Arbeitsbedingungen beim BILLA

Die die hier so als Gutmenschen auftregen, sind zumeist jene, die sich aus dem Topf bedienen in den ich einzahle.

:lehrer: einmal probier ich,s noch :lehrer:

du titulierst jene die nicht so deiner meinung sind als "gutmenschen" ein begriff der mitlerweile immer wider herabwürdigend verwendet wird - aber abgesehen davon urgierst du für dich deine meinung (die dir keiner genommen hat - wer will die schon:roll:) aber diskutierst im selben augenblick ausserordentlich unfair in dem du andere die nicht deiner......

:hmm::hmm: schau ma mal :hmm::hmm:

:hmm::hmm:

:lehrer: ach ja ich gehe seit meinem 15 lebensjahr arbeiten (das sind jetzt also 40 jahre) und ich empfinde es ausserordentlich "unprickelnd" wenn ich mir dann von (beinah hätt ich geschrieben einem schnösel) dir "unterstellen" lassen muss von deinen "lächerlichen" steuer und sozialversicherungsbeiträgen zu leben :lehrer:

du verallgemeinerst schmeisst alle in einem topf und wunderst dich dass du nicht geliebt wirst :?: :?: :?:

:cool: ab und an ist es halt echt schwierig :cool:

:cool:

 


:lehrer: einmal probier ich,s noch :lehrer:

du titulierst jene die nicht so deiner meinung sind als "gutmenschen" ein begriff der mitlerweile immer wider herabwürdigend verwendet wird - aber abgesehen davon urgierst du für dich deine meinung (die dir keiner genommen hat - wer will die schon:roll:) aber diskutierst im selben augenblick ausserordentlich unfair in dem du andere die nicht deiner......

:hmm::hmm: schau ma mal :hmm::hmm:

:hmm::hmm:

:lehrer: ach ja ich gehe seit meinem 15 lebensjahr arbeiten (das sind jetzt also 40 jahre) und ich empfinde es ausserordentlich "unprickelnd" wenn ich mir dann von (beinah hätt ich geschrieben einem schnösel) dir "unterstellen" lassen muss von deinen "lächerlichen" steuer und sozialversicherungsbeiträgen zu leben :lehrer:

du verallgemeinerst schmeisst alle in einem topf und wunderst dich dass du nicht geliebt wirst :?: :?: :?:

:cool: ab und an ist es halt echt schwierig :cool:

:cool:



Nein ich wundere mich nicht, daß ich nicht geliebt werde.
Habe ich gesagt ich würde nicht geliebt werden????
Ich suche hier ja auch keine Liebe, sondern ich sehe es als Diskussionsforum und als Forum für den Erfahrungsaustausch.
Ich denke das war ja auch der Grund weshalb es eingerichtet worden ist.
Oder irre ich mich und man sollte hier die Liebe finden:fragezeichen:

Ich habe auch nicht gesagt, daß alle die hier schreiben, lesen usw. von meinem Geld leben. Das würde dafür auch nicht reichen. Aber ich zahle doch relativ viel in den Topf ein und dann ärgert man sich darüber wenn man sieht wie es sich andere, oft im gleichen Alter gut gehen lassen. Kassieren aus der Arbeitslosen, dann ab und zu ein Pfusch und es geht einem ganz gut. Weil man bekommt auch noch auf die Wohnung Beihilfe und Telefon- und Fernsehgebühren werden einem auch erlassen.............

Ist Gutmenschen beleidigend?
Grundsätzlich kann diesen Ausdruck nur jemand beleidigend empfinden der sich dadurch beleidigt fühlt.

Natürlich habe ich noch keine so große Lebens- und Berufserfahrung wie Du. Und ich schätze und ehre das auch.
Aber dann müßtest ja auch Du sehen, was sich wirklich in Wien abspielt. Was mit dem Geld passiert, welches wir einbezahlen. Wohin es verschwindet.
Ich habe absichtlich das Wort Sozialbetrug nicht verwendet.
Aber glaubst Du, daß dies nur ein Schlagwort ist, oder es zu einem wirklichen Problem geworden ist.
 
