Beitrag zum Umweltschutz

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Mitglied #427136 schrieb:
Jeder kann seinen beitrag leisten, auch du.
Und sei er noch so klein.

Wenn alle zamhelfen müssen irgendwann auch die grossen was ändern.
Zusammen sind wir stark.
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Wenn die Möglichkeiten kommen. Wir machen wirklich sehr viel. Mehr als viele andere. Ich komme aus der Industrie und mittlerweile ist es schon so, dass wir um jeden Watt nachtrauern, den wir nicht effekiv eingesetzt haben.
Wir verhindern so weit wie möglich Altöle, wir haben die Hallen isoliert, damit sie besser wärmedegämmt sind, wir entstauben und schmelzen den Staub ein, um daraus neue Werkstoffe zu erzeugen,...
 
Mitglied #202513 schrieb:
Ich möchte demnächst elektrisch fahren und habe mir schon ein Model 3 angesehen und Probe gefahren. Ich würde es auch nicht wegen dem Umweltschutz kaufen, da es egal ist ob ich als einzelner 20 Liter Diesel in 2 oder 3 Wochen verbrauche. Ich werde elektisch fahren, weil es Spaß macht und "geil" ist, weil die Beschleunigung super ist, weil die Ruhe genial ist,... und weil es in der Erhaltung wesentlich billiger ist. Außerdem habe ich kein Problem, damit nach Stuttgart oder München zu fahren. Außerdem wird es mit dem Wiederverkauf bei Verbrennern irgendwann schwer werden.
Bis dahin fahre ich meinen Diesel, den ich wirklich auch liebe.
Sicher, aus dem Endrohr strömen Abgase. Aber wegen mir als Einzelperson geht die Welt nicht unter, insbesondere wenn man sich China, Indien, Südafrika, Brasilien und andere Staaten ansieht.
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Neue dieselautos haben ad blue.


Was ist AdBlue und wie wirkt es?
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AdBlue ist eine Lösung aus Harnstoff (32,5%) und demineralisiertem Wasser (67,5%). Der Harnstoff selbst wird durch die Synthese von Ammoniak und Kohlendioxid gewonnen. Damit kann der Stickoxidausstoß von Dieselmotoren um bis zu 90% reduziert werden – eine effektive Methode, um den ökologischen Fußabdruck eines Fuhrparks spürbar zu verbessern. AdBlue wird dabei nicht in den Kraftstoff gegeben, sondern in einem separaten Tank mitgeführt und im sogenannten SCR-Katalysator (SCR = selektive katalytische Reduktion) direkt in den Abgasstrom eingespritzt. Durch die Emissionshitze zerfällt der Harnstoff unter anderem wieder zu Ammoniak, einem seiner Bestandteile. Dieser reagiert im Weiteren mit den Stickoxiden der Motorabgase und wandelt diese in unschädlichen Stickstoff und Wasserdampf um. AdBlue selbst ist ungiftig und kann mit Wasser abgewaschen werden. Hautkontakt sollte allerdings vermieden werden.
ansieht.
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es ist ganz einfach: das Klima war in den letzten paar tausend Jahren recht stabil auf der Erde, deswegen gibt es so viele Menschen.

aber stabiles Klima ist nicht der Regelfall; es kann auch sein - man nennt es Tipping Point - dass das Klima abrupt, also plötzlich, einfach umschlägt.


man ist ja schon machtlos, wenn es viel regnet und überschwemmt, das ganze ist ein Spiel mit dem Teufel, russisches Roulette, nichts anderes.
 
Mitglied #202513 schrieb:
Danke für die Mühe.
Meine Argumente sind beispielsweise.

- Wir reden von 400 ppm CO2 im Gasgemisch der Atmosphäre. Das sind 4 Moleküle auf 10.000 Moleküle Luft. Kohlendioxid ist ein Spurengas.
Können 4 Moleküle auf 10.000 Moleküle anderer Gase so etwas drastisches ausrichten oder handelt es sich um eine Zufallskorrelation.

- Immer redet man von CO2, während man andere sogeannte Treibhausgase nicht erwähnt. Warum nimmt man das CO2 heraus, von anderen wie Methan redet man kaum.

