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Du musst dem Brüderle aber zugute halten, dass er sich als Deutscher mit dem Wiener Benimm nicht so gut auskennt.
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Wenn ich mir die letzten Seiten so anschaue, fällt mir wieder ein, warum mich "der" Feminismus angefangen hat zu langweilen - haben einfach zu viel geschwafelt, die Weibers.
Gut, ein Rollentausch hat stattgefunden, nu quatschen die Jungs stattdessen... auch ermüdend.
In Wien gilt der Handkuss nicht als Begrabschen.
Also der Handkuss war ein EXAKTEST GEREGELTES RITUAL, das bei Durchführung GENAUESTE MÖGLICHKEITEN BOT, um etwaige ungewünschte Körperberürhrungen zu vermeiden.
- der Mann nimmt die Hand der Frau, und beginnt sie zu heben
Wo genau war denn eine Notwendigkeit, einen Handkuss zu vermeiden?Aha. Wo genau war da die Moeglichkeit, das zu vermeiden?
p.s.: auch frauen denken in der regel sexistisch. diskriminierte gruppen diskriminieren sich in der regel selbst. das entschuldigt nicht den sexismus, sondern zeigt, wie überzeugend die soziale konstruktion der wirklichkeit ist: menschen schaden sich eher selbst, als strukturelle gewalt zu durchschauen.
... Ich halte nichts von Gejammer, ich halte nichts davon, einseitig Schuld zuzuschieben und "den Feind" im anderen Lager zu orten und zu erwarten, daß "die" sich ändern. [...]
Jo. Du findest die besseren Worte, prosodos. Zusammenarbeit, Kooperation, das "andere" als wertvolles Gegenüber begreifen, nicht als etwas, das es zu bekämpfen gilt - so in etwa würde ich's mir wünschen.
Stimmt. Trotzdem glaube ich in dem Fall, dass das Endergebnis nicht so unterschiedlich ist:Darin haben wir sehr unterschiedliche Auffassungen (glaub das hatten wir schon mal )
Die Kultur- und Sozialanthropologie hat da einige Gegenbeispiele, von Juchitan bis zu Margaret Meads Forschungen.- ich mag geschlechtsspezifische Unterschiede, ich bin überzeugt davon, daß sie nicht alle sozialisiert wurden, sondern großteils dem Wesen Mann bzw. Frau entsprechen (sonst wären Rollenzuordnungen nicht weltweit und in allen Kulturen so ähnlich gelagert),
Ja, eben - individuelle Wuerdigung fuer individuelle Eigenschaften, aber nicht pauschalisierte Ungleichbehandlung auf Grund eines fiktiven Geschlechtes.Ich will mich in meinem Frau-sein gewürdigt wissen (ok, in dem Bereich stümpere ich noch rum) und ich will mich auch in meinen "männlichen" Eigenschaften gewürdigt wissen.
habe miterlebt, wie mein eigenes Verhalten auch vom Status meiner Hormone abhing (ich hatte zeitweise immer wieder mal "zu viel" Testosteron), habe miterlebt, wie sich das Verhalten durch Hormongaben bei Transgendern (beiderlei Richtungen) massiv verändert hat - das sind Dinge, die nicht nur durch Sozialisation erklärbar sind, sondern angeborene Gegebenheiten.
salsa anfänger geht ja noch nur bei fortgeschritten steig ich langsam aus ;-)
die Anforderungen in der Arbeitswelt im Wesentlichen ueber den Tag und die Jahreszeiten gleichverteilt. Ebenso haben natuerlich Hormone Einfluesse auf Wahrnehmung, Empfindung und Verhalten, aber nur innerhalb der erlernten/sozialisierten Bandbreite.
Die Arbeitswelt nimmt keinerlei Rücksicht auf weibliche Lebensvollzüge : hormonelle Zyklusschwankungen, Menstruation, Schwangerschaft und auch später WEchselbeschwerden ..... frau hat zu funktionieren , so als ob diese Tatsachen nicht Realität wären .... in diesem Zusammenhang bekommt der Begriff Gleichbehandlung durchaus eine ambivalente Bedeutung .....
Mutterschutz gibt es schon,
;-))), er weiblicher Zyklus hat welche Ähnlickeiten mit dem männlichen ???? ;-)))Hormone und deren Schwankungen haben alle
haben glaub ich beide Geschlechter ;-)))Adrenalin oder Testosteron fuer Gewalt verantwortlich zu machen
?????: wer wird dabei totgeschlagen ??? ja , gut PMS war nicht wirklich mein Thema ..... WEchseljahre geb ich gerne her zum" Gratisverschenken " und würd ich gerne gegen das " virile Klimakterium " eintauschen.... -))))PMS und Wechseljahre als Totschlagargument zu verwenden.
Verzicht auf die Pillenpause
Wobei ich jetzt ned ganz verstehe, was Deine persönliche Lebensgeschichte uns jetzt in Bezug auf Gleichberechtigung und Sexismus sagen soll?ES lebe die Gleichberechtigung !!!!
.... aber ebensowenig wie es gerechtfertigt ist, Adrenalin oder Testosteron fuer Gewalt verantwortlich zu machen .... tut es der Gleichberechtigung ein Gutes, PMS und Wechseljahre als Totschlagargument zu verwenden. ...