Ist Gutmenschen beleidigend?

wenn es beleidigend gemeint ist - natürlich

s,wär so wie wenn ich dich als schlechtmenschen bezeichnen würde nur weil du zb schon drei verwarnungen hast oder weil du schon mal ein strafmandat bekommen hast oder oder oder

wir alle haben unsere vor und nachteile unsere sonnen und schattenseiten unsere ....

das zu erkennen wär mal gut für dich und dann auch danach zu handeln (schreiben) wär toll - natürlich gibt es arbeitslose die das system "ausnützen" aber es sind nicht alle - nicht einmal die mehrheit - nicht einmal ein viertel sondern (und da streiten die gelehrten) zwischen 4 und 10 % - also bei weitem nicht (so wie du es immer darstellst) alle

das mal zu erkennen zu begreifen - dass es nämlich menschen gibt die auch mal die arschkarte gezogen haben - einfach mal pech gehabt haben nicht pauschal zu verurteilen und zu schubladisieren wär schon mal was für einen jungen menschen wie dich​
 
Ich glaub das in den meisten dieser Läden, dass Betriebsklima scheisse ist... Da gabs vor einiger Zeit mal ein paar sehr interessante Reportagen über "Schlecker".. Das war so schockierend das ich seitdem nie wieder dort einkaufen war. Insegsamt glaub ich aber, dass das Klima in Österreich aber noch besser ist als in Deutschland.


Den Schlecker habe ich schon erwähnt ..... und ich glaube nicht, dass es in Österreich beim Schlecker besser ist als in Deutschland. Den kenn ich nämlich aus den Erzählungen einer ehemaligen Mitarbeiterin. Das ging dort so weit, dass man sogar die Fehlmengen den Mitarbeitern anhängen wollte ..... ist allerdings schon eine Weile her.

Der Schlecker ist auch ein ganz seltsamer Laden. Im Gegensatz zu Hofer (Aldi) eher immer wenig Leute, daher überhaupt nur eine Mitarbeiterin zu sehen. Versucht den Umsatz seit längerer zeit mit Online - Angeboten (Katalog liegt auf) aufzupeppen.
 
Ausserdem gings bei der Erzieherinnen vielmehr um eine gute Ausbildung, (zumindest so wie es in der DDR üblich war, und schreib jetzt nicht, dass sie deswegen pleite gingen) und eine angemessene Bezahlung als um einen akademischen Titel. Da kann ich mitreden weil ich beide Seiten erlebt habe, eine Tochter hatte die Kindergärtnerin mit DDR Ausbildung, die andere eine wie sie bei uns im Westen leider üblich ist. Dazwischen lagen Welten.

Ich kann jetzt natürlich nur auf einen Kindergarten verweisen. Nämlich den, wo mein Nachwuchs hingegangen ist (halbtags, denn die Mutter hätte die Kinder nie völlig aus der Hand gegeben). Die Kindergärtnerinnen dort waren allesamt OK, man merkt es ja, wenn man mit dem kleine Sohnemann am Abend über seinen Tag im Kindergarten spricht.

Vergleich DDR/Westdeutschland .... in der DDR war es auch schon viel früher üblich, dass Kinder im (Betriebs?) - Kindergarten aufbewahrt wurden. Diese Entwicklung setzt bei uns erst jetzt so richtig massiv ein. Ob dieses Delegieren der Elternverantwortung an eine externe (staatlich, Gemeinde, Kirche oder in einigen Fällen auch privat) Institution positiv ist, das kann letztlich erst die Zukunft zeigen.

Aber: Es ging da jetzt um Kosten. Und wenn man das alles umsetzt, was gefordert wird. (am Samstag glaub ich, ist in Wien eine Demo angesetzt). Es geht um die Brutto - Anfangsgehälter, die derzeit zwischen 1200 und 2100 Euro liegen.

Es geht des weiteren darum darum, dass deutlich kleinere Gruppen gefordert werden. Das würde in der Summe der Maßnahmen einen Kostenschub verursachen, der sich gewaschen hat.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Kindergaertnerinnen-demonstrieren-in-Wien-0553273.ece

guck dir auch die Diskussion in diesem Link an .......

1.500 oder 2.100 brutto als Anfänger muß man erst mal kriegen. 1.500 das kriegt mein Neffe mit einem abgeschl.Jurastudium im Moment bei seinem ersten Kanzleijob!

Mehr Geld, mehr Personal und kleinere Grüppchen. Ergo, weniger arbeiten und mehr verdienen. Ja wer möchte das nicht?

Was jetzt beginnt in der Gesellschaft, das ist Futterneid und Verteilungskämpfe. Und nochmals mein Hinweis (denn in Deutschland ist es offenbar anders) .... beim Kindergarten geht´s in Zukunft um eine Gratisleistung. Damit ...... voll in die Fleischtöpfe öffentlicher Budgets.
 
