Beitrag zum Umweltschutz

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Ja, derzeit noch. Mit Erdgas kann man rasch hohe Temperaturen erzielen. Bei Strom läßt sich die Temperatur besser regulieren. Ich bin der Überzeugung, dass die Herstellungskosten der KWh Strom noch weiter sinken wird - auf unter 3 Cent/KWh. Ab diesem Zeitpunkt ist Erdas nicht mehr konkurrenzfähig.

Aber du hast Recht - es ist hier nicht Thema.
Also momentan ist der Strompreis so hoch wie noch nie.
Ja Gasturbinen sind schnell am Netz aber man kann keine Kraft Wärme Kupplung damit verbinden.
Und mit Wasserkrafterke, Windrädern, Erdwärme und Solaranlagen kommn wir in Österreich nicht aus. Es fehlen ein paar Kalorische Kraftwerke. Denn die Alternatve Stromerzeugung ist nicht konstant und Strom kann noch nicht effizient gespechert werden. Versuche mit flüssig Salz zum wärme speichern stecken noch im Versuchsstadium. Die Kraftwerke die mit Holz betrieben werden haben das Problem das wir zuwenig Holz haben mit einem guten Brennwert. Nicht jedes Holz eignet sich für einen Kraftwerksbetriebs. Siehe Biomassekraftwerk in Wien Simmering. Die Forstbetriebe mussten Holz aus dem Ausland zukaufen. Die Staatliche förderung ist jetzt erloschen und der Biomasseblock wurde abgestellt und konserviert.
Und wo nimmt man bei Wind, Wasser und Solaranlagen die wärme fürs Heizen her.
Also doch ein Beitrag der nichts mit der Fragestellung zu tun hat. Aber ich musst doch wss Beitragen. Denn wenn es kalt wird beim Bumsen ist das nicht wirklich lustig.
 
Ich habe mich für ein Elektroauto entschieden, um der Autoindustrie zu zeigen, dass sehr wohl Interesse an Alternativen besteht. Wenn jeder nur abwarten würde, was würde das für eine Botschaft sein?

Der zweite Grund war, dass wir nach 140 Jahren Verbrennungsmotoren nun schon längst in der Lage sein sollten was besseres zu produzieren. Wir (also Menschen) haben die Kapazität von Handys in den letzten 20 Jahren verhundertfacht. Verflixt, wieso kriegt die Autoindustrie nicht mal was ähnliches auf die Reihe? Da drängt sich halt bei mir immer wieder der Gedanke auf, dass sie kräftig subventioniert werden von der Ölindustrie. Subventioniert um den Fortschritt aufzuhalten. So jetzt hat OMV sich bei SMATRICS eingekauft, ziemlich geschickt sogar, obwohl ich nie wieder was mit Treibstoff zu tun haben wollte. Aber wenn das deren Reaktion ist auf langsam verschwindende Verbrennungsmotoren, dann gönne ich ihnen das jetzt mal.

Der dritte Grund für ein Elektroauto war, dass ich mal durchgerechnet habe, wie viel Geld ich in den letzten 21 Jahren für Treibstoff ausgegeben habe. Nach einem irren Lachanfall, war für mich die Sache aber sowas von gegessen. Vielleicht sollte ich das mal mit Zigaretten machen, scheint der ultimative Augenöffner zu sein.


Gratuliere zu deinem elektrischen Gefährt! Womit gibst du denn Strom, wenn ich fragen darf? Zoe, Leaf, eines der S,3,X-Modelle? Bei mir ist es klar: Es wird das Model 3 mit Anhängekupplung oder, wenn mein Volvo noch länger hält, vielleicht das Model Y. Die Entscheidung ist aber ganz klar und ich sehe auch die technologischen Fortschritte inbesondere bei Tesla.
Ja, Verbrennungsmotore sind eigentlich nur eine Weiterentwicklung der Dampfmaschine. Im Englischen gibt es den Ausdruck "internal combustion engine", im Gegensatz zur "external combustion engine", die zum Beispiel die Dampfmaschine oder den Stirlingmotor meint.
Wirkungsgrade sind alles, nur nicht ideal, es werden jede Menge Teile benötigt, beim Reihenmotor zum Beispiel Ausgleichswellen, Schwungscheiben,... Der Allradantrieb von Tesla hat 18 rotierende Teile am gesamten Fahrzeug, einschließlich der vier Räder und der beiden Motoren. Der Rest ist ein festes Getriebe und das Differenzial.

