Bitteschön, was genau ist Rassismus??

Wir alle sind mit dem Raumschiff gelandet und haben Geschichte mit der Zahl 1945 begonnen.
Worauf begründest Du diese Annahme?

Oder besser gesagt ... was willst überhaupt damit aussagen?

Willst ned einfach gerade heraus sagen, was Du mit diesem Thread erreichen willst, oder ist Dir nur wieder einmal faaaaaaaaaaaad ...
 
Den Ansatz Deutsche und Juden (vor 1945) würde ich nicht in diesem Thread subsumieren wollen, obwohl es von der Thematik her sicher passt.

Dies ist ein Diskussionsforum...........und wenn man durchaus ernsthaft eine Diskussion starten will, die indirekt mit einem anderen Thread mit ähnlichem Thema korrespondiert, so könnte man exakt reinschreiben was was ist und warum, blablabla und wie man es sich vorstellt und überhaupt und eine Diskussion wäre damit beendet.
Vielleicht geht es mir aber um diese Diskussion.
Die Frage für mich ist eigentlich, was argwöhnst du, dass dies hier sein könnte??
Vielleicht lässt sich ein Missverständnis aufklären?
Nun, das ist nicht schlimm, ich bin ja auch nicht frei von Fehlern.
 
mir sind die deutschen und juden genauso wertig wie spanier und mittel/südamerikanischer bzw us-amerikaner und indianer nämlich mit der tatsache dass ich dies als abgeschlossenen teil der geschichte sehe; buch zu und fertig.
 
mir sind die deutschen und juden genauso wertig wie spanier und mittel/südamerikanischer bzw us-amerikaner und indianer nämlich mit der tatsache dass ich dies als abgeschlossenen teil der geschichte sehe; buch zu und fertig.

DU schon.

andere nicht. und das ist das problem.
 
wenn jemand gern in der vergangenheit lebt soll er soll.
Das Problem, daß man als Deutscher oder Österreicher nur allzu oft hat ist jenes, daß man oft aufpassen muss, was man wie sagt, um nur ja nicht gleich als Rassist hingestellt zu werden.
Ja, das ist nun mal Teil unserer Geschichte, und ja, da ist einiges aus dem Ruder gelaufen und letztendlich war der halbe Planet im Krieg. Aber selbst jetzt fast 70 Jahre später darf man ja nichts über nicht integrierte "Neo-Österreicher" oder "Österreicher mit Migrationshintergrund" sagen, weil sonst sofort die Rassisten-Keule ausgepackt wird. Wann wird das endlich aufhören, daß wir für die Vergehen unserer Großeltern-Generation unter Generalverdacht gestellt werden?
Auch interessant: z.B. Ungarn, wo Roma ganz offen und vom Staat abgesegnet verfolgt und vertrieben werden, da sagt keiner was. Auch die Franzosen, die monatlich zighunderte (vorwiegend Nordafrikaner) abschieben, auch wurscht. Aber wehe bei uns packst kirchenbesetzende, straffällig gewordene Asylwerber in einen Flieger. Da hast sofort eine Großdemo am Ring,denn "eigentlich sind sie nur verzweifelt..." :mauer:

Versteht mich nicht falsch, mir persönlich ist es völlig egal, ob ein Einwanderer jetzt aus Deutschland, Türkei, Ukraine der Schweiz oder sonst wo kommt. Nicht- oder nur mangelhafte Integration? Straffällig geworden z.B. in den ersten 5 Jahren? Zurück mit ihm/ihr. Wenn alles paßt: Herzlich Willkommen. Es ist ja nicht so, daß wir keine Einwanderer wollen oder gar brauchen, aber deswegen müssen wir noch lange nicht jeden Dahergelaufenen nehmen. Aber aus irgendeinem Grund sind unsere Politiker scheinbar mehr darauf bedacht, wie wir international wahrgenommen werden....
 
Zuletzt bearbeitet:
in deutschland/österreich hat man einen schuldkomplex, denn man komischerweise an den falschen wieder gut machen will.
 
in deutschland/österreich hat man einen schuldkomplex, denn man komischerweise an den falschen wieder gut machen will.
Gut, es mag sein, dass generell der Begriff "Schuld" in D./A. sehr eigenwillig gesehen wird. A bisserl hoffnungslos.
Vor allem wenn ein gewisser Masochismus auch Genuss damit verheisst................
Schwierig. Jedenfalls ist für mich Schuld individuell und wozu soll ich jemand verhauen, der anders aussieht?
Rassismus gibt es per se in jedem Land. Es gibt auch Rassismus von unerwarteter Seite. Der sagen wir heutige Rassismus,
fern von vom Verwobensein mit braunen Horden, wäre im Endeffekt mein Thema gewesen.
Ein Holokaust kann schlecht "nur" Rassismus sein. Es ist hier aber vielleicht nicht das Thema.
 