Vergleich DDR/Westdeutschland .... in der DDR war es auch schon viel früher üblich, dass Kinder im (Betriebs?) - Kindergarten aufbewahrt wurden. Diese Entwicklung setzt bei uns erst jetzt so richtig massiv ein. Ob dieses Delegieren der Elternverantwortung an eine externe (staatlich, Gemeinde, Kirche oder in einigen Fällen auch privat) Institution positiv ist, das kann letztlich erst die Zukunft zeigen.

Mag solche Formulierungen nicht besonders! Damit sprichst Du sämtlichen ehemaligen DDR Bürgern ein Teil ihrer Menschlichkeit ab. Es mag sein das viele Leute der Ansicht sind das ein Kind in den ersten drei Lebensjahren bei den Eltern sein soll, aber dann müssten ja alle ehemaligen Ossis einen Schaden haben und das glaub ich ja nun nicht.
 
Mag solche Formulierungen nicht besonders!

Nein, er hat nur das was ich geschrieben habe nicht verstanden, dieses Wort aufgeschnappt und sofort gegen den Klassenfeind verwendet.:roll:

Hätte er das wirklich verstanden was ich geschrieben habe, wäre dabei herausgekommen, dass die Westkindergärtnerin auf die Kinder aufpasste, sie aber nicht förderte oder nicht fördern konnte, die Kindergärtnerin die im Osten ihre Ausbildung genossen hatte dazu durchaus in der Lage war und das auch richtig zum Wohle aller nutzte.

Was jetzt beginnt in der Gesellschaft, das ist Futterneid und Verteilungskämpfe. Und nochmals mein Hinweis (denn in Deutschland ist es offenbar anders) .... beim Kindergarten geht´s in Zukunft um eine Gratisleistung. Damit ...... voll in die Fleischtöpfe öffentlicher Budgets.

Ist ja furchtbar, etwas das den Familien zugute kommt, ein Drama.
Wenn da jemand mit dem Futterneid beginnt bist das doch am ehesten du. Ich gönne den Kindern gute Kindergärtnerinnen, kostenlose Kindergartenplätze und den Erzieherinnen angemessene Löhne und eine entsprechende Ausbildung.
Kinder sind nun mal unsere Zukunft und ich will im Alter liebevoll umsorgt und nicht am Bahnsteig erschlagen werden.
 
Es mag sein das viele Leute der Ansicht sind das ein Kind in den ersten drei Lebensjahren bei den Eltern sein soll, aber dann müssten ja alle ehemaligen Ossis einen Schaden haben und das glaub ich ja nun nicht.

:daumen:

Über Ossis macht man sich nicht lustig.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Na ist doch klar, die Schmarotzer und faulen Säcke. Damit sie, wenn sie ein Arbeitsangebot bekommen, mit "zu wenig Gehalt" ablehnen können, um mit (k.A.) 700€ (?) auf dicken Max zu leben ;)
 
Nein, er hat nur das was ich geschrieben habe nicht verstanden, dieses Wort aufgeschnappt und sofort gegen den Klassenfeind verwendet.:roll:

Hätte er das wirklich verstanden was ich geschrieben habe, wäre dabei herausgekommen, dass die Westkindergärtnerin auf die Kinder aufpasste, sie aber nicht förderte oder nicht fördern konnte, die Kindergärtnerin die im Osten ihre Ausbildung genossen hatte dazu durchaus in der Lage war und das auch richtig zum Wohle aller nutzte.



Ist ja furchtbar, etwas das den Familien zugute kommt, ein Drama.
Wenn da jemand mit dem Futterneid beginnt bist das doch am ehesten du. Ich gönne den Kindern gute Kindergärtnerinnen, kostenlose Kindergartenplätze und den Erzieherinnen angemessene Löhne und eine entsprechende Ausbildung.
Kinder sind nun mal unsere Zukunft und ich will im Alter liebevoll umsorgt und nicht am Bahnsteig erschlagen werden.

Du hast allerdings auch nichts gelesen und nichts verstanden.

Das Wort "Klassenfeind" ist übrigens nur im Vokabular der SED und des Marxismus angesiedelt gewesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klassenfeind

Kindergärten der Kirche sind (mindestens in Wien) keine Aufbewahrungsanstalten.

