Bildung als Bumerang

Fehlen nur noch sowas wie die dzu gehörigen ALDINESEN oder ALDINESINNEN!
Also bekennende Sparkultur`ler. *lach*

AldinesInnen :lehrer:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=kLbXfL99qTg"]YouTube- Bumerang - Gedichtverfilmung[/ame]
 
Setzen. 6!

Denn in "dazu" fehlte auch das a! :lehrer:

Fehlen nur noch sowas wie die dzu gehörigen ALDINESEN oder ALDINESINNEN!
Also bekennende Sparkultur`ler. *lach*
 
Ah ich verstehe. iss wie bei uns!

Sparschäfchen=ChefDomina
SparChef=ChefDominus
unter dem Sparen leidender Steuerzahler=dumme Nuss!
 
Aber meiner Meinung nach sollten grade die, welches sich häufig auf ihren höheren Bildungsanspruch berufen können/wollen in der Lage
und vor Allem dazu bereit sein, sich möglichst für Alle klar und verständlich auszudrücken, ohne darüber das Gespräch oder das ganze Thema an sich zu reissen.

Wie seht Ihr das?

Ich sehe das aus der vis-a-vis-Perspektive.

Warum sollte sich eine heterogene Gesellschaft - eine solche ist auch hier im Forum vertreten - immer nur nach unten nivellieren? Diejenigen, die Interesse an fundierter fachlicher Untermauerung oder Diskussionen auf einem Niveau haben, das eine Bildungsbasis benötigt, kämen bei deinem Modell zu kurz. Warum sollten die auf ihre Konversation verzichten? Nur weil du an deren Gesprächen nicht teilnehmen willst oder kannst? Ich fürchte, dann würde es schnell sehr eintönig.

Ich bevorzuge meistens die Diskussion gegenüber der Unterhaltung. Ich lerne aus vielen Beiträgen vieles. Das kann ich aber nur, wenn die gebotene Information einerseits über meinem Kenntnisstand liegt oder bisher unbeleuchtete Blickwinkel hervorhebt und andererseits diese Informationen nachvollziehbar dargebracht werden. Dazu gehört eine korrekte Begriffswahl ebenso wie erläuternde Links, die zu Hintergrundinformationen führen.

Es werden hier Themen diskutiert, die Basiswissen voraussetzen. Auch ich bin von fachlich offensichtlich besser geschulten Usern hier bereits korrigiert und zurechtgewiesen worden. Wo Halbwissen und Unwahrheiten ins Feld geworfen werden. ist die fundierte Korrektur durch Bildung und Wissen unbeding notwendig. Das ist eines der Grundprinzipien der Aufklärung.

Reines Bauchgefühl mag in manchen Bereichen erbaulich sein und notwendig, um subjektive Empfindungen und Verhaltensmuster nachzuvollziehen. Meistens interessiert mich aber auch oder vor allem der objektivierbare Anteil, der ist dem Bauchgefühl nicht zugänglich.

Somit haben wir offensichtlich konträre Interessen hier. Ich lasse dir deine, lass du mir meine.

Dass ich überheblich und arrogant wirke weiß ich, das habe ich schon gehört. Ich bin aber überheblich und arrogant genug, dass ich mich darum nicht kümmere.
 
Dass ich überheblich und arrogant wirke weiß ich, das habe ich schon gehört. Ich bin aber überheblich und arrogant genug, dass ich mich darum nicht kümmere.

:nono: ich habe dich noch nie als überheblich und arrogant empfunden... und dein Beitrag ist :daumen:
 
Ich bevorzuge meistens die Diskussion gegenüber der Unterhaltung. Ich lerne aus vielen Beiträgen vieles. Das kann ich aber nur, wenn die gebotene Information einerseits über meinem Kenntnisstand liegt oder bisher unbeleuchtete Blickwinkel hervorhebt und andererseits diese Informationen nachvollziehbar dargebracht werden. Dazu gehört eine korrekte Begriffswahl ebenso wie erläuternde Links, die zu Hintergrundinformationen führen.

Es werden hier Themen diskutiert, die Basiswissen voraussetzen. Auch ich bin von fachlich offensichtlich besser geschulten Usern hier bereits korrigiert und zurechtgewiesen worden. Wo Halbwissen und Unwahrheiten ins Feld geworfen werden. ist die fundierte Korrektur durch Bildung und Wissen unbeding notwendig. Das ist eines der Grundprinzipien der Aufklärung.

Natürlich wird eine Diskussion über ein ganz bestimmtes Fachgebiet auch unter Verwendung der Fachausdrücke dieses Gebietes stattfinden, sie sind manchmal unvermeidlich.