Ja wir haben einen Schuldenkomplex und mit X-Dokumendationen im Fernsehen, Jahrestagen vom Ende des 2ten Weltkrieges usw... wird es uns auch wieder ins Gedächtnis gerufen, dass wir "Schuld" sind obwohl die Generation der nach dem Krieg geborenen auch nicht wirklich was dafür kann. Klar haben wir eine Verantwortung Derartiges in der Form nicht mehr zuzulassen, dass bedeutet aber nich nicht, dass wir jetzt bei der Einwanderungspolitik nicht trotzdem Streng sein dürfen. Das stört mich schon, bei dem ein oder anderen Bereich wäre es nämlich nicht schlecht, wenn wir Österreicher strenger wären.

Was mich eben auch stört, ist, dass Israel gerne die Antisemitische Keule schwingt, kommt mal Kritik aus D. oder Ö. aber Israel betreibt ja selber auch eine äußert nach rechts gerichtete Politik und diese schizophrene Situation stört mich auch einfach.

Rassismus ist nichts gutes und ich mag auch rassistische Menschen nicht. Aber ich muss ganz ehrlich zugeben, ich war früher total antirassitisch eingestellt aber mittlwerweile hat sich aufgrund einiger Erfahrungen in den letzten 10 Jahren etwas gelegt. Ich bin nicht rasistisch eingestellt oder ausländerfeindlich aber ich bin durchaus viel Ausländerkritischer als früher. So manche kritische Meinung die ich heute habe, hätte mich noch vor 10 Jahren auf die Palme gebracht... Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht haute noch allergisch auf rassitische Äußerungen reagiere.
 
@Larann
Früher war ich etwas skinheadig unterwegs. Gebracht hat es auch nicht viel. Gibt es die Blaumiesen, die Schlümpfe und die Weisen aus dem Auenland? Mir egal. Man muss mit Leuten reden, statt sie zu verhauen. Manche auf beiden Seiten haben sogar irgendwie subjektiv recht. Political correctness ist eine Sprachregeleung, ein Maulkorb, der Diskussionen verhindert. Aber diskutabel ist alles im Leben. Aufrechnen tu ich in keiner Form, weil auch das nur wieder Politik im weitesten Sinne ist.
Meine persönliche Schuld ist privat. Sie hat ihre "natürlichen" Konsequenzen, ich werde sie wie jeder Mensch tragen müssen.
Aber für die Jahre meines Vaters bei der Wehrmacht kann ich nix, ich weiss nur, dass er mir im Endeffekt begebracht hat, Menschen zu respektieren, egal wo sie herkommen und dass sie aber auch manchmal Vollidioten sein können und dass man sich vor Ihnen schützen kann ohne sie zu verhauen und dass ihr Herkunftsland nicht automatisch damit etwas zu tun hat, dass sie deppert sind.
Das war aber ursprünglich nicht meine Idee.............Und mit Geschichte vor 1945 meinte ich etwas anderes als Papis Wehrmacht, vielleicht hätte ich schreiben sollen, Österreich hat eine Geschichte vor 1938, vor 1918, vor 1441 uns so weiter........Generell frage ich mich halt, wie die SPÖ 125 Jahre feiert, wenn weite Teile davon in einer Zeit liegen, die es gar nicht gibt. Aber ok, das ist polemsich, sorry.
 
