Blackout in Europa

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Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitgekriegt. Laut Medien stehen wir kurz vor einem totalen ''Blackout'' heißt wir werden für ein paar Wochen kein Strom haben. Ich würde gerne eure Meinung darüber haben, vielleicht sollte man ja wirklich mit den Hamsterkäufen anfangen um sich wichtige Lebensmittel zu lagern, oder wie seht ihr das?
was sind das hier immer für komische gäste..????????ßß noch dazu steht dann meist......... account gelöscht.. ist doch scheisse, oder??????????ß
 
Guten Abend
Mit Interesse habe ich jetzt die 21 Seiten gelesen und Eure Gedanken zu diesem Thema.
Selbst habe ich mich bis jetzt nicht auf einen längeren Stromausfall oder andere Katastrophen vorbereitet.
Als Mitglied einer FF in einem kleinen Ort und aufmerksamer Mensch glaube ich einige realistische Einschätzungen dazu abgeben zu können was der Staat und seine Institutionen leisten können.
Dazu sei gesagt „ der Staat“ sind wir alle.
Je nach Ausmaß des Schadenfalles (ob das jetzt ein Blackout ,Hochwasser, Waldbrand ,AKW Unfall oder eine Pandemie) ist erschreckend wenig.
Ein paar Beispiele aus dem Realen Leben.
Blackout:
2014 Eisregen in Slowenien:
Österreichische FF unterstützt mit Generatoren und versorgt Krankenhäuser und sonstige wichtige Einrichtungen.
(Slowenien war offensichtlich nicht dazu in der Lage alleine mit den Auswirkungen eines Wetterphänomens fertig zu werden)
Hochwasser:
2021 Ahrtal
Die Öffentliche Hilfe hat die erste Woche sehr schleppend begonnen. Ist dann besser geworden aber bei weitem nicht so wie man glaubt das es in einem Hochtechnisiertem Land sein sollte.
Der Schwerpunkt ist ein Flusstal mit Nebenarmen gesamtes ca. 60 km großflächig Infrastruktur zerstört.
Rundherum ist an und für sich das Land intakt und voll funktionsfähig.
Was gut funktioniert hat ist dezentrale privat organisierte Hilfe großflächig aus dem gesamtem Bundesgebiet .
Der Staat DE hat in vielen Bereichen versagt aus diversen Gründen. ( Zuständigkeiten, Kostenklärung vor Umsetzung von Aktionen Bürokratien.
Waldbrand:
2021 Hirschwang Rax ca. 115 Ha Wald brennen im schwierigem Gelände und werden mit Kräften der FF, Hubschraubern des BH, der Polizei, Privaten und Hilfen aus dem Ausland bekämpft.
Einsatzdauer 13 Tage ( den entscheidenden Löscherfolg hat Mutter Natur mit Regen erzielt)

Das alles sind eher regionale Ereignisse die sich im Umfeld einer ansonsten intakten Infrastruktur abgespielt haben.
Trotzdem wurden dafür relativ viele Ressourcen aus dem „ Hinterland“ und teilweise Ausland benötigt.
Bei einem Europa weitem Ereignis das alle Länder betrifft woher soll da die Hilfe kommen?
Wenn man die Entwicklung vor allem der Politischen Seite und Führer der Länder verfolgt wird einem Angst.
Egoismus
Jeder ist sich selbst der Nächste und denkt vor allem zuerst an sich, dann an seine Familie und Freunde und als Politiker daran wie er in der Öffentlichkeit dasteht und die nächsten Wahlen gewinnt.
Das Bundesheer wurde oft genannt soll die Bevölkerung versorgen und zb auskochen oder Lebensmittel verteilen.
Inwieweit Sie dazu in der Lage sind kann ich nicht einschätzen da mir die Infos dazu fehlen.
Wenn man aber mitbekommen hat das aus Kostengründen nur mehr in wenigen Großküchen für alle Kasernen vorgekocht wird und in den Kasernen nur mehr fertig gekocht wird und angerichtet wird wage ich zu bezweifeln das dort große Lebensmittelvorräte lagern.

