Beitrag zum Umweltschutz

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Wenn die USA das 6-fache BIP von Deutschland leisten, dann wage ich zu bezweifeln, dass Deutschland die Hälfte des CO2 der USA ausstößt!
Wird ja auch nicht behauptet:
4fache Einwohner x 1,6fache toCO2 = 6,4fache to CO2 gesamt.
Stimmt in dem Beispiel also ZUFÄLLIG, der BIP ist für den Vergleich ungeeignet (Wirtscgaftssektorenverteilung, Standortbedingungen Energieerzeugung, ....guckst Du Dänemark, Monaco, Island...) und übrigens eh ein depperter Index, weil man Geld weder essen noch trinken kann, es als Baustoff nix taugt und schwimmen tu ich lieber im Wasser.
 
Wird ja auch nicht behauptet:
4fache Einwohner x 1,6fache toCO2 = 6,4fache to CO2 gesamt.
Stimmt in dem Beispiel also ZUFÄLLIG, der BIP ist für den Vergleich ungeeignet (Wirtscgaftssektorenverteilung, Standortbedingungen Energieerzeugung, ....guckst Du Dänemark, Monaco, Island...) und übrigens eh ein depperter Index, weil man Geld weder essen noch trinken kann, es als Baustoff nix taugt und schwimmen tu ich lieber im Wasser.

Was schlägst Du vor?
 
Selbst eine 1 Meter dicke Steinwand ersetzt eine 20 cm Polystyroldämmung nicht (Lamda-Wert, Wärmedurchgangskoefizient!) Was Du glaubst ist der Behörde egal. Ein Bauphysiker wird die Energiekennzahl Deines Hauses bestimmen und dann heißt`s zahlen oder dämmen! Dir geschieht`s recht! :)


Polystyrol ist in der Herstellung auch alles andere als umweltfreundlich. Man kann Häuser auch so falsch dämmen daß sie Schwitzwasser bilden welches zu Schimmelbefall führt. Man kann das Ganze auch übertreiben. LG Martina
 
Polystyrol ist in der Herstellung auch alles andere als umweltfreundlich. Man kann Häuser auch so falsch dämmen daß sie Schwitzwasser bilden welches zu Schimmelbefall führt. Man kann das Ganze auch übertreiben. LG Martina

Liebe Martina! Polystyrol ist extrudiert, d. h. 80 Prozent eines Polystyrol-Würfels bestehen aus Luft, daraus resultiert der Dämmeffekt. Der Rest ist ein Erdölderivat. Mit 50 kg davon kannst du ein Einfamilienhaus ummanteln, das entspricht einem Tank voll Dieseltreibstoff. Nur, dass die Dämmung mind. 30 Jahre lang hält während man einen Tank an einem Wochenende leer fährt.

Dämmen ist umweltfreundlich! Weil es sonst keine effiziente Möglichkeit gibt, die Wärme im Haus zu behalten. Allerdings könnte man statt Styropor auch Mineralwolle nehmen. Die rechnerisch optimale Dämmstärke (Kosten/Nutzen) in unseren Breiten beträgt 20cm. Schwitzwasser (Kondensat) bildet sich durch Kältebrücken. Das ist kein Systemfehler sondern ein Ausführungsmangel. Die grün/grauen Beläge die Du an manchen gedämmten Fassaden siehst, sind Algenbeläge. Die sind nicht schön aber ungefährlich und ein Zeichen dafür, dass die Wärme im Haus bleibt und nicht über Nacht die Fassade wärmt, weshalb sich außen Kondensat bildet. Schimmel in der Wohnung kann man durch Stoßlüften vermeiden oder durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung.

:)

P.S: seit 30 Jahren mein Fach!
 

Wie hätte der Herr es denn gern aufgeschlüsselt? Auf km² Landesfläche? :rofl:
Da würden die USA, China & Russland sich freuen. :fies:
MMn wäre das Produkt aus CO2 pro Kopf und World-Happiness-Index ein geeigneter Vergleichswert.
Wer sich ständig Scheisse fühlt, soll weiterhin V6-Benziner fahren und nach Thailand vögeln fliegen dürfen:fies:
 
Hi,

Wenn man postuliert, dass Wohnen jetzt schon zu teuer ist (und da unterscheidet sich Berlin nicht sehr von Wien) sollte man jede Maßnahme, die Wohnen zusätzlich verteuert hintanstellen.

bei den üblichen Nutzungsdauern von 100 Jahren moderner Gebäude, hast Du also 80 Jahre Heizkostenersparnis der Mieter, da sich die Investition nach 20 Jahren amortisiert. Das nennt sich vorausschauend denken ....

LG Tom
 
Hi,



bei den üblichen Nutzungsdauern von 100 Jahren moderner Gebäude, hast Du also 80 Jahre Heizkostenersparnis der Mieter, da sich die Investition nach 20 Jahren amortisiert. Das nennt sich vorausschauend denken ....

LG Tom

:hmm: Eine Außen-Wärmedämmung würde bei meinem Haus mit ca. 80tsd Euro zu Buche schlagen.
Die erwähnte Grundsteuererhöhung um 20% würden 40€ pro Jahr ausmachen.