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Rassismus ist nichts gutes und ich mag auch rassistische Menschen nicht. Aber ich muss ganz ehrlich zugeben, ich war früher total antirassitisch eingestellt aber mittlwerweile hat sich aufgrund einiger Erfahrungen in den letzten 10 Jahren etwas gelegt. Ich bin nicht rasistisch eingestellt oder ausländerfeindlich aber ich bin durchaus viel Ausländerkritischer als früher. So manche kritische Meinung die ich heute habe, hätte mich noch vor 10 Jahren auf die Palme gebracht... Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht haute noch allergisch auf rassitische Äußerungen reagiere.

du als der mölzer einmal von überfremdung/"umvolkung" in wien gerdet hat, hab ich gelacht.
heute muss ich sagen, recht hat er. in wien bist als "alter" österreicher schon in der minderzahl.....
 
mit der political correctness ist das so eine sache. ich würd nicht generell sagen das sie ein maulkorb ist der diskussionen verhindert. political correctness schränkt dann ein, wenn es nur um die begrifflichkeit geht , ohne grossen sinn dahinter bzw. nicht um den sinn zu zeigen, sondern eigentlich nur eine oberflächlichkeit - eine form von ego.
political correctness bringt dann etwas, wenn inhalte transportiert werden, wenn mit der begrifflichkeit gesellschaftliches umdenken möglich wird. denn dann geht es nicht mehr nur um worte sondern um handeln.
bzw. gehts bei political correctness auch um respekt, respekt vor anderen - zb.inuit nicht als eskimos titulieren.
 
Oder altfranzösisch Eskimo nicht L'Eskimeaux schreiben...................................:mad:
 
Oder altfranzösisch Eskimo nicht L'Eskimeaux schreiben...................................:mad:

oder die farbe schwarz auf spanisch nicht mehr negro zu nennen?
oder auf latein niger?
oder einwohner schwarzafrikas nicht mehr mit dem fachterminius "negroid" zu bezeichnen? :-D
 
political correctness schränkt dann ein, wenn es nur um die begrifflichkeit geht , ohne grossen sinn dahinter bzw. nicht um den sinn zu zeigen,
...Und so wird es aber leider praktiziert :roll: Denn wenn man ernsthaft monatelang herumstreitet, ob man zukünftig "Heimat großer Töchter/Söhne..." singen soll oder nicht... :mauer: So etwas, ist in meinen Augen voll sinnbefreit, da das Stück nun mal so ist, wie`s ist und wem bringt`s was wenn man da jetzt korrekt gendert? Denn dann kann man gleich anfangen den Ambros sein "Hofer" zur "Hoferin " umzuschreiben, und aus dem Zielpunkt müßt ma dann sofort eine Zielpunkt/-in machen, denn sonst wären ja die Männer überbevorteilt...
:ironie:
Genauso muß jeder freier Job geschlechtsneutral ausgeschrieben werden... Warum? Ein "Junior-Controller" ist im englischen auch geschlechtsneutral genauso wie ein Projekt-Manager... Das einzige, was mit dieser ewigen "-in" und "-innen" und Artikelvoranstellerei ala "der/die" erreicht wird, ist daß der Lesefluss eines Textes erheblich leidet.
Das hat jetzt nichts damit zu tun, daß ich einem der beiden Geschlechter keinen Respekt entgegenbringen würde, aber es kann doch nicht so schwer sein, einen Text "unisex zu lesen", selbst wenn nicht jede mögliche Variation ausformuliert ist...
 
bitte political correctness zu überbetonen - sonst kommt wieder die queering queen und hält endlose vorträge über das binnen-I ;-)

schön dass du sogar in meiner ef-abstinenz an mich denkst :)

Das Problem, daß man als Deutscher oder Österreicher nur allzu oft hat ist jenes, daß man oft aufpassen muss, was man wie sagt, um nur ja nicht gleich als Rassist hingestellt zu werden.
Ja, das ist nun mal Teil unserer Geschichte, und ja, da ist einiges aus dem Ruder gelaufen und letztendlich war der halbe Planet im Krieg. Aber selbst jetzt fast 70 Jahre später darf man ja nichts über nicht integrierte "Neo-Österreicher" oder "Österreicher mit Migrationshintergrund" sagen, weil sonst sofort die Rassisten-Keule ausgepackt wird. Wann wird das endlich aufhören, daß wir für die Vergehen unserer Großeltern-Generation unter Generalverdacht gestellt werden?
Auch interessant: z.B. Ungarn, wo Roma ganz offen und vom Staat abgesegnet verfolgt und vertrieben werden, da sagt keiner was. Auch die Franzosen, die monatlich zighunderte (vorwiegend Nordafrikaner) abschieben, auch wurscht. Aber wehe bei uns packst kirchenbesetzende, straffällig gewordene Asylwerber in einen Flieger. Da hast sofort eine Großdemo am Ring,denn "eigentlich sind sie nur verzweifelt..." :mauer:

