Brexit

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Weil man Abhängigkeiten nicht mit einer Wahl beenden kann.

noch einmal: sachlich - weil was? siehe den verlinkten kommentar. weil in der EU milch und honig fließen, probleme effizient angegriffen und gelöst werden, korruption und willkür nicht stattfinden, bürger wichtiger sind als lobbys, investoren und multis? weil was?

der cameron hat sich verrechnet - eben aufgrund von oben. ja, und? deswegen schaffen wir lieber referenden über wichtige fragen durch das volk ab? weil stabile politische macht wichtiger ist, als das wohl der bürger?
 
Ja, ok...aber wie viele Menschen waren insgesamt wählen und sind diese 4 Prozent Unterschied mehr oder weniger als 9 Millionen?

Es hätte einen Unterschied machen können aber jetzt ist es eh gegessen....wenn man jetzt nicht die wieder Wählen bis es paßt Karte zieht. :D


Das eine Partei mit Verbindungen zur IRA dies verlangt wundert jetzt aber wenig.

Ihr macht Euch zu viele Gedanken, denkt besser an Eure Gesundheit:D

Sag es der Sonne....die Schlampe versucht mich umzubringen....

es bleibt die Hoffnung das die Staaten jetz erkennen das man Brüssel nicht als Heldenfriedhof für gescheiterte nationale Politiker nutzen sollte, sonder gute Leute dort installiert.

Und wo will man die hernehmen? "Gute" Politiker müßte man Züchten den das Material das zur Verfügung steht macht freiwillig keine Arbeit extra.

noch einmal: sachlich - weil was? siehe den verlinkten kommentar. weil in der EU milch und honig fließen, probleme effizient angegriffen und gelöst werden, korruption und willkür nicht stattfinden, bürger wichtiger sind als lobbys, investoren und multis? weil was?

Weil....alles davon.....nur irgendwann ist die Sendung "Pippi Langstrumpf" dann auch mal zu Ende und man erwacht wieder in der Wirklichkeit. :up:
 
Hoffe die Britten steigen aus, damit irgendjemand wieder mal eine Vorbildfunktion übernimmt (was man in der Politik ja braucht, damit der Rest zu denken beginnt)! Ich war am Anfang auch Befürworter der Eu - alleine deshalb, weil ich gerne ein vereintes Europa gehabt hätte!
Ok - in 20 Jahren nichts erreicht, ausser Korruption und Kosten. Wirtschaftlich fällt Europa in ein tiefes Loch - ganz Europa! Bildungspolitisch - staunen wir jedes Jahr, wie schlecht alle Tests ausfallen (wundert mich eigentlich)! Sozialpolitisch???? - Europa schafft es ja nicht einmal in einem Jahr zumindest eine "Völkerwanderung" vernünftig zu diskutieren . . .
Also - bitte England steigt aus . . .
und - bitte, bitte, bitte, Österreich zieht nach

Tschuldigung, aber innerhalb von 20 Jahren muß ein bissi mehr kommen, als die Krümmung einer Gurke . . .
 
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nur irgendwann ist die Sendung "Pippi Langstrumpf" dann auch mal zu Ende und man erwacht wieder in der Wirklichkeit. :up:

ja, und? das aber sowieso. diese wirklichkeit gibt es auch bei der französischen arbeitsmarktreform, bei unseren arbeitslosenzahlen etc. etc. etc. - und das täglich.
 
falls wer von verbesserungen innerhalb der eu(-mitgliedstaaten) träumt: es wird von "bürgernäher KOMMUNIZIEREN" geredet - nicht von "bürgernäher TUN". wir haben also mehr teuer bezahlte propaganda zu erwarten, nicht bessere politik für die bürger.
 
ich finde es etwas seltsam, dass diese anmerkungen zwar bei einer EU-austrittsabstimmung kommt, nicht aber bei einem EU-beitritt.