Die Physik setzt grenzen, ja. Das p-V-Diagramm bez. der Carot-Wirkungsgrad bilden exakt die maximalen Wirkungsgrade hat, die der Verbrennungsmotor (ohne Getriebe und weitere Elemente des Antriebsstrangs) erreichen kann.

Mit dem Erdöl fördern wir zum Beispiel den Islamismus, wir haben wegen des Öls Kriege geführt,... und wenn man sich den Gesamtwirkungsgrad überlegt: Wir pumpen das Öl irgendwo aus der Erde, verschiffen bzw. pumpen es zu einer Raffenerie, die unter Einsatz von enormen Aufwänden wie diverse Prozesse und jede Menge Energie (Strom), daraus die unterschiedlichen Erdölprodukte macht. Benzin, Diesel, Rohmaterialen für Poly-xxx,... Später wird mit einem Dankwagen der Kraftstoff zur Tankstelle gebracht, dort in den Tank gepumpt, von dem er recht teuer in unser Auto gepumpt wird. Der Automotor hat dann einen maximalen Wirkungsgrad von rund 35 Prozent, aber nur im idealen Drehzahl- und Temperaturbereich. Durch den aufwändigen Antriebsstrang verringert sich der Wirkungsgrad gleich einmal. Und wenn wir stehen: der Motor muss laufen - mit 0 Prozent Wirkungsgrad.

Ich muss dir vollkommen Recht geben - der Verbrenner hatte seine Tage. ich bin wirklich froh, dass es Querdenker wie Elon Musk und JB Straubel gibt, die verrückt genug waren und den Roadster sowie später das Model S auf den Markt gebracht haben. Nicht nur das, sie haben auch gezeigt, dass im oberen Preisbereich Elektromobilität möglich ist. Und von dort aus können sie Skalierungseffekte nutzen, um die Preise weiter zu senken.

Das E-Auto ist in der Erhaltung und im Total Cost of Ownership bereits jetzt günstiger als der Verbrenner systembedingt sein kann. Mit geringeren Akkupreisen und weiteren Skalierungseffekten sowie otpimierter Produktion werden die Preise weiter fallen, bis sie auch vom Anschaffungspreis günstiger sind, als vergleichbare Verbrenner sein können. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kauft kein rational denkender Mensch einen Verbrenner mehr. Dieser Umbruchpunkt ist im oberen Marktsegment bereits jetzt erreicht, in der Masse erwarte ich den Tippingpoint in etwa 2-3 Jahren.
 
Gratuliere zu deinem elektrischen Gefährt! Womit gibst du denn Strom, wenn ich fragen darf? Zoe, Leaf, eines der S,3,X-Modelle? Bei mir ist es klar: Es wird das Model 3 mit Anhängekupplung oder, wenn mein Volvo noch länger hält, vielleicht das Model Y. Die Entscheidung ist aber ganz klar und ich sehe auch die technologischen Fortschritte inbesondere bei Tesla.
Ja, Verbrennungsmotore sind eigentlich nur eine Weiterentwicklung der Dampfmaschine. Im Englischen gibt es den Ausdruck "internal combustion engine", im Gegensatz zur "external combustion engine", die zum Beispiel die Dampfmaschine oder den Stirlingmotor meint.
Wirkungsgrade sind alles, nur nicht ideal, es werden jede Menge Teile benötigt, beim Reihenmotor zum Beispiel Ausgleichswellen, Schwungscheiben,... Der Allradantrieb von Tesla hat 18 rotierende Teile am gesamten Fahrzeug, einschließlich der vier Räder und der beiden Motoren. Der Rest ist ein festes Getriebe und das Differenzial.

Die Physik setzt grenzen, ja. Das p-V-Diagramm bez. der Carot-Wirkungsgrad bilden exakt die maximalen Wirkungsgrade hat, die der Verbrennungsmotor (ohne Getriebe und weitere Elemente des Antriebsstrangs) erreichen kann.

