Ich hatte das auch nicht böse, oder als Vorwurf gemeint! Nur war mir halt erneut aufgefallen, das Du bei
Cuckolding empfindlicher reagierst,@Mariella. Du betonst ja nicht das erste Mal, das Dir vor seelischen Schmerzen kein Leben oder Beziehung mit einem Partner/Partnerin möglich sei, die fremdgeht. Ein Partner/eine Partnerin, die eine Beziehung mit einem Menschen eingeht, um ihn dann umzuerziehen oder grundlegend zu ändern oder anzupassen - das würde niemandem gut gefallen: Ich meine, etwas, das über gewisse Toleranzgrenzen weit hinaus geht.
Ich als Mensch mit gewissen Cuckold-Phantasien würde und könnte sowieso keine Vorwürfe machen! Für mich wäre ein Leben mit einer SW auch möglich. Meine Frau kann ich genauso als Beispiel nennen: Sie wurde MIR niemals diese Freiheiten geben, die ich ihr gebe. Das sage ich mit Absicht an dieser Stelle wiederholt, damit es wirklich felsenfest ist, das ich niemandem hier Vorwürfe mache!
Es war halt nur wie gesagt eine Anspielung auf die Empfindlichkeit, Cuckold-Handlungen nicht ertragen zu können, aber umgekehrt - sich selbst so zu verhalten. (Meine Frau). Gewissermassen auch eine SW wie Mariella.
Fetish-Auslebung:
Ich könnte auf NS verzichten, zugunsten meiner Partnerin. Also wolle sie mir beispielsweise nicht spenden, nie wurde ich ihr gegenüber da ein krummes Wort drüber Verlieren. Auch Sex während der Tage. Für mich ist es absolut in Ordnung. Selbst Oral. Nur tut sie sich damit nicht leicht.
Jedoch sehe ich das sie nicht gegen den Fetish selbst etwas hat, sondern hat halt Gewissensbisse, ob sie "mir soetwas WIRKLICH zumuten darf".
Der SF ist kein Problem und Macht ihr selbst richtigen Spaß.
Mir ist persönlich der - bzw. Dieser "Spaß" auch von größter Bedeutung: wenn er fehlt, wirkt alles nur unecht, gestellt, fad. Und dann macht es mich nicht an.
So sehr ich auch liebe, wäre meine Partnerin gegen meinen Haupt-Fetish SF, also moralische-AntiPatien - dann würde bei mir die Zuneigung allmählich sterben. Während einer Beziehung wurde ich zwar keine Sexuellen Dienste aufsuchen, aber die Beziehung irgendwann für beendet erklären.
Damit ich aber nicht falsch verstanden werde: Aufgeben dessen, was meine Fetishes nährt, jedoch aus finanziellen oder gesundheitlichen Hintergründen, wenn die moralische Haltung dazu gleichbleibend ist - das wäre NIE EIN GRUND für eine Trennung oder auseinanderlebung/Trennung.