Was heißt es reagiert niemand auf die Geschehnisse in Ungarn oder Frankreich? Für mich und sehr viele andere die sich als politisch aktiv bezeichnen und dann auch die Großdemo am Ring für humanes Bleiberecht besuchen ist das sehr wohl ein Thema. Das heißt ja doch bitte trotzdem nicht, dass ich nicht Kritik an der Politik im eigenen Lande üben darf!
Und: wer von den "dahergelaufenen" Refugees-Aktivist_innen ist bitte tatsächlich strafffällig geworden? Ich kenne die Leute, ich war selber ein paar Mal in der Votivkirche und das war nicht lustig. Zwei mal gab es die Situation, dass wir uns echt Sorgen gemacht haben, dass jemand von ihnen jetzt in der Kirche stirbt. Ich glaube kaum, dass die Leute das in Kauf nehmen weil ihnen grad fad im Schädel ist, sondern dass hier tatsächlich Verzweiflung mitspielt. Und es sehr stark um die Frage geht was gemacht werden kann um eine hörbare Stimme zu bekommen; um die Situation für Menschen auch tatsächlich human/ menschlich zu gestalten. Da sind so extreme Sachen leider notwendig.
 
das ist mal endlich so ein Thread, wo man nach Lesen von einigen Beiträgen kotzen gehen muss
bitte an den Hausarzt weiterleiten
 
das ist mal endlich so ein Thread, wo man nach Lesen von einigen Beiträgen kotzen gehen muss
bitte an den Hausarzt weiterleiten
Ja wir fassen uns an den Händen und singen schöne Lieder: "Kumbaya my Lord".............
Beim Versuch gesellschaftliche Prozesse zu verstehen vll. sogar langfristig zu lösen, sollte man sich durchaus mit der Realität beschäftigen.
Dazu könnte eine Ubahnfahrt reichen oder aber ich interpretiere die Szenerie falsch.
Lauter Nebenrealitäten treffen aufeinander. Die Kopftuchfraktion mit Kinderwagen schaut missmutig und vorwurfsvoll, ist per se also eh unattraktiv. Schwarze Frauen sind gerne Supermodells oder haben füllige Körperforem und drei Kinder an der Hand, und "unsere" Einheimischen Damen sind gekleidet wie Kräuterhexen oder sie tragen eine "RührmichnichtanPanzer" Klar kannst du jetzt sagen, es wären Männer wie ich, die so etwas provozieren, allerdings will niemand auf freiem Gelände kennenlernen, jede will ihre Klischees leben, also auch eine Form von Rassismus???. Die einzigen, die was fürs Auge böten sind 16jährige Schülerinnen nach Schulschluss, aber: ist verboten! Bei mir ist das per se kein expliciter Rassismus, der mich enttäuscht Ubahn fahren lässt, sondern mein Unwillen eine Frau anzusprechen, weil jede in ihrer Internetblase lebt. Und leider Gottes verwendet man als Grossstäder viel Zeit in den Öffis, wäre also eine Gelegenheit jmds. kennenzuleren.......................ach lieber doch nicht.
Fazit: wo lernt man die Normalofrau kennen, unabhängig davon, wo ihre Eltern herstammen ????
Achso, das ist auch wieder Rassismus.....................
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir ist das per se kein expliciter Rassismus, der mich enttäuscht Ubahn fahren lässt, sondern mein Unwillen eine Frau anzusprechen, weil jede in ihrer Internetblase lebt.
Das bringt mich zu der Frage, ob Du Dir nicht selbst das Leben unnotwendig schwer machst, wenn Du Frauen offensichtlich nur aus dem Gesichtspunkt des Anbaggerns betrachtest und beurteilst.

Wieso Du aus dem Umstand, dass sich eine Frau von Dir nicht ansprechen lassen will, einen Zusammenhang mit Rassismus konstruierst, verstehe ich allerdings nicht ganz. Deine Kritik richtet sich ja nicht gegen Rassen, sondern gegen Frauen allgemein, sofern diese keine Begeisterung zeigen, sich von Dir beglücken zu lassen. Dem muss aber nicht zwangsläufig Rassismus zugrunde liegen, es wäre durchaus denkbar, dass sich eine Änderung zu Deinen Gunsten ergeben kann, wenn Du Deine grundsätzliche Einstellung zu Frauen einmal überdenkst.

Erinnert mich stark an die Suderthreads diverser verschmähter Liebhaber.
 
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