Mit dem Erdöl fördern wir zum Beispiel den Islamismus, wir haben wegen des Öls Kriege geführt,... und wenn man sich den Gesamtwirkungsgrad überlegt: Wir pumpen das Öl irgendwo aus der Erde, verschiffen bzw. pumpen es zu einer Raffenerie, die unter Einsatz von enormen Aufwänden wie diverse Prozesse und jede Menge Energie (Strom), daraus die unterschiedlichen Erdölprodukte macht. Benzin, Diesel, Rohmaterialen für Poly-xxx,... Später wird mit einem Dankwagen der Kraftstoff zur Tankstelle gebracht, dort in den Tank gepumpt, von dem er recht teuer in unser Auto gepumpt wird. Der Automotor hat dann einen maximalen Wirkungsgrad von rund 35 Prozent, aber nur im idealen Drehzahl- und Temperaturbereich. Durch den aufwändigen Antriebsstrang verringert sich der Wirkungsgrad gleich einmal. Und wenn wir stehen: der Motor muss laufen - mit 0 Prozent Wirkungsgrad.

Ich muss dir vollkommen Recht geben - der Verbrenner hatte seine Tage. ich bin wirklich froh, dass es Querdenker wie Elon Musk und JB Straubel gibt, die verrückt genug waren und den Roadster sowie später das Model S auf den Markt gebracht haben. Nicht nur das, sie haben auch gezeigt, dass im oberen Preisbereich Elektromobilität möglich ist. Und von dort aus können sie Skalierungseffekte nutzen, um die Preise weiter zu senken.

Das E-Auto ist in der Erhaltung und im Total Cost of Ownership bereits jetzt günstiger als der Verbrenner systembedingt sein kann. Mit geringeren Akkupreisen und weiteren Skalierungseffekten sowie otpimierter Produktion werden die Preise weiter fallen, bis sie auch vom Anschaffungspreis günstiger sind, als vergleichbare Verbrenner sein können. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kauft kein rational denkender Mensch einen Verbrenner mehr. Dieser Umbruchpunkt ist im oberen Marktsegment bereits jetzt erreicht, in der Masse erwarte ich den Tippingpoint in etwa 2-3 Jahren.
Ich fahre einen i3. Firmenauto, voll MWSt-abzugsfähig, deswegen kommt Tesla derzeit nicht in Frage... und ich habe den „Kleinen“ mittlerweile sehr lieb gewonnen :D

Ja, ich hoffe doch sehr, dass mit steigendem Interesse und auch etwas selbstbestimmten Konsumentendruck die Technologie weiter entwickelt wird.

Mir ist klar, dass z.B. die Stromfrage parallel mitbehandelt werden muss. Ich hab Glück, ich hab eine Außensteckdose (Wasserkraft) und in der Arbeit kann ich auch laden (Solarzellen). Aber einem Großteil der Autofahrer steht das nicht zur Verfügung. Wie praktisch wäre es denn, wenn man während des Einkaufs laden könnte? Oder während man im Kino sich einen Film anschaut. Tatsächlich steht ein Wagen zu 90% irgendwo rum, da sollte man auch laden können.
 
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Ich fahre einen i3. Firmenauto, voll MWSt-abzugsfähig, deswegen kommt Tesla derzeit nicht in Frage... und ich habe den „Kleinen“ mittlerweile sehr lieb gewonnen :D

Ja, ich hoffe doch sehr, dass mit steigendem Interesse und auch etwas selbstbestimmten Konsumentendruck die Technologie weiter entwickelt wird.

Mir ist klar, dass z.B. die Stromfrage parallel behandelt werden muss. Ich hab Glück, ich hab eine Außensteckdose (Wasserkraft) und in der Arbeit kann ich auch laden (Solarzellen). Aber einem Großteil der Autofahrer steht das nicht zur Verfügung. Wie praktisch wäre es denn, wenn man während des Einkaufs laden könnte? Oder während man im Kino sich einen Film anschaut. Tatsächlich steht ein Wagen zu 90% irgendwo rum, da sollte man auch laden können.
Hallo!
Ja, die VSt.-Abzugsfähigkeit ist ein Argument und als Mitarbeiter ist man derzeit noch sachbezugsbefreit, was ein riesiger Vorteil ist. Ich musste zum Beispiel 1,5 und später 2 Prozent vom seinerzeitigen Neupreis als Bemessungsgrundlage abführen. War trotzdem ein Vorteil, aber wie auch immer...