- In der Kilmadebatte werden Atomkraftwerke als gut dargestellt, auch wenn sie massiv zur regionalen Wolkenbildung beitragen und somit das Wetter beeinflußen. Klar gibt es einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, da Klima eine 30jährige Zeitspanne umfasst. Aber im Sinne des Umweltschutzes sollte das nicht ausgeklammert werden.
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Zum CO2 zitiere ich mich selbst aus dem Beitrag #434

Mitglied #440959 schrieb:
Wasserdampf ist beispielsweise direkt davon abhängig wie warm es auf der Erde allgemein ist. Es stimmt schon, dass der für rund 60% des Klimawandels verantwortlich ist, während Kohlenstoffdioxid nur rund 26% verursacht. Im vorindustriellen Zeitalter war die Konzentration von Co2 in der Atmosphäre bei in etwa 258ppm, jetzt sind wir bei ungefähr 400ppm.
Wie der Co2 Gehalt der Atmosphäre mit den Temperaturen korelliert lässt sich über Jahrmillionen relativ genau nachverfolgen, z.B. aufgrund von Eisbohrkernen oder auch der Analyse diverser organischer Fossilien wie Blättern und Holz.
Dadurch weiß man recht genau wie sich der CO2 Gehalt auf das Wektklima auswirkt.
Mit den Daten aus diesen Erkenntnissen kann man Klimamodelle füttern und ein Stück weit in die Zukunft rechnen.
Natürlich sind andere Faktoren auch noch relevant, aber H2O und CO2 sind gemeinsam für rund 86% verantwortlich.
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Das CO2 wird deshalb so hervorgehoben, weil es das einzige Treibhausgas ist auf das wir unmittelbar Einfluss nehmen können indem wir weniger davon rauspulvern.

Zum Methan am Mars und wie es entsteht:

Mysteriöse Ausgasungen: Warum das Mars-Methan den Jahreszeiten folgt
 
Mitglied #440959 schrieb:
Das CO2 wird deshalb so hervorgehoben, weil es das einzige Treibhausgas ist auf das wir unmittelbar Einfluss nehmen können indem wir weniger davon rauspulvern.
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es gibt aber noch andere Gase nur bei CO2 denken diese Menschen, sie können etwas kontrollieren, können sie aber im Endeffekt nicht . Warum ?

weil sich die Leute nicht mal selbst unter Kontrolle haben, hat mir jemand erklärt.
 
Mitglied #125946 schrieb:
es gibt aber noch andere Gase nur bei CO2 denken diese Menschen, sie können etwas kontrollieren, können sie aber im Endeffekt nicht . Warum ?

weil sich die Leute nicht mal selbst unter Kontrolle haben, hat mir jemand erklärt.
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Methan Ausstoß wird eh auch gearbeitet, blöderweise müsste man halt weniger Fleisch essen, ob es passt oder nicht.
Die anderen Treibhausgase machen nicht viel aus, es ist schon richtig Co2 hervorzuheben.
Und natürlich kann man damit etwas kontrollieren, bzw. zumindest eindämmen. Nur spüren tuns erst die nâchsten Generationen. Wir werden mit dem Konfrontiert was in den letzten paar hundert Jahren rausgeblasen wurde.
Ein großes Methanproblem stellen übrigens auch Biogas-Anlagen dar, weil man die auf lange Sich kaum dicht behalten kann. Damit schießt man sich auch ins eigene Knie.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Methan Ausstoß wird eh auch gearbeitet, blöderweise müsste man halt weniger Fleisch essen, ob es passt oder nicht.
Die anderen Treibhausgase machen nicht viel aus, es ist schon richtig Co2 hervorzuheben.
Ein großes Methanproblem stellen übrigens auch Biogas-Anlagen dar, weil man die auf lange Sich kaum dicht behalten kann. Damit schießt man sich auch ins eigene Knie.
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und in Sibirien der Permafrost, welcher auch im Meer existiert. Wenn der schmilzt dann wird Methan freigesetzt und dann brennt nicht nur der Hut .
 
Mitglied #125946 schrieb:
und in Sibirien der Permafrost, welcher auch im Meer existiert. Wenn der schmilzt dann wird Methan freigesetzt und dann brennt nicht nur der Hut .
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Das habe ich alles bereits angesprochen, im Meer heißt es übrigens Methanhydrat.

Übrigens ist der Permafrost auch bei uns wichtig, weil uns sonst die Alpen um die Ohren fliegen.
Hat auch bereits begonnen.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Das habe ich alles bereits angesprochen, im Meer heißt es übrigens Methanhydrat.
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ja ich weiß, nicht nur du, und wenn man es tausend mal wiederholt, niemand will es wahr haben.

daran ist auch die Rhetorik so mancher schuld denn hört man immer wieder :

"wenn wir nicht in den nächsten Jahren blablablabla dann könnte blablabla "

'wenn' ist schon mal falsch, und 'könnte' ebenfalls.
 