Ich will aber nicht alles nur schwarzmalen und sehe die größten Möglichkeiten auch größere Krisen zu bestehen vor allem in dezentralen kleinen Strukturen die sich gegenseitig Unterstützen und ergänzen.
Seien es jetzt zb die FF die fast jede größere Ortschaft noch hat und als Anlaufstelle dienen kann.
Oder der Landwirt der einen Dieseltank im Hof hat und noch ein paar Schweine im Stall.
Die Nachbarin die sich ein paar Hühner in Ihrem Gemüsegarten hält.
Ein Jeder sollte versuchen sich nach seinen Möglichkeiten vorzubereiten.
Der Mieter im Hochhaus wird weniger machen können als der Landwirt mit Eigen Jagt.
Aber Vorräte zu haben das man nicht 2 mal am Tag einkaufen gehen muss ist jedem zumutbar.
Die da OBEN der STAAT sind wir alle und wenn jeder Hilfe braucht wer soll sie leisten?
Wenn JEDER ein wenig vorsorgt bleibt für die die sich wirklich nicht selbst helfen können die Alten Kranken und Kinder hoffentlich genügend Ressourcen übrig.
So das war es von mir.
Gehe jetzt zum Kühlschrank Lagerbestand verringern damit ich morgen wieder was kaufen kann.
 
Guten Abend
Mit Interesse habe ich jetzt die 21 Seiten gelesen und Eure Gedanken zu diesem Thema.

Mein herzlichstes Beileid.

Was gut funktioniert hat ist dezentrale privat organisierte Hilfe großflächig aus dem gesamtem Bundesgebiet .
Der Staat DE hat in vielen Bereichen versagt aus diversen Gründen. ( Zuständigkeiten, Kostenklärung vor Umsetzung von Aktionen Bürokratien.

Du meinst die Kümmerer?
Jetzt kommen die Deutschen Querdenker schon zu uns...Invasion, Invasion!!!

Ich will aber nicht alles nur schwarzmalen und sehe die größten Möglichkeiten auch größere Krisen zu bestehen vor allem in dezentralen kleinen Strukturen die sich gegenseitig Unterstützen und ergänzen.

'Treten Sie noch heute ihrer örtlichen Mindfuck-Bürgerwehr bei!'


Die da OBEN der STAAT sind wir alle und wenn jeder Hilfe braucht wer soll sie leisten?
Wenn JEDER ein wenig vorsorgt bleibt für die die sich wirklich nicht selbst helfen können die Alten Kranken und Kinder hoffentlich genügend Ressourcen übrig.

Ja. Hoffentlich.
Oder auch nicht.

So das war es von mir.
Gehe jetzt zum Kühlschrank Lagerbestand verringern damit ich morgen wieder was kaufen kann.

Hoffentlich für immer.
Geh ruhig deine Konsumsucht befriedigen, Staatszersetzer. Vielleicht hast ja einen Unfall oder so.
 
Vorsorge (einfach):

a) Lichtstrom und untergeordnete Steckdosen (Radio, Mixer, Vibrator ...etc.) = leistungsfähiger Akku (11 bis 66 kW/h)
b) Kochen = 11 Liter Flüssiggas (entspricht in etwa 70 kW/h), mehrere Flaschen, je nach dem
c) Heizen = Holz (1kg je nach Holzart um die 4 kW/h), ein gerüttelt Maß

so kommt man über die Monate Nov. bis Feb., restliches Jahr reicht eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit entspr. Speicher vollkommen für Autarkie.

Notstromaggregat für einen normalen Haushalt völlig sinnbefreit!
 
Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitgekriegt. Laut Medien stehen wir kurz vor einem totalen ''Blackout'' heißt wir werden für ein paar Wochen kein Strom haben. Ich würde gerne eure Meinung darüber haben, vielleicht sollte man ja wirklich mit den Hamsterkäufen anfangen um sich wichtige Lebensmittel zu lagern, oder wie seht ihr das?
Ist ja schon paar Tage her! Gab es denn nun den europäischen BlackOut? Hab ich was verpasst? Das Ende laut Maya Kalender hab ich auch verpasst und die Deadline für alle Geimpften irgendwie auch…laufen alle noch rum! Na mal sehen wann Medien und ggf weitere Lichtgestalten den nächsten schaurigen Vorgucker bieten !