Der Konsumentendruck wird durch die begeisterten E-Auto-Fahrer kommen, indem einfach die Nachfrage steigt.

Klar muss die Stromherkunft geklärt sein. Interessanterweise ist das E-Auto noch immer um rund die Hälfte sauberer, wenn der Strom aus Kohlekraftwerken kommt und über weitere Entfernungen transportiert wird. Die großen stationären Aggregate sind wesentlich besser abgestimmt, die Turbine arbeitet ja auch im idealen Wirkungsgrad. Und zwar immer. Außerdem sind die Filteranlagen besser, als sie bei einem Auto mit Verbrenner sein können.

Photovoltaik macht Sinn. Ich verkaufe gerade das Haus, indem ich jetzt wohne und kaufe oder baue mir 2020 ein anderes, das Photovoltaik am Dach haben wird. Es ist am Besten, den Stom dort herzustellen, wo er auch gebraucht wird.

Die Ladeinfrastruktur ist noch nicht ideal, da sind Staaten wie die Niederlande oder Norwegen wesentlich besser. Gerade in Wien scheint es eine pateipolitische Nähe zur Stadt und der OMV zu geben.
 
Gratuliere zu deinem elektrischen Gefährt! Womit gibst du denn Strom, wenn ich fragen darf? Zoe, Leaf, eines der S,3,X-Modelle? Bei mir ist es klar: Es wird das Model 3 mit Anhängekupplung oder, wenn mein Volvo noch länger hält, vielleicht das Model Y. Die Entscheidung ist aber ganz klar und ich sehe auch die technologischen Fortschritte inbesondere bei Tesla.
Ich muss dir vollkommen Recht geben - der Verbrenner hatte seine Tage. ich bin wirklich froh, dass es Querdenker wie Elon Musk und JB Straubel gibt, die verrückt genug waren und den Roadster sowie später das Model S auf den Markt gebracht haben. Nicht nur das, sie haben auch gezeigt, dass im oberen Preisbereich Elektromobilität möglich ist. Und von dort aus können sie Skalierungseffekte nutzen, um die Preise weiter zu senken.
Das E-Auto ist in der Erhaltung und im Total Cost of Ownership bereits jetzt günstiger als der Verbrenner systembedingt sein kann. Mit geringeren Akkupreisen und weiteren Skalierungseffekten sowie otpimierter Produktion werden die Preise weiter fallen, bis sie auch vom Anschaffungspreis günstiger sind, als vergleichbare Verbrenner sein können. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kauft kein rational denkender Mensch einen Verbrenner mehr. Dieser Umbruchpunkt ist im oberen Marktsegment bereits jetzt erreicht, in der Masse erwarte ich den Tippingpoint in etwa 2-3 Jahren.

Ok, gratuliere zu der Entscheidung des Kaufes eines E-Autos.

Das kannst du Googlen bei Global 2000.

Die Lithiumgewinnung im Salar de Atacama wirkt sich direkt auf die Wasserreserven aus. Denn die Atacama-Wüste zählt zu den trockensten Gebieten der Erde, mit einer Niederschlagsmenge von 1mm alle 5 bis 20 Jahre in vereinzelten Gebieten.

Die Förderung der Lake aus dem Grundwasser führt dazu, dass der Grundwasserspiegel sinkt und nicht nur die Flussläufe, sondern auch Wiesen und Feuchtgebiete austrocknen. Ursprüngliches Weideland geht verloren und dort nistende seltene Vogelarten sind bedroht. Die zahlreichen Lagunen, die dieses Ökosystem kennzeichnen, werden drastisch verändert. Und die ansässige, zum Großteil indigene Bevölkerung leidet unter Wassermangel. Grund dafür ist das gezielte Verdampfen des Wassers zur Erhöhung der Lithium-Konzentration in den Becken, ohne eine Vorkehrung, es aufzufangen oder wieder dem Grundwasser zuzuführen. Folglich sind Wiesen und Feuchtgebiete vom Austrocknen bedroht, was eine direkte Gefahr für fragile Lebensräume, nistende Vogelarten und ursprüngliches Weideland darstellt. So wird auch die Morphologie der Lagunen, die dieses Ökosystem kennzeichnen, drastisch verändert.
Die für den Transport der Materialien auf dem Abbaugebiet und zu den Aufbereitungsanlagen verwendeten Lastwägen verursachen beträchtliche Luftverschmutzung.
Ein weiterer Aspekt sind die Staubwolken, die bei der Lithium-Förderung entstehen. Dieser Staub beinhaltet hohe Mengen an Mineralien, insbesondere Lithiumcarbonat, welche in die Ortschaften (z.B. die Dörfer Socaire und Peine), auf Weideflächen und Schutzgebiete gelangen. Der Staub bringt Gesundheitsprobleme mit sich und verschmutzt Böden und Gewässer.

