Beitrag zum Umweltschutz

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Machbar wäre also einiges!
Die Amis haben es in unter einem Jahrzehnt auf den Mond geschafft. Unwirtschaftlich bis zum geht nicht mehr, aber es zeigt, dass extrem viel geht wenn es politisch gewollt ist. Der Wille ist das Problem, nicht die Technik.

So, ich schwinge mich jetzt auf mein Motorrad (ja, ich bin auch nicht frei von Sünde).
 
Stimmt, sobald Geld damit zu verdienen ist sind sie da. Ein wenig das Henne- Ei Problem.

Als Techniker sehe ich eine Zukunft nur in der Wasserstofftechnologie/Brennstoffzelle! Das mit den Akkus wird nicht großflächig funktionieren, außerdem hat diese Technologie bereits ihr "Opimal f" hinter sich.
 
Ähhhhmmmm...sorry...aber unterhalte dich in Deutschland mal mit Waldbesitzern. Das Waldsterben geht weiter.
Ich hatte "gebremst" geschrieben und bewusst nicht "gestoppt". Du hast vollkommen recht, es ist noch nicht genug unternommen worden. Es darf nur der Anfang sein.
 
Ich hatte "gebremst" geschrieben und bewusst nicht "gestoppt". Du hast vollkommen recht, es ist noch nicht genug unternommen worden. Es darf nur der Anfang sein.

Unser Hauptproblem ist und bleibt das gewinnorientierte Denken - wenn es nur um Profit geht.
Im Falle der Wälder äußert sich dies eben durch die Monokulturen - ganze Wälder mit nur EINER Baumart, die schnellwachsend ist, aber auch anfällig gegen Borkenkäfer & Co. :kopfklatsch:
 
Als Techniker sehe ich eine Zukunft nur in der Wasserstofftechnologie/Brennstoffzelle! Das mit den Akkus wird nicht großflächig funktionieren, außerdem hat diese Technologie bereits ihr "Opimal f" hinter sich
damit hast du möglicherweise recht, aber dennoch geht es dabei um elektrische energie.
ob diese eben durch konservation (akkus) gebracht wird, oder ob diese elektrische energie in dem fahrzeug selbst "erstellt" wird, ist für die diskussion selbst nicht von relevanz. theoretische kalte kernfusion wäre auch ganz toll, wenn auch etwas utopisch :D
 
Ich mein` ja nicht, dass der Klimawandel von selbst verschwindet oder das Problem gelöst wird, auch wenn ich es mir wünschen würde, sondern dass gravierendere Probleme auf uns zu kommen (Schuldenkrise, Staatspleiten, Arbeitslosigkeit, Altersarmut, unkontrollierbare Migrationsströme, Technologieabfluss aus Europa inkl. Braindrain etc.) die den abstrakten Klimawandel (wer von uns spürt unmittelbar irgendwelche Auswirkungen?) als Problem verdrängen werden.

Ich wundere mich immer wieder über die unkontrollierte Migrationsströme... Weil um solche die das herz am "rechten" Fleck haben evtl zu ermuntern Klimawandel ernst zu nehmen.
Dort wo es jetzt schon Scheisse ist wegen Wasser Not und Verschmutzung sowie Überhitzung und Ausrottung von natürlichen Ressourcen... Die kommen dann alle zu uns ;)
 
meinst du das ernst?
ist dir nicht aufgefallen, dass es bei uns (österreich) auf einmal einen explodierenden markt für klimaanlagen gibt, den es davor nicht gab?

"Laut dem Forscherteam könnte durch die Umrüstung aller Klimaanlagen im Frankfurter Bürogebäude Fair Tower tausend Tonnen Kohlendioxid pro Stunde aus der Atmosphäre gezogen werden.

Außerdem schätzen die Forscher, dass ein signifikanter Anteil der in Deutschland für Mobilität verwendeten fossilen Energieträger durch "Crowd Oil" ersetzt werden könnten. Die Menge CO2, die potenziell in den Klimaanlagen von etwa 25.000 Supermärkte der drei größten Lebensmittelhändler Deutschlands abgeschieden werden, würde ausreichen, um etwa 30 Prozent des Kerosinbedarfs oder rund acht Prozent des Dieselbedarfs in Deutschland zu decken."

Daran arbeitet die TU Karlsruhe. ;):up:
Klimaanlagen, die CO² reduzieren UND Kraftstoff produzieren.
 
Unser Hauptproblem ist und bleibt das gewinnorientierte Denken - wenn es nur um Profit geht.
Im Falle der Wälder äußert sich dies eben durch die Monokulturen - ganze Wälder mit nur EINER Baumart, die schnellwachsend ist, aber auch anfällig gegen Borkenkäfer & Co. :kopfklatsch:


Die Sache sieht ein wenig anders aus, zum Beispiel im Harz war die Nationalparkverwaltung "so schlau" und hat die Bekämpfung des "lieben Borkenkäfers" schon seit geraumer Zeit ganz eingestellt, mit katastrophaler Auswirkung für den Baumbestand. Nun wandern die Borkenkäfer auch in die an den Nationalpark angrenzenden Nutzwälder, was berechtigt zu Rechtsstreitigkeit wegen der Unterlassung der Borkenkäferbekämpfung führt. Der Harz aber ist auf den Tourismus als Erwerbsquelle angewiesen und den Touristen, welcher dort Urlaub macht, interessiert es wenig, ob da Mischwald steht, oder die Monokultur aus Fichten. In der BRD gibt es genug Mischwälder, da braucht es den Harz nicht auch noch, in welchem der Fichtenbestand durch die Nationalparkverwaltung "mutwillig vernachlässigt und geschädigt" wird. LG Martina
 
