Nicht zwangsläufig, wenn ein Unternehmer bei den Lohnkosten spart, bedeutet das nicht automatisch das er mehr Leute anstellt.
Vor allem, wenn man die Auftragsstruktur hinterfragt.
In einer exportorientieren Wirtschaft nicht unerheblich, sich das ab und an zu fragen....
1. Wie real ist die Auftragslage?
D.h. aus welchem Land kommt der Besteller und ist zu vermuten, dass die Bezahlung
Kreditfinanziert ist?
D.h. eine Maschinenfabrik könnte Subunternehmerin für ein Panzerprojekt in Griechenland werden. Damit liegt die Bezahlung vermutlich bei einer deutschen Bank. Sicheres Geld?
2. Kann sich ein Auftraggeber das teure und innovative Projekt leisten, wie sind die Stückzahlen? Drei Prototypen verkaufen ist keine Goldmine.
3. Warum krieg ich keinen Anschlussauftrag. Die Damen vom Empfang sind doch nett?
Und,und und.............interessant ist nur ein längerfristiges Projekt. Für drei Monate brauche ich niemand einstellen, schon gar nicht, wenn es ein Experte für irgendwas ist, denn es am Markt eh ned gibt. Also müsste ich einen Partner beauftragen.
Zusammengefasst: gibt es genug Arbeit für uns alle? Egal wie billig wir uns verkaufen.
Und hat Norwegen alle Brücken/Strassen/Tunnels die es braucht und schaffen sie es nicht alleine?