Da die Lithium-Fabriken alle dort gebaut wurden, wo zuvor unberührte Naturlandschaften waren, beeinflusst die Aktivität der Menschen in und um die Fabriken (beispielsweise Lärm, Straßen, Verkehr, Maschinen und Personal) stark die Ökosysteme und biologischen Korridore. Dies bedingt das Aussterben von indigenen Pflanzen- und Tierarten sowie Erosion. Zudem werden seit jeher von Viehherden genutzte Routen blockiert und für das Vieh unpassierbar gemacht.

Ok das ist halt nur so eine Sache. Irgendwann werden wir diese Menschen auch bei uns haben und sie wollen ebenfalls etwas vom Kuchen des Fortschrittes und des Wohlstandes haben. Denn jetzt werden sie von den Firmen Beschissen. Verdienen tun nur die großen Konzerne.

Und das andere ist wenn alle E-Auto fahren wo bekommt ihr den Strom her im Winter oder in der Nacht wenn keine Sonne scheint. Wer bezahlt den Ausbau des Stromnetzes für eure E-Autos? Und wie ist es mit der Entsorgung der Altbatterien?

Aber das ist meine Meinung, vielleicht sollte man doch darüber mehr Nachdenken, so wie die Klima Grete. Klimaschutz ist was feines, aber leiner der Leute würde auf das Handy oder andere Sachen verzichten die bei der Herstellung co² erzeugen
 
Ok, gratuliere zu der Entscheidung des Kaufes eines E-Autos.

Das kannst du Googlen bei Global 2000.

Die Lithiumgewinnung im Salar de Atacama wirkt sich direkt auf die Wasserreserven aus. Denn die Atacama-Wüste zählt zu den trockensten Gebieten der Erde, mit einer Niederschlagsmenge von 1mm alle 5 bis 20 Jahre in vereinzelten Gebieten.

Die Förderung der Lake aus dem Grundwasser führt dazu, dass der Grundwasserspiegel sinkt und nicht nur die Flussläufe, sondern auch Wiesen und Feuchtgebiete austrocknen. Ursprüngliches Weideland geht verloren und dort nistende seltene Vogelarten sind bedroht. Die zahlreichen Lagunen, die dieses Ökosystem kennzeichnen, werden drastisch verändert. Und die ansässige, zum Großteil indigene Bevölkerung leidet unter Wassermangel. Grund dafür ist das gezielte Verdampfen des Wassers zur Erhöhung der Lithium-Konzentration in den Becken, ohne eine Vorkehrung, es aufzufangen oder wieder dem Grundwasser zuzuführen. Folglich sind Wiesen und Feuchtgebiete vom Austrocknen bedroht, was eine direkte Gefahr für fragile Lebensräume, nistende Vogelarten und ursprüngliches Weideland darstellt. So wird auch die Morphologie der Lagunen, die dieses Ökosystem kennzeichnen, drastisch verändert.
Die für den Transport der Materialien auf dem Abbaugebiet und zu den Aufbereitungsanlagen verwendeten Lastwägen verursachen beträchtliche Luftverschmutzung.
Ein weiterer Aspekt sind die Staubwolken, die bei der Lithium-Förderung entstehen. Dieser Staub beinhaltet hohe Mengen an Mineralien, insbesondere Lithiumcarbonat, welche in die Ortschaften (z.B. die Dörfer Socaire und Peine), auf Weideflächen und Schutzgebiete gelangen. Der Staub bringt Gesundheitsprobleme mit sich und verschmutzt Böden und Gewässer.