Am 15.11.21 ist jedenfalls endgültig aus und vorbei mit meinem Wochenende…mal sehen wen es noch so trifft!

Guten Start in die neue Woche - euch allen!
 
Wir haben:
Wasser und Essensdosen usw. im Keller die regelmässig ausgetauscht werden.
Einen Wohnwagen mit Autarkpaket und 2 vollen 10kg Gasflaschen. Um Kühlschrank, Heizung usw. zu haben.
Einen Bach neben dem Grundstück für Brauchwasser.
Klare Vereinbarungen mit den Familienmitgliedern was im Falle eines Lockdowns zu tun ist ohne kommunizieren zu müssen.
Ein Kurbel/Solarradio um an Informationen zu kommen.
Wichtige Medikamente für 2 Wochen im Vorrat.
Genug Holz um eine Wohnung eine Weile heizen zu können.
Lesestoff nicht nur am Kindle.

Damit sehen wir im Moment von einem Aggregat ab sind aber immer wieder am Überlegen.
 
Bin von einem Energieversorger und denke das ein Blackout sicher nicht länger als maximal 3 Tage dauert, da wir in Österreich durch unsere Wasserkraftwerke die auch ohne Fremdspannung (Schwarz start fähig) sind am schnellsten in Europa Wiederversorgt sind. Aber 3 Tage sind schon möglich und knapp davor waren wir in den letzten 2 Jahren schon 3x es ist nur eine Frage wann und nicht ob!
 
Bin von einem Energieversorger und denke das ein Blackout sicher nicht länger als maximal 3 Tage dauert, da wir in Österreich durch unsere Wasserkraftwerke die auch ohne Fremdspannung (Schwarz start fähig) sind am schnellsten in Europa Wiederversorgt sind. Aber 3 Tage sind schon möglich und knapp davor waren wir in den letzten 2 Jahren schon 3x es ist nur eine Frage wann und nicht ob!
Danke für die Info!
Das ist der Grund warum wir uns nur auf eine Woche einstellen und nicht länger.
 
vor 40 Jahren waren es die schwarzen Tage meine Mutter kaufte damals Mehl, Zucker Dosen udgl

vor 20 Jahren waren es das Jahr-2000-Problem, auch als Millennium-Bug oder Y2K-Bug


jetzt heißt es Blackout und wir kaufen Notstromagregate udgl

?????????????????????:)
 
Unbedingt darauf achten dass es Gleichstrom und Wechselstromgeräte gibt und man Gleich und Wechselstromakkus benötigt. :unsure: :hahaha:

Mit der Funktionsweise von Gleich- und Wechselstrom sollte sich auch jeder Laie auseinandersetzen (gehört m.M.n. zu unentbehrlichem Wissen). Für die praktische Umsetzung bitte unbedingt einen Profi ranlassen.

Ein Hybridwechselrichter (z. B. der von Fronius) löst das "Gleichstrom-Problem" intern, indem er, auf der einen Seite, Gleichstrom von den PV Modulen in netzfähigen Wechselstrom 50Hz umwandelt und gleichzeitig den Gleichstrom-Akku lädt bzw. bei Stromausfall (Blackout) über die Notstromfunktion "rückgewandelt" ans Haus-Netz liefert.

Wollte nur nicht zu sehr ins Detail gehen, da bleiben natürlich dann immer Unsicherheiten und die Gefahr eines Mißverständnisses.

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit der Funktionsweise von Gleich- und Wechselstrom sollte sich auch jeder Laie auseinandersetzen (gehört m.M.n. zu unentbehrlichem Wissen). Für die praktische Umsetzung bitte unbedingt einen Profi ranlassen.