Und mit Verteilungskampf habe ich auf die Diskussionsbeiträge im Link hingewiesen.

Dass sich hier ganz massive Verteilungskämpfe zwischen dem sogenannten "geschützten Bereich" und denen, die im freien Markt arbeiten anbahnen, das können alle erkennen, die heute das Morgenjournal in Ö1 gehört haben (Neugebauer is back)
 
Das Wort "Klassenfeind" ist übrigens nur im Vokabular der SED und des Marxismus angesiedelt gewesen.

:roll: na ja wenns,d schon wikipedia "bemühst" solltest zumindest ein wenig "besser" nachgucken :roll:


http://de.wikipedia.org/wiki/Klassenkampf


Außerdem kommt der Begriff „Klassenkampf“ auch im Wirtschaftsliberalismus vor; er bedeutet hier, dass zwischen den verschiedenen Ständen ein „Kampf“ ausbricht, wer Besitz hat und wer nicht…

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsliberalismus

Dass sich hier ganz massive Verteilungskämpfe zwischen dem sogenannten "geschützten Bereich" und denen, die im freien Markt arbeiten anbahnen, das können alle erkennen, die heute das Morgenjournal in Ö1 gehört haben (Neugebauer is back)

:roll: ja klar auf die "anderen" arbeiter/angestellten/beamten hinschlagen - unabhängig davon ob die sich halt besser organisiert haben und sich daher zb bei kollektivvetragsverhandlungen auch besser durchsetzen können/konnten - unabhängig davon eine zum teil auch historische entwicklung zu beachten - unabhängig davon ob es "echte verbrecher" gibt die uns allen das geld aus der tasche ziehen (weil letztlich der steuerzahler dafür aufkommen muss) - ja ich nenne jene die zum beispiel "vergessen" 10 millionen € zu versteuern eben so - und wenns schiefgeht machen wir halt eine selbstanzeige - wer solche gesetze zulässt ist das wirkliche übel unserer gesellschaft und nicht andere arbeitnehmergruppen die (so möchte man uns es halt einreden) sogenannte "privilegien" haben - denn die kann ich in jeder berufsgruppe finden - hab mal bei osram gearbeitet und musste mir in der zeit keine glühlampen kaufen der mechaniker kann (im normalfall) die werkstätte nutzen andere wieder (im kohlebergbau zb) brauchen sich keine kohlen kaufen ...usw - wer immer nur die kleinen ins visier nimmt verfehlt halt den blick auf das was es mmn wirklich ausmacht:mauer::mauer:
 


:roll: na ja wenns,d schon wikipedia "bemühst" solltest zumindest ein wenig "besser" nachgucken :roll:


Ich persönlich weiß auch ohne WIKIPEDIA, was der Ausdruck "Klassenfeind" in der Diktion von Honecker und Co. bedeutet hat. Da aber viele der "Mitleser" zum Zeitpunkt des Mauerfalls gerade einmal in den Kindergarten gingen (ja, 20 Jahre ist´s inzwischen her), fallen einige von ihnen auf das Verniedlichen dieses Systems inzwischen allzu leicht herein. Auch auf die Verniedlichung des staatlichen Bildungssystems der DDR.

Ein wesentliches Ziel dieses Systems (inklusive Kindergarten) war, den Einfluss von möglicherweise klassenfeindlichen Eltern auf den Nachwuchs auszuschalten. Kinder vom inneren Klassenfeind (aus "bürgerlichen" Familien) waren übrigens von einem Studium ausgeschlossen.

Wenn jetzt hier einige der Linken sagen werden: "alles Propagandamärchen der bürgerlichen Presse" ......... Mein ehemaliger Chef war aus Sachsen. Er stammte aus einer bürgerlichen, klassenfeindlichen Familie und beging (eben weil ihm ein Studium aus genannten Gründen verwehrt war) als Jugendlicher "Republikflucht". Er hat dann in der BRD Metallhüttenkunde studiert.

Er erlag vor mehr als 20 Jahren einer heimtückischen Krankheit und konnte den Mauerfall (der ihn sicher zutiefst befriedigt hätte) leider nicht mehr erleben.
 
Ein wesentliches Ziel dieses Systems (inklusive Kindergarten) war, den Einfluss von möglicherweise klassenfeindlichen Eltern auf den Nachwuchs auszuschalten. Kinder vom inneren Klassenfeind (aus "bürgerlichen" Familien) waren übrigens von einem Studium ausgeschlossen.