Da die Lithium-Fabriken alle dort gebaut wurden, wo zuvor unberührte Naturlandschaften waren, beeinflusst die Aktivität der Menschen in und um die Fabriken (beispielsweise Lärm, Straßen, Verkehr, Maschinen und Personal) stark die Ökosysteme und biologischen Korridore. Dies bedingt das Aussterben von indigenen Pflanzen- und Tierarten sowie Erosion. Zudem werden seit jeher von Viehherden genutzte Routen blockiert und für das Vieh unpassierbar gemacht.

Ok das ist halt nur so eine Sache. Irgendwann werden wir diese Menschen auch bei uns haben und sie wollen ebenfalls etwas vom Kuchen des Fortschrittes und des Wohlstandes haben. Denn jetzt werden sie von den Firmen Beschissen. Verdienen tun nur die großen Konzerne.

Und das andere ist wenn alle E-Auto fahren wo bekommt ihr den Strom her im Winter oder in der Nacht wenn keine Sonne scheint. Wer bezahlt den Ausbau des Stromnetzes für eure E-Autos? Und wie ist es mit der Entsorgung der Altbatterien?

Aber das ist meine Meinung, vielleicht sollte man doch darüber mehr Nachdenken, so wie die Klima Grete. Klimaschutz ist was feines, aber leiner der Leute würde auf das Handy oder andere Sachen verzichten die bei der Herstellung co² erzeugen

Lithium wird überall abgebaut, wo auch Salz abgebaut wird. Im Periodensystem ist Lithium sehr weit "unten", also recht häufig vorhanden. Ja, es muss "herausgewaschen" werden, was sicher derzeit noch problematisch ist.
Lithium wird übrigens in vielen anderen Bereichen auch eingesetzt, nicht nur als Elektodenmaterial für Akkus. Aufgrund der chemischen Reaktionen wird es wieterhin noch Lithium sein, auf Kobalt wird man hingegen verzichten können.

Die Wiederverwertung ist kein Problem mehr, Firmen wie Düsenfeld schaffen das bereits jetzt. (www.duesenfeld.com)

Ich will jetzt nicht über Lithiumgewinnung schreiben, aber die Hälfte der "seltenen Erden" wird in Katalysatoren verwendet - und wir atmen die Schwebeteile ein.

Lithium wird man übrigens demnächst auch in Österreich abbauen, bei den Salinen Austria, wo die Umweltstandards andere sind als irgendwo in einem Land, dem alles egal ist.

Wenn alle mit Strom fahren? Nein, das kann nicht so schnell passieren. Tesla verbraucht derzeit rund 40 Prozent der weltweiten Akkuzellenkapazität für rund 360.000 Autos, die heuer von den Bändern in Fremont und Shanhai laufen. Es wird also noch länger dauern. Derzeit stellt die Welt etwa 100 Gigawattstunden Akkukapazität her. Elon Musk will aber den Ausstoß auf eine Terrawattstunde ausweiten - mit völlig neuen Akkus, die die doppelte Energiedichte haben als bisher und kobaltfrei sind.
 
Kann alles sein. Aber wo bleibt die Gleichberechtigung. Die E-Autos werden steuerlich gestützt. Warum? Weil sie sonst keiner kaufen würde.
Und das es noch lange dauert bis alle, elektrisch fahren ist gut so. Den die Arbeitsmaschinen umzurüsten wird dauern auch die Militärfahrzeuge werden ja dann umgerüstet. Das wird ein spaß werden. Elektroflieger wird es dann auch geben. Und keine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen Abgase und Lärm auf den Autobahnen.
 
na ob diese Richtung wirklich richtig ist werden erst unsere Urenkel feststellen können
 
Kann alles sein. Aber wo bleibt die Gleichberechtigung. Die E-Autos werden steuerlich gestützt. Warum? Weil sie sonst keiner kaufen würde.
Und das es noch lange dauert bis alle, elektrisch fahren ist gut so. Den die Arbeitsmaschinen umzurüsten wird dauern auch die Militärfahrzeuge werden ja dann umgerüstet. Das wird ein spaß werden. Elektroflieger wird es dann auch geben. Und keine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen Abgase und Lärm auf den Autobahnen.
Jede neue Technologie ist anfänglich teuer, bis die Skalierungseffekte und die Verbesserungen den Preis senken. Es geht immer um das disruptive Potential, also die Möglichkeit, dass sich wirklich etwas stark verändert. die ist bei der E-Mobilität jedenfalls gegeben.
In unserer Generation wird man jedenfalls noch mit Verbrenner fahren, auch wenn diese immer weniger werden.
 