Die Sache sieht ein wenig anders aus, zum Beispiel im Harz war die Nationalparkverwaltung "so schlau" und hat die Bekämpfung des "lieben Borkenkäfers" schon seit geraumer Zeit ganz eingestellt, mit katastrophaler Auswirkung für den Baumbestand. Nun wandern die Borkenkäfer auch in die an den Nationalpark angrenzenden Nutzwälder, was berechtigt zu Rechtsstreitigkeit wegen der Unterlassung der Borkenkäferbekämpfung führt. Der Harz aber ist auf den Tourismus als Erwerbsquelle angewiesen und den Touristen, welcher dort Urlaub macht, interessiert es wenig, ob da Mischwald steht, oder die Monokultur aus Fichten. In der BRD gibt es genug Mischwälder, da braucht es den Harz nicht auch noch, in welchem der Fichtenbestand durch die Nationalparkverwaltung "mutwillig vernachlässigt und geschädigt" wird. LG Martina

Nun...der Harz ist von meinem Wohnort weit weg...und die Waldbesitzer HIER kommen dennoch mit dem Wiederaufforsten nicht nach, weil die zu trockenen Sommer die Setzlinge nicht anwachsen lassen. Alles vertrocknet.

Die Stauseen sind so leer, dass es monatelang Dauerregen geben müsste, um diese wieder aufzufüllen.

Aber das ist sicher alles nur Zufall...und Trockenperioden hat es ja schon immer gegeben.
Auch dass sich in Deutschland Schädlinge manifestieren, die vor einigen Jahrzehnten nur im Süden anzufinden waren - alles nur Zufall...
...und hat sicherlich absolut nichts damit zu tun, dass es trockener & wärmer wird. :schulterzuck:
 
Der einzig auf Dauer wirksame und offensichtlich überhaupt noch mögliche Umweltschutz wäre die Überbevölkerung zu stoppen. Macht der Mensch das nicht freiwillig, wird die Natur die Bevölkerung dezimieren.
 
Der einzig auf Dauer wirksame und offensichtlich überhaupt noch mögliche Umweltschutz wäre die Überbevölkerung zu stoppen. Macht der Mensch das nicht freiwillig, wird die Natur die Bevölkerung dezimieren.

Da hast du durchaus Recht.
Die Natur wird ihren Weg finden, den "Schädling Mensch" wieder zu reduzieren.
Der Planet Erde ist auf uns nicht angewiesen - sondern wir auf ihn.
:up:
 
in welchem der Fichtenbestand
Fichten sind in Mitteleuropa von Natur aus eher selten...der Mensch hat sie so massiv aufgeforstet. Der natürliche mitteleuropäische Wald in niedrigeren Lagen ist MISCHWALD der kommt auch mit dem Klimawandel besser zurecht, weil die Bäume große Kronen bilden und dadurch der Boden nicht so schnell austrocknet.
Ich wohne mitten in einem seit hundert Jahren nur mäßig bewirtschafteten Mischwald...es ist angenehm kühl und der Boden ist selbst nach langen Trockenperioden noch feucht genug. Nur lässt sich damit halt kein GELD verdienen.
 
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besser als den aussichtslosen Kampf gegen den Klimawandel zu führen, wäre, die Bewohner der betroffenen Inseln und Küstengebiete umzusiedeln, was ja auch nicht nächste Woche passieren muss, und die Deiche in Holland zu verstärken etc. also technische und logistische Maßnahmen zu setzen
Die niemals aufhören werden...
Beides gehört gemacht, dann hat die zehnte Generation nach uns auch noch was davon...nur das Symptom zu behandeln ist Schwachsinn und steigert den CO2 Ausstoß...
 
Die niemals aufhören werden...
Beides gehört gemacht, dann hat die zehnte Generation nach uns auch noch was davon...nur das Symptom zu behandeln ist Schwachsinn und steigert den CO2 Ausstoß...

Dann wird irgendwer(?) auch am Parameter "Bevölkerungsentwicklung" drehen müssen, denn eine Verdopplung der Bevölkerung in z.B. Afrika bis 2100 bei gleichzeitiger Angleichung der Wohlstandsniveaus wird sich nicht ausgehen. Die Menschen von dort fliehen ja nicht vor dem Hunger (die jungen Burschen würden in jeder Muckibude reüssieren) sondern vor der Tristesse ihrer "nachhaltigen" Subsistenzwirtschaft in Richtung glitzernde Konsumwelt des Westens und Nordens.
 
Dann wird irgendwer(?) auch am Parameter "Bevölkerungsentwicklung" drehen müssen, denn eine Verdopplung der Bevölkerung in z.B. Afrika bis 2100 bei gleichzeitiger Angleichung der Wohlstandsniveaus wird sich nicht ausgehen. Die Menschen von dort fliehen ja nicht vor dem Hunger (die jungen Burschen würden in jeder Muckibude reüssieren) sondern vor der Tristesse ihrer "nachhaltigen" Subsistenzwirtschaft in Richtung glitzernde Konsumwelt des Westens und Nordens.

Als ausgiebig Afrika-Bereisender kann ich nur sagen, dass ich selten solch einen Schwachsinn gelesen habe. o_O

Wahrscheinlich sterben täglich 24.000 Menschen an Hunger, weil sie ihr Geld lieber zum Fitness-Center tragen, anstatt sich Essen zu kaufen.
 
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