Das Ziel dieses Systems ist mir eigentlich wurscht, es hat sich erledigt. Die Kindergärtnerinnen, aus diesem System, die ich erlebt habe, waren sehr creativ und man bemerkte, dass sie Dinge mit den Kindern machten, die sehr viel Engagement verlangten. Unser Kind war mit ihnen im Kindergarten sehr glücklich. Ich wüsste jetzt nicht über was ich mich beschweren sollte.

Ich kenne einige die in der DDR in den Kindergarten oder Hort gingen. Wenn es je die Aufgabe dieser Einrichtungen gewesen wäre die Kinder auf Linie zu bringen, hats einfach in diesem Punkt versagt.

Auch dein Blick aufs Studium oder Nichtstudium ist nur einseitig.
2 meiner Bekannten konnten dort studieren, obwohl ihr Eltern geflüchtet sind. Im "goldenen" Westen konnte nach 1990 nur eine davon ihr Studium fortsetzen, weil die andere Kunst studierte und man dazu im Westen unbedingt Computerkenntnisse haben musste. Da hat es kein Schwein interressiert wie Creativ sie ist und wie talentiert sie in Sachen Kunst ist.
Aber auf dem Auge bist einfach blind, das werde ich vermutlich nie ändern können.:roll:


Wenn jetzt hier einige der Linken sagen werden: "alles Propagandamärchen der bürgerlichen Presse" .........

Natürlich, wenn hier jemand eine von deiner Meinung abweichende Meinung hat, kann das nur ein Linker sein:roll: das kennt man ja zur Genüge von dir.

Akzeptier es einfach, dass "drüben" nicht alles nur schlecht war und im Westen eben auch nicht alles Gold ist, was glänzt.

Die Kinderbetreuung, die Kunstförderung und die Sportförderung war mit Sicherheit (natürlich bis zu der Grenze ab der es ungesund wurde) gut. Unsere Tochter hatte später in der Schule eine Sportlehrerin, die ebenfalls in der DDR ausgebildet wurde und für meinen Geschmack war sie ideal. Sie hat die richtige Grenze zwischen Ansporn ermutigen und Vorsicht gefunden. Hatte ein Kind Angst wurde es nicht zu etwas gezwungen was es nicht selbst wollte, aber es wurden auch keine Drückeberger akzeptiert.
Ich bin auch überzeugt, dass es diese Lehrerin war die unser Kind maßgeblich und sehr positiv beeinflusst hat.



Mein ehemaliger Chef war aus Sachsen. Er stammte aus einer bürgerlichen, klassenfeindlichen Familie und beging (eben weil ihm ein Studium aus genannten Gründen verwehrt war) als Jugendlicher "Republikflucht". Er hat dann in der BRD Metallhüttenkunde studiert.

Als Jugendlicher konnte er höchstens vermuten, dass ihm das verwehrt werden würde. Du schreibst aber als wäre das in seinem Fall definitiv so gewesen. Aber diese Dinge haben dir auch andere schon geschrieben, du versuchst es halt immer wieder.

Meiner Meinung nach war es so, dass das Studium verwehrt wurde, wenn die Stasi einiges in Erfahrung bringen konnte, oder wenn von deren Seite aus auch nur etwas behauptet wurde.
Aber nicht so, dass jemand der aus einer bürgerlichen Familie stammte generell nicht studieren durfte.
Ich finde das immer noch schlimm genug, auch ohne dass man verschlimmert, unterstellt oder manipuliert.

Also, bessere Ausbildung für Kindergärtnerinnen, bessere Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen für Billaverkäuferinen, plus deren angemessene Achtung in der Gesellschaft (man ist nicht generell ein Trottel nur weil man dort arbeitet).
 
btw: Gut das es Arbeitslosen und Sozialleistungen gibt, denn sie bewaren uns den sozialen Frieden. :daumen: Wenns die nicht gäbe würden wir wahrscheinlich im Verbrechen versinken.

@Kuschelbär:
Du glaubst doch nicht wirklich das alle Deine abgaben ausschliesslich in den Sozialtopf gehen. Der "Arbeitslosenversicherungsbeitrag" ist dafür da das Du nicht am Hungertuch nagen musst solltest Du mal Deinen Job aus irgendwelchen Gründen verlieren.

Gute Bildung und gute Leistungen müssen nicht unbedingt zusammengehören. dafür gibts ja genug "Fachtrottel". Die haben zwar gute Zeugnisse aber können nix.