Ein Hybridwechselrichter (z. B. der von Fronius) löst das "Gleichstrom-Problem" intern, indem er, auf der einen Seite, Gleichstrom von den PV Modulen in netzfähigen Wechselstrom 50Hz umwandelt und gleichzeitig den Gleichstrom-Akku lädt bzw. bei Stromausfall (Blackout) über die Notstromfunktion "rückgewandelt" ans Haus-Netz liefert.

Wollte nur nicht zu sehr ins Detail gehen, da bleiben natürlich dann immer Unsicherheiten und die Gefahr eines Mißverständnisses.

:)

Aha und das ist dann zusammen mit dem Sauakku immer noch billiger und einfacher als ein Notstromaggregat um 160 Euro?

Naja, jeder wie er möchte, ich verzichte da lieber auf die Panik und lass alles wie es ist und warte den Blackout ab.
 
vor 40 Jahren waren es die schwarzen Tage meine Mutter kaufte damals Mehl, Zucker Dosen udgl

vor 20 Jahren waren es das Jahr-2000-Problem, auch als Millennium-Bug oder Y2K-Bug


jetzt heißt es Blackout und wir kaufen Notstromagregate udgl

?????????????????????:)
nix????????????????????
 
Wie schauts jetzt aus, kann ich den Kuchen noch in den Ofen schieben? Oder is gleich aus?
 
Aha und das ist dann zusammen mit dem Sauakku immer noch billiger und einfacher als ein Notstromaggregat um 160 Euro?

Naja, jeder wie er möchte, ich verzichte da lieber auf die Panik und lass alles wie es ist und warte den Blackout ab.


Hi!

Kein Grund emotional zu werden, dazu ist das Thema zu "technisch" und zu ernst.

Zwischen "Panik" schieben und "alles belassen wie es ist" gibt es aber schon noch etwas dazwischen? ;)

Ich habe weiter oben meine Strategie, auf Basis der Energiedichte, in 3 Punkte zusammengefasst, mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen, obwohl man 1000de Seiten dazu schreiben und sich in technische Details verlieren könnte.

Notstromaggregate sind für Kommunen, Krankenhäuser, Kindergärten, Notstabsstellen etc. absolut geeignet, wobei ich mich hier für Diesel und gegen Benzin entscheiden würde, wegen der Lagerungssicherheit und weil man da im Notfall auch Speiseöl verfeuern kann. Für den Normalhaushalt halte ich Notstromaggregate nur für beschränkt tauglich, einfach weil nicht genügend Last dran hängt und 90 Prozent sinnlos verbrannt wird. Da sollten sich wenigstens ein paar Nachbarn zusammentun und gemeinsam ein Aggregat betreiben. Kochen und Heizen via Strom ist in einem Blackout-Szenario sowieso Irrsinn, mit und ohne Generator.

In einem echten Notfall haben Generatoren weitere Nachteile, Lärm, Vibrationen, Gestank, Treibstofflager etc. und locken evtl. aggressive Mitmenschen an, die gerne ihre Powerbanks aufladen möchten. Und irgendwann fehlt der Nachschub an Benzin oder Diesel. Was dann? Reicht der Vorrat um über den Winter zu kommen? Und dann?

p.s: die Generatoren aus dem Baumarkt sind meist Spielzeug, Schrott!
p.p.s: und bitte regelmäßig testen, ob der Generator überhaupt noch anspringt, läuft ;)

Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwischen "Panik" schieben und "alles belassen wie es ist" gibt es aber schon noch etwas dazwischen? ;)

Nö, bis jetzt musste ich noch nicht einmal auf die Dekokerzen zurückgreifen, selbst die Klopapierkrise (ich glaub das war die größte Krise die ich bis jetzt erlebt habe) hätte ich noch lange durchgehalten.
Realistisch wurden die Ausfallzeiten immer weniger, meine Gefahr einmal keinen Strom und kein Wasser zu haben ist in den Italienurlauben am größten und auch die habe ich schon mehrfach überlebt. Die Preppersache sehe ich als ausgefallenes Hobby seltsamer Leute an, in der erweiterten Familie ist mir aufgefallen dass einige der Männer kurz vor ihrem Ableben auf diese Idee kamen (warum auch immer).
 
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