Benehmen bei Kindern und Jugendlichen

Sofort kommen, wenn ein Kind schreit

Was nun in älteren Jahren des Kindes nun nicht bedeuten darf, dass einem ein Kind auf der Nase herumtanzt.

;)

Wie soll man das am besten beschreiben... :hmm: Auf jeden Fall darf das Kind nicht emotional vernachlässigt werden. Es soll in einem "gesunden" Umfeld aufwachsen, in dem es hier und da auch Schimpfa gibt, doch es soll vor allem Vertrauen durch Eltern erfahren und sich geborgen fühlen können.
 
Sofort kommen, wenn ein Kind schreit

Was nun in älteren Jahren des Kindes nun nicht bedeuten darf, dass einem ein Kind auf der Nase herumtanzt.

;)

Wie soll man das am besten beschreiben... :hmm: Auf jeden Fall darf das Kind nicht emotional vernachlässigt werden. Es soll in einem "gesunden" Umfeld aufwachsen, in dem es hier und da auch Schimpfa gibt, doch es soll vor allem Vertrauen durch Eltern erfahren und sich geborgen fühlen können.

und durchs geschimpfe bzw. bestrafung kann man dem kind das ausmass dessen nahe bringen, was es ausgefressen hat. manche neigen auch hiebei zur vollen übertreibung. wenni mi dran erinner was daheim los war, als ich an 5er in mathe hatte, im halbjahreszeugniss :kopfklatsch:
 
und durchs geschimpfe bzw. bestrafung kann man dem kind das ausmass dessen nahe bringen, was es ausgefressen hat. manche neigen auch hiebei zur vollen übertreibung. wenni mi dran erinner was daheim los war, als ich an 5er in mathe hatte, im halbjahreszeugniss :kopfklatsch:

Mir erzählst was... Mutter zuckte bei schlechten Noten manchmal aus. Im Nachhinein gesehen meiner Ansicht nach nur, dass sie schlecht dagestanden wäre, wenn sich das herumgesprochen hätte.

Außerdem ist Mathe sowieso fürn Hugo im Alltag, wo es an allen Ecken und Enden Taschenrechner gibt. Außer, man will Astronom oder Mathematiker werden.

Was ich damit sagen will: Eltern sollten selber an ihre Kindheit zurückdenken und ihrem Kind gewisse Freiheiten einräumen, sich mit ihm beschäftigen, auch streng sein, aber nicht überbehütet handeln, sonst könnte dieses Überbehüten ebenfalls zu einer Lebenseinschränkung des Kindes führen.
 
Außerdem ist Mathe sowieso fürn Hugo im Alltag, wo es an allen Ecken und Enden Taschenrechner gibt.
Du solltest Mathematik nicht mit dem Zahlenrechnen gleichsetzen. Und der Umgang mit einem schlechten Zeugnis des Nachwuchses ist etwas ganz anderes, als der im Eingangsposting geschilderte Vorfall.

Übrigens hat meine Mutter auch immer einen Anfall bekommen .......
 
Übrigens hat meine Mutter auch immer einen Anfall bekommen .......

den hab ich bekommen, als ich mal bemerkt habe, dass meine mutter nach 10!!!! jahren die preise in ihrem würtschtlstand noch nachlesen musste :kopfklatsch: ich habe ihr so dermassen den arsch versohlt..................:mrgreen:
 
Du solltest Mathematik nicht mit dem Zahlenrechnen gleichsetzen.

Ein befreundeter Doktor sagte einmal sinngemäß: Die Schule ist eigentlich dazu da, dass man seinen inneren Schweinehund überwinden lernt.

Ich glaube fast, er hat Recht. ;)

Benehmen kann man NICHT erben ;)

Da bin ich differenzierterer Auffassung. Zu einem Teil mag das Verhalten des Kindes durch den Umgang mit ihm einen großen Teil zu seiner Charakterentwicklung besteuern, schlussendlich sind wir jedoch alle in einem gewissen Maße irgendwie genetisch "vorbelastet". ;)
 
@Manon:

Unsere Umwelt nimmt steten Anteil an unserer Persönlichkeitsveränderung. Das ist doch kein scharf abgegrenzter Abschnitt in den Lebensjahren 1-4, der von der ödipalen bis zur analen Phase oder umgekehrt reicht, sondern uns ein Leben lang begleitet und verändert.