Wenn ein Arbeitsloser so ein gutes Leben hat verstehe ich nicht warum du dann immer noch arbeiten gehst? Also ich hann mir nicht vorstellen wie man mit 500 - 800 Euro (ich bekam etwa 650) im Monat gut leben kann?? Das musst du mir nochmal erklären.

Der Wert einer arbeit entspricht schon sehr lange nicht mehr der Entlohnung. zB Bauarbeiter, gäbe es die nicht gäbe es Häuser, Büros, Fabriken, Einkaufzentren, etc.! Und was verdient er im vergleich zu den Leuten die sich die Hände nicht schmutzigmachen? Super das es solche Leute auch gibt und ich finde es vermessen Ihre Leistungen herabzusetzen! Im Gegenteil die gehören eigentlich aufgewertet denn die "kleinen Arbeiter" sie sind das Rückrad userer Wirtschaft und unseres Landes.

Damit du nichts falsch verstehst, lieber Kuschelbär, ich will Dich nicht "anfeinden", sondern nur einige entscheidende Lücken in Deiner Argumentation aufzeigen, vielleicht hilft es Dir dabei eine fundierte Meinung zu bekommen, jeder ist ja lernfähig.

Das mit der mindestsicherung ist schon ok, etwas höher hätte sie ausfallen können..., schließlich soll sie ja auch dazu führen das das Lohnniveu in Österreich steigt.

Bei der Entlohnung und den arbeitsbedingungen gibts akuten Handlungsbedarf, hab einige Seiten voher meine schauderhaften Erfahrungen mit dem Interspar DZ gepostet, und da gibt es gottseidank die Arbeiterkammer (jeder Arbeiter sollte sich dort mal beraten lassen :daumen:) und, bei entprechender Solidarität unter den Mitarbeitern, ein Arbeitsstreik. So kanns ja nicht weitergehen, wo soll das hinführen?

Nur mal so als Denkanstoß, weil wenn die kleinen Arbeiter streiken kann der Boss sich seinen dreck selber machen! Dann sieht er vielleicht mal wie wertvoll so eine Verkäuferin, Arbeiter, etc. ist.
 
So kanns ja nicht weitergehen, wo soll das hinführen?

Dahin, wo wir in D schon sind.;)
Erst heute hab ich gelesen, dass einem Fahrer gekündigt wurde, weil er darauf bestand für geleistete Überstunden bezahlt zu werden. Sein regulärer Lohn waren 3 Euro 50.:shock:
 
Nur mal so als Denkanstoß, weil wenn die kleinen Arbeiter streiken kann der Boss sich seinen dreck selber machen! Dann sieht er vielleicht mal wie wertvoll so eine Verkäuferin, Arbeiter, etc. ist.

Solange es Menschen gibt, die für noch weniger Geld und unter noch schlechteren Bedingungen arbeiten, nützt ein Streik nichts. Da ist man schnell durch eine neue Arbeitskraft ersetzt.
Und dabei mache ich den vielen Migranten, die in ihren Heimatländern unter wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen ihr Leben finanzieren mussten und ihr Glück jetzt bei uns versuchen, keinen Vorwurf. Sie kennen es ja (noch) nicht besser.
 
btw: Gut das es Arbeitslosen und Sozialleistungen gibt, denn sie bewaren uns den sozialen Frieden. :daumen: Wenns die nicht gäbe würden wir wahrscheinlich im Verbrechen versinken.

@Kuschelbär:
Du glaubst doch nicht wirklich das alle Deine abgaben ausschliesslich in den Sozialtopf gehen. Der "Arbeitslosenversicherungsbeitrag" ist dafür da das Du nicht am Hungertuch nagen musst solltest Du mal Deinen Job aus irgendwelchen Gründen verlieren.

Gute Bildung und gute Leistungen müssen nicht unbedingt zusammengehören. dafür gibts ja genug "Fachtrottel". Die haben zwar gute Zeugnisse aber können nix.

Wenn ein Arbeitsloser so ein gutes Leben hat verstehe ich nicht warum du dann immer noch arbeiten gehst? Also ich hann mir nicht vorstellen wie man mit 500 - 800 Euro (ich bekam etwa 650) im Monat gut leben kann?? Das musst du mir nochmal erklären.