Mitglied #447650 schrieb:
Und hoffentlich auch alle Tier- und Pflanzenarten, die wir bis dahin nicht ausgerottet haben
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Am 22.10. abends gibt's dazu (Artensterben) im Museum NÖ in St.Pölten eine spannende Diskussion. Auszug aus der Ankündigung: Von geschätzten acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind weltweit eine Million vom Aussterben bedroht. In Niederösterreich stehen das Ziesel, der Donaukammmolch, die Blauracke oder die Sumpfschildkröte ganz oben auf der Roten Liste. MIT TIPPS, was wir alle tun können...
 
Mitglied #202513 schrieb:
Ich möchte demnächst elektrisch fahren und habe mir schon ein Model 3 angesehen und Probe gefahren. Ich würde es auch nicht wegen dem Umweltschutz kaufen, da es egal ist ob ich als einzelner 20 Liter Diesel in 2 oder 3 Wochen verbrauche. Ich werde elektisch fahren, weil es Spaß macht und "geil" ist, weil die Beschleunigung super ist, weil die Ruhe genial ist,... und weil es in der Erhaltung wesentlich billiger ist. Außerdem habe ich kein Problem, damit nach Stuttgart oder München zu fahren. Außerdem wird es mit dem Wiederverkauf bei Verbrennern irgendwann schwer werden.
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Ich habe mich für ein Elektroauto entschieden, um der Autoindustrie zu zeigen, dass sehr wohl Interesse an Alternativen besteht. Wenn jeder nur abwarten würde, was würde das für eine Botschaft sein?

Der zweite Grund war, dass wir nach 140 Jahren Verbrennungsmotoren nun schon längst in der Lage sein sollten was besseres zu produzieren. Wir (also Menschen) haben die Kapazität von Handys in den letzten 20 Jahren verhundertfacht. Verflixt, wieso kriegt die Autoindustrie nicht mal was ähnliches auf die Reihe? Da drängt sich halt bei mir immer wieder der Gedanke auf, dass sie kräftig subventioniert werden von der Ölindustrie. Subventioniert um den Fortschritt aufzuhalten. So jetzt hat OMV sich bei SMATRICS eingekauft, ziemlich geschickt sogar, obwohl ich nie wieder was mit Treibstoff zu tun haben wollte. Aber wenn das deren Reaktion ist auf langsam verschwindende Verbrennungsmotoren, dann gönne ich ihnen das jetzt mal.

Der dritte Grund für ein Elektroauto war, dass ich mal durchgerechnet habe, wie viel Geld ich in den letzten 21 Jahren für Treibstoff ausgegeben habe. Nach einem irren Lachanfall, war für mich die Sache aber sowas von gegessen. Vielleicht sollte ich das mal mit Zigaretten machen, scheint der ultimative Augenöffner zu sein.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Lambo, ein 11er oder auch ein M muss rotzig klingen.....da ist mir ein E-Antrieb zu steril.
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Klar, auch bei einem Motorrad oder einem amerikanischen V8 ein muss. Aber bei einer 08/15 Alltagskarre hört man mittlerweile keinen Motor mehr. Wird vom Konsumenten wohl so gewünscht sein.

Mitglied #501787 schrieb:
Ich habe mich für ein Elektroauto entschieden, um der Autoindustrie zu zeigen, dass sehr wohl Interesse an Alternativen besteht. Wenn jeder nur abwarten würde, was würde das für eine Botschaft sein?
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Pro-aktiv tätig werden ist die Voraussetzung, um Entwicklungen anzustoßen. Ich selber fahre allerdings zu viel für ein E-Auto UND die Wohnungseigentümergemeinschaft hat die Installation von Steckdosen in der Garage nicht genehmigt. Alte, sture, engstirnige und phantasielose Eigentümer.....

Mitglied #501787 schrieb:
Der zweite Grund war, dass wir nach 140 Jahren Verbrennungsmotoren nun schon längst in der Lage sein sollten was besseres zu produzieren.
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Die Physik beim Hubkolbenmotor ist weitestgehend ausgereizt. Der Formel 1 Motor von Mercedes hat einen thermischen Rekordwirkungsgrad von über 50%. In der Königsklasse des Motorsports spielt Geld, Materialien und Haltbarkeit keine Rolle und dennoch schaffen die "nur" 50%. Die Physik setzt hier eben eine Limit.

Ist die Formel 1 noch zeitgemäß? | Daimler
 
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