Demzufolge setzt sich eine Charakterentwicklung aus Vererbung und Lebenserfahrungen (die beispielsweise einem Kind zuteil wurden) zusammen.

Je früher im Leben eines Menschen einschneidende Erlebnisse erfolgen, desto bedeutsamer für die spätere Persönlichkeitsprägung.
 

Diesem "Nein" möchte ich mich nun annehmen. :mrgreen:

Für mich liegt es auf der Hand, dass auch durch Vererbung einiges "schief" läuft. Man betrachte dazu die Biographien einiger Leute. Speziell mein Steckenpferd psychische Erkrankungen oder insbesondere Persönlichkeitsstörungen. In der Vorgeschichte sind oftmals Eltern oder Großeltern mit ebensolchen Erkrankungen zu finden.

Für mich stellt es allerdings ein Problem der Gewichtung dar. Was ist nun bedeutender? Die Vererbung oder die Umwelteinflüsse? Ich glaube, so genau kann das niemand sagen, da oft von multifaktoriellen Gegebenheiten die Rede ist.

Einen überwiegenden Anteil zur Persönlichkeitsentwicklung trägt meiner Ansicht nach der Umwelteinfluss bei. Wie reagiere ich auf das Kind? Bin ich aus Herzem lieb zu ihm? Gebe ich ihm das Gefühl von Geborgenheit?

Diese und weitere "Verhaltensweisen", die man als Elternteil eigentlich nicht lernen muss, sondern vorhanden sein sollten, halte ich für eine Grundlage zum normalen Heranwachsen eines Kindes, das hier und da mal auch schimpft und in der Schule das aufgeschnappte neue Wort "Hure" unter die Älteren bringen will, um zu testen, wie die Alten darauf reagieren.
 
Für mich liegt es auf der Hand
:mrgreen:

dass auch durch Vererbung einiges "schief" läuft.
das bestreitet niemand, organisches halt.

psychische Erkrankungen oder insbesondere Persönlichkeitsstörungen
haben jetzt WAS genau mit dem Benehmen zu tun um das es in diesem Thread geht ?

Speziell mein Steckenpferd psychische Erkrankungen oder insbesondere Persönlichkeitsstörungen
Du meinst jetzt Dich ?

Freu mich übrigens auf morgen Du Flitzpiepe :zweisam:
 
Für mich stellt es allerdings ein Problem der Gewichtung dar. Was ist nun bedeutender? Die Vererbung oder die Umwelteinflüsse? Ich glaube, so genau kann das niemand sagen, da oft von multifaktoriellen Gegebenheiten die Rede ist.

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Tori, entsprechendes Benehmen vererbt sich nicht, sondern wird vorgelebt und erzogen. ;) Selbst Umwelteinflüsse dürften sich nicht dermaßen auf das Benehmen von Kindern und Heranwachsender auswirken, wenn man im Elternhaus genau darauf achtet, dem Kind beizubringen, was richtig und was falsch ist, man kann dem IMMER entgegenwirken. Aber oftmals sind Eltern einfach zu gleichgültig oder auch überfordert. ;)
 
Freu mich übrigens auf morgen Du Flitzpiepe :zweisam:

Man sieht, Du hast eine gute Kinderstube.

Freu mich auch, obwohl ein bisschen Angst die Freude trübt - das wäre dann übrigens eine Komorbidität zur Ängstlichen Persönlichkeitsstörung. :mrgreen:

:zweisam:

Mein Tipp als Kinderloser: Lassts die Kinder ihr Tun machen, aber setzts ihnen trotzdem hier und da Grenzen, damit sie wissen, wo der Hase läuft. ;)
 
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