Das mit der differenzierten Betrachtung funktioniert hier aber nicht.
Es funktioniert generell nicht. Ich wollte vor ein paar Wochen mit einem Freund der Paysex zwar nicht als Konsument kennt, aber Umgang mit Paysexlokalitäten hatte und grundsätzlich sehr positiv dem Thema gegenüber eingestellt ist auf ein Bier gehen. Ich habe das Sexeck vorgeschlagen, weil es günstige Bierpreise hat, gut gelegen ist und man, ob des Auftrittes von Mr. L und Nora darauf vertrauen kann, dass es eine gute Location ist.
Die Antwort war Nein, weil man sich ja bezüglich der Freiwilligkeit nicht sicher sein könne, obwohl ich dies gerade beim Sexeck sicher nicht in Zweifel ziehen würde.
Eine aktive SW - die hier Werbung schaltet - wird nicht negativ über den Job schreiben.
Gerade Ronja zeigt doch des öfteren nicht nur die positiven Seiten des Jobs. Ob es die ganzen AO Anfragen sind, der Umgang von Abgelehnten mit der Ablehnung oder ähnliches. Sie zieht aber auch das Positive aus diesen Erfahrungen, wodurch das ganze keine reine Suderei ist, die manche offenbar erwarten.
Aber klar, es ist und bleibt ein Werbeforum, was man aber nicht gezwungener Maßen negativ sehen muss.
Oder sich gar outen, das Sie in einer Zwangssituation steckt, oder sich hat manipulieren lassen.
Die Anbieterinnen in dieser Situation können sich aufgrund der Stigmatisierung auch gar nicht äußern, weil sie nicht ernstgenommen werden.
Der Zwang muss ja nicht unbedingt die ganze Jobsituation betreffen, sondern kann auch nur Teilbereiche betreffen (Zwang zum anbieten von manchen Serviceleistungen (AO), Zwang bei der Preispolitik, usw). Der Mr. L hat ja einmal von einer Dame geschrieben die froh war, bei ihm gelandet zu sein, wo es keinen Druck gibt AO anzubieten, wie es in den Studios davor der Fall war.