Also hätte ich die Wärmesanierung nach 2000 Jahren wieder drin! :hurra:
Super Idee...mach ich! :winner:

Anmerkung: Da die Außenmauern eh 1,5 Meter Dicke haben, sind Heizkostenersparnisse irrelevant.
 
Hi, sag mal, warst Du der große Redner auf der Veranstaltung: Ein 5G-Experiment und eine Begegnung mit der Sasek-Sekte

LG Tom

Wenn Du mich schon so lieb fragst, Tom,

kein Grund Dich zu fürchten! Mit höherem Frequenzgang (der noch weit von ionisierender Strahlung entfernt ist) nimmt die räumliche Reichweite sowie Eindringtiefe der elektromagnetischen Wellen in den Körper exponentiell ab. Wenn sich also jemand vor dem Mobilfunknetz fürchtet, sollte er auch die Sonne meiden. Alles andere wäre inkonsequent :)
 
Hi,

Also hätte ich die Wärmesanierung nach 2000 Jahren wieder drin! :hurra:
Super Idee...mach ich! :winner:


Wenn es aber um Wohnkosten geht, geht es idR. um Neubauten. Da sind die Kosten für Wärmedämmung bei geeigneter Planung deutlich geringer.


Anmerkung: Da die Außenmauern eh 1,5 Meter Dicke haben, sind Heizkostenersparnisse irrelevant.

Sehr schön! Da kann unter Umständen eine Innendämmung helfen. Macht aber nur Sinn bei hohen Temperaturunterschieden, z.B. Badezimmer ...

LG Tom
 
Hi,



bei den üblichen Nutzungsdauern von 100 Jahren moderner Gebäude, hast Du also 80 Jahre Heizkostenersparnis der Mieter, da sich die Investition nach 20 Jahren amortisiert. Das nennt sich vorausschauend denken ....

LG Tom

Nein Tom, schon wieder falsch! Die Lebensdauer eines WDVS (Wärmedämmverbundsystems) wird auf ca. 30 Jahre geschätzt. Heizkostenersparnisse haben, so wie monetäre Ersparnisse (also Dein Sparbuch) die Tendenz, sich im Laufe der Jahre zu verflüchtigen (implizite Inflation), weil Bauträger aber auch Gemeinden und Versorger die entstehende "Lücke" relativ schnell auffüllen. Was bleibt sind die höheren Betriebskosten auf die, im Unterschied zu deiner Ersparnis, noch die MWSt oben drauf geschlagen wird. Gemein, oder? ;)
 
Hi,

Wenn es aber um Wohnkosten geht, geht es idR. um Neubauten. Da sind die Kosten für Wärmedämmung bei geeigneter Planung deutlich geringer.

Sehr schön! Da kann unter Umständen eine Innendämmung helfen. Macht aber nur Sinn bei hohen Temperaturunterschieden, z.B. Badezimmer ...

LG Tom

Weil Du mir am Herzen liegst, Tom, rate ich Dir von Innenwärmedämmung ab! Das Kondensatproblem kriegst Du nicht in den Griff, weil eine Dampfsperre nie zu 100 Prozent dicht zu kriegen ist, von Baumängeln und Ausführungsfehlern ganz abgesehen. Und wenn die Wand erst mal zu ist, kann niemand mehr kontrollieren ob sich dahinter kein Schimmel bildet, weil die Sporen in der Luft die siehst Du nicht.
 
Liebe Martina! Polystyrol ist extrudiert, d. h. 80 Prozent eines Polystyrol-Würfels bestehen aus Luft, daraus resultiert der Dämmeffekt. Der Rest ist ein Erdölderivat. Mit 50 kg davon kannst du ein Einfamilienhaus ummanteln, das entspricht einem Tank voll Dieseltreibstoff. Nur, dass die Dämmung mind. 30 Jahre lang hält während man einen Tank an einem Wochenende leer fährt.

Dämmen ist umweltfreundlich! Weil es sonst keine effiziente Möglichkeit gibt, die Wärme im Haus zu behalten. Allerdings könnte man statt Styropor auch Mineralwolle nehmen. Die rechnerisch optimale Dämmstärke (Kosten/Nutzen) in unseren Breiten beträgt 20cm. Schwitzwasser (Kondensat) bildet sich durch Kältebrücken. Das ist kein Systemfehler sondern ein Ausführungsmangel. Die grün/grauen Beläge die Du an manchen gedämmten Fassaden siehst, sind Algenbeläge. Die sind nicht schön aber ungefährlich und ein Zeichen dafür, dass die Wärme im Haus bleibt und nicht über Nacht die Fassade wärmt, weshalb sich außen Kondensat bildet. Schimmel in der Wohnung kann man durch Stoßlüften vermeiden oder durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung.

:)

P.S: seit 30 Jahren mein Fach!