Der Wert einer arbeit entspricht schon sehr lange nicht mehr der Entlohnung. zB Bauarbeiter, gäbe es die nicht gäbe es Häuser, Büros, Fabriken, Einkaufzentren, etc.! Und was verdient er im vergleich zu den Leuten die sich die Hände nicht schmutzigmachen? Super das es solche Leute auch gibt und ich finde es vermessen Ihre Leistungen herabzusetzen! Im Gegenteil die gehören eigentlich aufgewertet denn die "kleinen Arbeiter" sie sind das Rückrad userer Wirtschaft und unseres Landes.

Damit du nichts falsch verstehst, lieber Kuschelbär, ich will Dich nicht "anfeinden", sondern nur einige entscheidende Lücken in Deiner Argumentation aufzeigen, vielleicht hilft es Dir dabei eine fundierte Meinung zu bekommen, jeder ist ja lernfähig.

Das mit der mindestsicherung ist schon ok, etwas höher hätte sie ausfallen können..., schließlich soll sie ja auch dazu führen das das Lohnniveu in Österreich steigt.

Bei der Entlohnung und den arbeitsbedingungen gibts akuten Handlungsbedarf, hab einige Seiten voher meine schauderhaften Erfahrungen mit dem Interspar DZ gepostet, und da gibt es gottseidank die Arbeiterkammer (jeder Arbeiter sollte sich dort mal beraten lassen :daumen:) und, bei entprechender Solidarität unter den Mitarbeitern, ein Arbeitsstreik. So kanns ja nicht weitergehen, wo soll das hinführen?

Nur mal so als Denkanstoß, weil wenn die kleinen Arbeiter streiken kann der Boss sich seinen dreck selber machen! Dann sieht er vielleicht mal wie wertvoll so eine Verkäuferin, Arbeiter, etc. ist.


