Herz.
DAS ist Fussball. DAS lasse ich mir einreden
Die sollen sich auch von mir aus dumm und dämlich verdienen. Die bieten wenigstens was für's Geld.