Guten Abend, guten Morgen!
Ich sehe BDSM grundsätzlich als Erweiterung der Sexualität. Was nicht heißt, dass Sex und SM zwangsläufig zusammen gehören müssen.
Aber jetzt mal ganz pragmatisch.
Warum lass ich mir den Hintern blutig schlagen?
Entweder, weil ich in weit entfernten Ländern dazu verurteilt wurde oder weil es für mich zu einem SM-Spiel gehört. Und dieses ist doch in der Regel sexuell motiviert.
Und glaub mir, Rubberinchen würde sich frühestens dann furchtbar ins Zeug legen und sich aufregen, wenn die Sub den Hintern vollkriegt, weil sie heute das Geschirr nicht abgewaschen hat.
Sexuell motiviert heißt nicht, dass im herkömmlich gesehenen Sinn, Sex vorkommen muss, noch dass man körperlich erregt sein muss.
Aber ist es nicht sexuell motiviert, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen.
Und – was ist SOOOOO schlimm am Sexuellen? Nur mal so am Rande?
Für manch(e)n ist das ja offenbar ein furchtbares Wort.
Grüße,
Katarina