Liebe Freunde der chinesischen Blasmusik,
weniger durch die euphorischen Bewertungen jener Lili, sondern durch ein wesentliches Detail, zog es mich heute in den 21.: Nämlich die Ankündigung, Lili wäre ein Pagenkopf.
Schließlich nerven mich die meist langhaarigen Chinesinnen, deren tou fa im "Nahkampf", höchst unbequem ist. Beim Eintritt habe ich gleich ein freundiches "zao shang hao" fallen lassen - und dann erhob sich die zarte, zierliche - Lili. Na bumm(s), gleich etwas auf chinesisch geblödelt, das übliche Lob - um dann im Zimmer zu verschwinden.
Gut, ich war mit einem versierten Kollegen dort. Und sonst kenne ich weder Neid noch Schußneid - aber in diesem Phall, fickiserte ich mich zielstrebig auf diese Lili und "koberte" sie sofort an, bevor noch der werte Mitstecher aktiv werden konnte. Ihm wäre nur eine mit mäßigen Reizen begabte Kollegin geblieben, deren er sich aber entzog.
Ja, Lili ist ein ausgesprochen herzlich zärtliches "Mädel", dessen prachtvolle Frisur ja das ausschlaggebende Argument war, nach Flodo zu radeln. "sonst ich kürzer haben", meinte sie, angesprochen auf ihr "fei chiang piao liang tou fa". Nun, in krassem Widerspruch dazu, aber der Buschn, der mit Textur und Dichte nicht korrespondieren möchte. Eher im oberen Bereich ein spärlicher Flaum, weit entfernt von der Wunscherfüllung
nach dichtem Rosshaarbuschn.ei i
Egal, bei uns klappte es auf Anhieb, ein anschmiegsames Mädel, dass es langsam und gemächlich liebt - zumal anfängliche Bedenken was mein Format betrifft,mit einfühlsamen Vorspiel und sehr langsamen Rhytmus begonnen wurde.
Tja, danach noch kuscheln - wobei ich ihr dann gleich neues Erstaunen verschaffte: Nicht nur, dass ich wieder auf mein Vokabular getestet wurde - sondern: Ich zeigte ihr auch mein Heft, in dem ich meine ersten Gehversuche in "han zi" präsentierte: "Waaas - du geschrieben???"
Inzwischen war auch der Kollege wieder da - zeitgerecht, um auch von meinem Brunftschrei etwas mit zu erleben. Sicher nicht das letzte mal, dass ich diese liebe Lili besucht haben werde.