In der Optik werde ich den Ausdruck "Totalreflexion" kaum vermeiden können, wenn ich über den Grenzwinkel der Totalreflexion diskutiere, was hier im EF aber wohl eher kaum vorkommen wird.

Reden wir über Grammatik, dann kann ich ein Substantiv beugen. Der Begriff "Deklinieren" dafür ist dann wohl auch noch einigen bekannt. Der Ausdruck Flektieren dafür wird allerdings nur mehr ganz wenigen Forumsusern geläufig sein. Will ich es ganz "geschwollen" sagen, dann zeige ich das Flexionsparadigma eines Wortes auf.

Und alle jene, die sich über diese Ausdrucksweise wundern, die nenne ich dann ungebildet.
 
Warum hängt Ihr euch an einem Wort auf???? Das kann ich überhaupt nicht verstehen und mittlerweile sollte selbst das größte Nudelaug verstanden haben was es mit der Reflektion auf sich hat, oder?
Und in einem Punkt muß ich DonJoe einfach Recht geben:
Warum soll sich eine Gesellschaft nach "unten" orientieren???
Seht es als Möglichkeit Euren aktiven Wortschatz zu erhöhen. Früher hat man sich seinen Wortschatz neben Gesprächen auch durch das Lesen von Büchern angeeignet... mittlerweile werden halt nur mehr von den Wenigsten Bücher gelesen... wozu auch: Es wird ja im TV einem alles schön vorgekaut! Da das Fernsehen mit seiner Wortwahl aber versucht Quote zu machen wird sich ganz klar an die breite Masse gewendet... und es bleibt dann halt leider nichts für eine Vergrößerung des Wortschatzes übrig.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist das Jammern derer, die einen Text nicht verstehen: Die werfen dann den Diskutanten Überheblichkeit, Arroganz und was weiß ich nicht noch alles vor, anstatt sich zu fragen warum sie einen Text nicht verstehen. Es mag sicherlich Fachbegriffe geben die sich einem nicht sofort erschließen, aber nichts leichter als das: Wort kopieren und in google einfügen. ...und wenn man sich das Wort dann noch merken kann hat man schon wieder ein Neues in seinem passiven Wortschatz. Aber das ist ja anscheinend alles viel zu anstrengend.

Just my 2 Cents
 
Uiiii,

Da haben die Synapserln gezündet und jetzt brennts lichterloh im Kopferl :undweg:

LG Bär
 
Eigentlich nicht, ich habe als Beispiel gebracht. Und jetzt ist es halt da und will nimmer fort :mrgreen:

:mrgreen: böses wort!

auf das hat man sich halt eingeschossen, aber meiner ansicht nach ist das problem ja ein generelles: manche wollen anderen "vorschreiben", wie sie zu schreiben haben. oder sie wollen zumindest kritisieren.

und das find ich einfach unnötig. wenn ich etwas nicht verstehe, frag ich nach oder surf mal kurz im internet - heute ja alles kein problem mehr.

aber der hinweis auf die eigene "dummheit" ist einfach peinlich. niemand kann sich überall auskennen und immer wird es jemanden geben, der halt noch ein bißl mehr weiß.

und wie hier schon gesagt wurde: das ist ja gut, da kann man noch was lernen.

zudem darf man nicht vergessen, dass man auch beruflich "vorbelastet" ist und oft gar nicht merkt, dass man mit fach- oder fremdwörtern um sich wirft.

meine berufskrankheit ist es zb, englisch und deutsch zu vermischen. das ist mir bewusst und ich versuche immer es zu vermeiden. aber manchmal passiert es eben. auch bin ich berufsbedingt sehr pingelig was sprache betrifft und natürlich werd ich entsprechend meinen senf dazu geben. nur ist das nie böse gemeint oder überheblich und ich denke, bei den anderen hier ist das genauso.
 
Drum wechsle ich jetzt das Thema :mrgreen:

Auch sowas findet man in den Postings:

Und das ließe sich leicht vermeiden. Wer den Firefox als Browser verwendet, der kann eine Rechtschreibprüfung installieren.

Für Rechtschreibfehler gibts einen anderen thread :mrgreen:
 
Warum, passt doch?

Man:down: wie Frau beweist doch auch Bildung. indem man weiss wie man solche Hilfen installieren und nutzen kann.
Mehr noch, indem man dieses Wissen nicht nur für sich behält, sondern es sogar mit Anderen,wie mich :ironie: teilt!
"Gendern" sollte man wohl auch nicht übertreiben, aber ich machs dennoch, denn es sieht einfach immer so herrlich provokant in den Texten aus! :hurra:
 
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