Man muß das aber mit der Mindestsicherung schon einmal von der anderen Seite auch sehen.
Irgendwoher muß das ja finanziert werden.
Nur mit den Abgaben zur Arbeitslosenversicherung wird das nicht finanzierbar sein.
Mir ist auch der soziale Friede sehr wichtig. Aber ich sehe die Probleme insofern, daß die die einer Arbeit, welcher auch immer, nachgehen mit immer höheren Abgaben belastet werden.
Hier könnte dann schon sehr bald das ganze kippen.
Was ich auch weiter nicht einsehe, man bietet jungen Leuten die Mindestsicherung an und läßt diese zu Hause, gleichzeitig hat man vor das Pensionsantrittsalter hinaufzusetzen weil die Pensionen schön langsam nicht mehr finanzierbar werden. Wir haben heute ein gesetzliches Pensionsantrittsalter für Männer mit 65. Wer früher geht, hat einen Abschlag von 4,2 % pro Jahr. Dh. wer mit 60 geht verliert 21 % !!!! seiner Pension. Wir haben in diesem Forum schon von den unterschiedlichen Berufsgruppen gesprochen. Z.B. Bauarbeiter aber auch Dachdecker, Asphaltierer, Gerüster, Busfahrer, Müllabfuhr, Berufsfeuerwehr usw. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Dachdecker noch mit weit über 60 am Dach herumklettert. Wie einsatzfähig ist ein Feuerwehrmann noch mit 64.
Wäre es nicht gescheiter man würde die Mindestsicherung erst gar nicht einführen und den jungen Menschen die Arbeitsplätze bieten, für die man jetzt ein Pensionsantrittsalter von 67 oder 68 einführen möchte.
Es ist doch jetzt schon so, daß wir Jungen das Gefühl haben, wir bezahlen für die Alten und werden selbst nichts bekommen. Hier haben wir doch bereits den Generationenkonflikt und die Medien sprechen diesen auch ganz offen aus.
Hier habe ich Bedenken um den sozialen Frieden.
Mit der Mindestsicherung wird man es nicht schaffen, daß die Löhne steigen. Wir dürfen nicht vergessen, daß unsere östlichen EU Nachbarn noch vom EU Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind.
Ab 2011 sieht das anders aus. Dann haben alle Zugang zum EU Arbeitsmarkt. Firmen finden also billiges Personal in der gesamten östlichen EU. Ich sehe es so, daß dann der Kampf um die niedrig bezahlten Arbeitsplätze erst richtig losgehen wird und wenn das Angebot an Arbeitskräften groß genug ist, dann werden die Löhne sinken.
Persönlich finde ich auch, daß jeder der die Mindestsicherung bekommt soziale Arbeit verrichten sollte. Das hat nichts mit Zwangsarbeit zu tun. Aber es gibt genug Aufgaben innerhalb der Gesellschaft. Ich bin überzeugt viele soziale Vereine, wie Hilfswerk, ASB, Rotes Kreuz, usw. wären sehr froh darüber. Es würde ja auch den Menschen in unserem Lande zu gute kommen und man hätte auch wieder eine Aufgabe.
Erst vor einigen Tagen habe ich einen jungen Mann auf der Mariahilfer Straße gesehen mit einem Tshirt mit dem Aufdruck "Recht auf Faulheit" und auf der Rückseite "Faulheit ist nicht strafbar".
Ich überlasse jetzt jedem im Forum sich seine Gedanken über diesen Aufdruck zu machen und will diesen nicht weiter kommentieren.
Mir ist auch bewußt, daß ich wegen meiner Meinung hier nicht gerade Freunde gefunden habe und ich im Forum auch ziemlich alleine damit dastehe. Aber letztendlich darf man nicht vergessen, daß alle diese Unterstützungen von jemanden bezahlt werden müssen.
Da mir auch der soziale Friede sehr wichtig ist, kann aber die Belastung auf Arbeit nicht noch mehr zunehmen, damit Leute die aus welchen Gründen keine Arbeit finden oder finden wollen ein schönes Leben und gut dotiertes Einkommen - wie auch immer man dazu sagen will - haben.
In diesem Zusammenhang höre ich dann immer, Geld ist genug da. Das hört sich so an, wie woher kommt der Strom - na aus der Steckdose.
Zum Mindestlohn muß ich sagen, daß man nur soviel zahlen kann, wie die Arbeit Wert ist. Wenn ich jetzt mit meiner Entlohnung nicht zufrieden bin, dann muß ich mir etwas suchen, wo ich mehr verdiene. Wenn ich aber nichts gleichartiges finde, dann muß ich mit dem zufrieden sein, was ich bekomme und muß mich nach der Decke strecken. Was hilft ein Mindestlohn wenn die Firmen dann weniger Personal einstellen und dieses Personal mehr leisten muß.
Ein Streik würde auch nicht soviel bringen. Erstens machen sowieso nicht alle mit und zweitens müßten die Streikenden mit Kündigungen rechnen. Natürlich wird kein Firmenchef so dumm sein und diese Leute unmittelbar nach bzw. wegen dem Streik kündigen. Aber innerhalb eines angemessenen Zeitraumes finden sich immer Gelegenheiten. Mangelnde Arbeitsleistung usw..... wir kennen doch die Tricks.
Ich glaube das wichtigste ist der Jugend beizubringen, daß eine gute Ausbildung unheimlich wichtig ist und die Jugend alles tun muß um eine gute Ausbildung zu bekommen. Da müssen wir alle mit bestem Beispiel vorangehen und ich finde es kein gutes Beispiel wenn wir sagen, wenn du keine Arbeit findest bekommst halt die Mindestsicherung. Das ist nicht sehr viel, aber es reicht zum leben, zur Miete bekommst dann auch noch einen Zuschuß, Telefon, Fernsehen und Rezeptgebühr wird dir erlassen. Wennst dann noch ein bißerl pfuscht - 1/4 der Bauarbeiter arbeiten bereits schwarz (Wirtschaftblatt und Die Presse) kommst auch auf Deine 1500 Euro.
Den volkswirtschaftlichen Schaden sieht dann ja keiner mehr.
 
Erst vor einigen Tagen habe ich einen jungen Mann auf der Mariahilfer Straße gesehen mit einem Tshirt mit dem Aufdruck "Recht auf Faulheit" und auf der Rückseite "Faulheit ist nicht strafbar".

Paul Lafargue. Enkel von Karl Marx.

Das kommt selbstredend in einer von der Soziologie Max Webers hervorragend analysierten Gesellschaft nicht gut an ...

Um Edith zu Wort kommen zu lassen: it´s all about reflection, baby...
 
Irgendwoher muß das ja finanziert werden.
Ich seh nicht ein, warum weiterhin und immer hemmungsloser von unten nach oben finanziert werden soll. Also soll man zumindest mir nicht damit kommen, dass man weiterhin nach oben finanzieren muss.

edit: aber noch gehts ja, da braucht zB Kuschelbär sich keine Sorgen machn. Bin aber gepsannt, wann die gemeinen Massen die Last nicht mehr tragen können und wollen.
 
Zurück
Oben