na ob diese Richtung wirklich richtig ist werden erst unsere Urenkel feststellen können
Naja, wo gibt es ein Fahrzeug, das mehr Energie produziert als es verbraucht? Alleine die Dieseleinsparung beim eDumper beläuft sich auf rund 100.000 Liter/Jahr. Die Maschine amortisiert sich sehr schnell.
WIe gesagt, sollte der Akku ex gehen - Düsenfeld ist einer der vielen, die dazu gut gerüstet sind. Traktionsbattieren halten typsicherweise aber mindestens 500.000 Kilometer, bald wird eine Million Meilen Standard sein (siehe Jeff Dahn und Tesla).
 
Na ich sehe das nicht so euphorisch wie du.
Warum werden Menschen die sich kein E-Auto leiten können steuerlich bestraft.
Das hat man ja schon bei dem Dieseltreibstoff gemacht die ganze zeit. Der wurde ja auch von Staat gestützt.
 
Jede neue Technologie ist anfänglich teuer, bis die Skalierungseffekte und die Verbesserungen den Preis senken. Es geht immer um das disruptive Potential, also die Möglichkeit, dass sich wirklich etwas stark verändert. die ist bei der E-Mobilität jedenfalls gegeben.
In unserer Generation wird man jedenfalls noch mit Verbrenner fahren, auch wenn diese immer weniger werden.

Es werden uns, wie immer, andere erst vorleben müssen. Wir haben keinen Pioniergeist mehr, alles Neue wird erst skeptisch beäugelt, dann verteufelt. Aus der Geschichte kommt mir das irgendwie bekannt vor ;) In Norwegen wird man ab 2025 keine Verbrenner mehr anmelden dürfen. Und wenn sie das können, dann können es alle anderen auch.

Aber vielleicht sollten wir für uns behalten, dass wir jeden Verbrenner einfach so abhängen können... mehr Spaß für uns :D
 
Na ich sehe das nicht so euphorisch wie du.
Warum werden Menschen die sich kein E-Auto leiten können steuerlich bestraft.
Das hat man ja schon bei dem Dieseltreibstoff gemacht die ganze zeit. Der wurde ja auch von Staat gestützt.

Diesel wurde/wird begünstigt wegen der LKWs und des Schwerverkehrs. Vor dem TDI waren Diesel beim PKW eher die Ausnahme.

Ja, ich weiß, die steuerliche Begünstigung ist nicht immer ideal, trifft aber in erster Linie die Early Adopters, die also zuerst die Dinge haben und diese sind noch nicht vollständig ausgereift.

In wenigen Jahren wird sich der Spieß drehen und E-Autos günstiger sein, als Verbrenner systembedingt überhaupt sein können. Ich arbeite übrigens daran mit.
 
Es werden uns, wie immer, andere erst vorleben müssen. Wir haben keinen Pioniergeist mehr, alles Neue wird erst skeptisch beäugelt, dann verteufelt. Aus der Geschichte kommt mir das irgendwie bekannt vor ;) In Norwegen wird man ab 2025 keine Verbrenner mehr anmelden dürfen. Und wenn sie das können, dann können es alle anderen auch.

Aber vielleicht sollten wir für uns behalten, dass wir jeden Verbrenner einfach so abhängen können... mehr Spaß für uns :D
Dann heul ich aber wirklich.

Ich glaub nicht, dass sich das durchsetzen wird.

Die ganzen geilen autos :cry:
 
Es werden uns, wie immer, andere erst vorleben müssen. Wir haben keinen Pioniergeist mehr, alles Neue wird erst skeptisch beäugelt, dann verteufelt. Aus der Geschichte kommt mir das irgendwie bekannt vor ;) In Norwegen wird man ab 2025 keine Verbrenner mehr anmelden dürfen. Und wenn sie das können, dann können es alle anderen auch.

Aber vielleicht sollten wir für uns behalten, dass wir jeden Verbrenner einfach so abhängen können... mehr Spaß für uns :D

Na hoffentlich haben die Norweger auch ihre Fischfangflotte auf Elektro umgestellt, denn sonnst wäre das ja ein Hohn für alle, und das bischen Tourismus fällt dann auch aus denn wer fährt mit dem E-Auto nach Norwegen
 
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