Ich meinte nicht Schimmel in der Wohnung, sondern zwischen der Außenseite der ursprünglichen Wand und der aufgebrachten Dämmung. Das ließe sich womöglich, könnte ich mir vorstellen, mit Belüftung der Konstruktion verhindern, so daß das eingepackte haus durch das Einpacken keinen Schaden erleidet. Ganz davon ab ist es mit der Effektivität der Dämmung auch so eine Sache.Ich wohne in einem typischen Haus, wie es in deutschen Mittelgebirgen üblich ist. Das heißt, Grundkonstruktion Fachwerk mit Lehmfüllung, auf der Fachwerkwand Holzschalung, Stulpschalung und zusätzlich noch aufgenagelte, ich glaube, es sind so was ähnliches wie Eternitplatten. Nein, Eternit ist es nicht, sondern ein Ersatzstoff für diesen, da Eternit , so habe ich mal gehört, krebserregend sein soll, oder irre ich mich jetzt da.? jedenfalls sind es weiße Rechteckplatten. Der Energiebedarf ist für die Hausgröße echt moderat, obwohl sich keiner der neuartigen Dämmstoffe am Haus befindet. Daß Dach ist jeden Winter durchgehend schneebedeckt, was durch das "Doppeldach" auch nicht verwunderlich ist, somit geht die Wärme auch nicht zum Dach hinaus. LG Martina
 
Ich meinte nicht Schimmel in der Wohnung, sondern zwischen der Außenseite der ursprünglichen Wand und der aufgebrachten Dämmung. Das ließe sich womöglich, könnte ich mir vorstellen, mit Belüftung der Konstruktion verhindern, so daß das eingepackte haus durch das Einpacken keinen Schaden erleidet. Ganz davon ab ist es mit der Effektivität der Dämmung auch so eine Sache.Ich wohne in einem typischen Haus, wie es in deutschen Mittelgebirgen üblich ist. Das heißt, Grundkonstruktion Fachwerk mit Lehmfüllung, auf der Fachwerkwand Holzschalung, Stulpschalung und zusätzlich noch aufgenagelte, ich glaube, es sind so was ähnliches wie Eternitplatten. Nein, Eternit ist es nicht, sondern ein Ersatzstoff für diesen, da Eternit , so habe ich mal gehört, krebserregend sein soll, oder irre ich mich jetzt da.? jedenfalls sind es weiße Rechteckplatten. Der Energiebedarf ist für die Hausgröße echt moderat, obwohl sich keiner der neuartigen Dämmstoffe am Haus befindet. Daß Dach ist jeden Winter durchgehend schneebedeckt, was durch das "Doppeldach" auch nicht verwunderlich ist, somit geht die Wärme auch nicht zum Dach hinaus. LG Martina

Phu! Ich nehme 200 Euro die Stunde + 20% UST :D

Du hast schon recht, eine technisch sauberere Lösung als ein WDVS ist eine hinterlüftete Fassade, weil die Feuchtigkeit leichter abtrocknen kann. Der Schimmel bildet sich immer dort, wo Temperatur und Luftfeuchtigkeit (Taupunkt) einen Schwellwert überschreiten (da gibts Tabellen wo man das ablesen kann). So kann man genau feststellen, welche Stellen gefährdet sind und durch z. B. einen Lüfter gegensteuern.

Auf ein Fachwerkhaus Polystyrol zu klatschen ist in der Tat ein Verbrechen! Eternit beinhaltete früher Asbestzement, dessen Staub (z. B. beim zersägen) krebserregend ist. Heute werden andere Faserstoffe verwendet. Auf den Platten steht oft der Jahrgang in römischen Zahlen.

Dass das Dach gut gedämmt ist spart Dir schon mal ca. 60 Prozent Energie, weil über das Dach der überwiegende Teil der Wärme abfließt.

:)
 
... ich habe unlängst Stunden lang Polystyrol von Ziegelschutt gekratzt - z'wegen der Entsorgung. Polystyrol ist Sondermüll ....
 
Also ich bin für die Abschaffung von Kondomen. Diese Dinger bestehen aus Gummi, und wenn man sie nach Gebrauch entsorgt, dann
sind sie mit dem gebrauchtem Kondom? Wiederverwenden darf man es ja nicht, wegen der Spermien. Die Thunberg
sollt auch dieses Kapitel erwähnen, oder ist sie vielleicht noch Jungfrau, die keine Ahnung vom Sex hat?

eher unlustig, mit Verlaub, oder muss sich eine Minderjährige rechtfertigen, noch Jungfrau zu sein? Hier im Forum gibts auch Regeln diesbezüglich oder?
 
... ich habe unlängst Stunden lang Polystyrol von Ziegelschutt gekratzt - z'wegen der Entsorgung. Polystyrol ist Sondermüll ....
So ein Schwachsinn..

Polstyrol ist ein ganz normaler Kunststoff.
Das Abkratzen wahr wohl notwendig weil es verdreckt war.

Joghurtbecher sind entweder aus PS oder aus PP
(Polypropylen).Je nach aktuellem Marktpreis wird PS oder PP verwendet.

Denkst du ernsthaft dass Lebensmittelverpackungen aus Sondemüll gefertigt werden ?
 
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