vor allem wenn man dann noch eine gemeinsame Währung quasi durch hintertürl reindrückt (OHNE Referendum) - und diese fehlkonstuktion dann auch noch als ökonomische Großtat hinstellt.
dabei hatte die EURO-Einführung NIE ökonomische, sondern immer rein politische Gründe... aus Angst vor den bösen bösen Deutschen, damit sie beim Wiederstarken zu einer wirtschaftlichen Großmacht nur ja keine eigene Währung mehr haben - welch unglaublich kleingeistiger Schwachsinn

kein Mensch braucht eine EU als politische oder gar Währungsunion, kein Mensch braucht eine EZB - reine Selbsterhaltungsgewächse
der (ursprüngliche) Grundgedanke als Freihandelszone war vollkommen ausreichend - und genau zu diesem Status als EFTA-Mitglied wird GB wieder zurückkehren so wie Norwegen und die Schweiz, die sich auch einen Dreck um den restlichen EU-Müll scheren müssen

im Prinzip könnte man alle EU-Verträge ab Maastricht einstampfen und die Welt wäre keine schlechtere - und den 2+4 Knebelvertrag von 1990 gleich mit dazu
 
falls wer von verbesserungen innerhalb der eu(-mitgliedstaaten) träumt: es wird von "bürgernäher KOMMUNIZIEREN" geredet - nicht von "bürgernäher TUN". wir haben also mehr teuer bezahlte propaganda zu erwarten, nicht bessere politik für die bürger.

Dazu muss man sich nicht einmal die EU ansehen, Kern meint immerhin: Die Sorgen und Ängste der Bevölkerung müssten zerstreut werden.....nicht etwa die Gründe dafür beseitigt......
Der tritt auch in jedes nur mögliche Fettnäpfchen.

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aus Angst vor den bösen bösen Deutschen, damit sie beim Wiederstarken zu einer wirtschaftlichen Großmacht nur ja keine eigene Währung mehr haben

Dir ist aber schon klar, dass gerade einer wiedererstarkten Wirtschaftsnation Deutschland eine gemeinsame Währung mehr nützt als schadet, lediglich zu Beginn der Euroeinführung brachte die gemeinsame Währung für Deutschland durch Verlust relativer Vorteile beim Zinsniveau sowie durch Realzins-Effekte im einheitlichen Währungsraum Nachteile.
 
Dir ist aber schon klar, dass gerade einer wiedererstarkten Wirtschaftsnation Deutschland eine gemeinsame Währung mehr nützt als schadet, lediglich zu Beginn der Euroeinführung brachte die gemeinsame Währung für Deutschland durch Verlust relativer Vorteile beim Zinsniveau sowie durch Realzins-Effekte im einheitlichen Währungsraum Nachteile.

was verstehst unter "Nation": D ist der größte Nettozahler, und in keinem westlichen Industrieland ist die soziale Schere in den letzten 15 Jahren - nicht ausschließlich aufgrund der EUR-Einführung, zugegeben - weiter auseinandergegangen...
es gibt genügend hard facts dazu: massive zunahme der Armutsgefährdung, die zahl der prekären Arbeitsverhältnisse ist ein Wahnsinn! - ist in ganz Europa die prozentual am höchsten, aber tauchen natürlich in keiner AMS-Statistik auf, und eine de-facto Enteignung der Sparer durch die abenteuerliche vodoo-Geldpolitik der EZB seit fast einem Jahrzehnt

klar, gibts Profiteure: die exportorientieren Multikonzerne, wie die DAX30-Unternehmen, aber die machen nicht einmal 1% des BIP aus
das Herz der Witschaft - die Klein- + Mittelbetriebe - werden finanziell ausgetrocknet, erhalten seit der Finanzkrise, wenn überhaupt, Kredite nur mehr zu extrem restriktiven Konditionen
 
D ist der größte Nettozahler, und in keinem westlichen Industrieland ist die soziale Schere in den letzten 15 Jahren - nicht ausschließlich aufgrund der EUR-Einführung, zugegeben - weiter auseinandergegangen...
es gibt genügend hard facts dazu: massive zunahme der Armutsgefährdung, die zahl der prekären Arbeitsverhältnisse ist ein Wahnsinn! - ist in ganz Europa die prozentual am höchsten, aber tauchen natürlich in keiner AMS-Statistik auf, und eine de-facto Enteignung der Sparer durch die abenteuerliche vodoo-Geldpolitik der EZB seit fast einem Jahrzehnt

Alles schön und gut, nur hat das relativ wenig mit der Währungsunion zu tun.....man darf halt nicht immer alles in einen Topf werfen.
 
na wen denn sonst - klar sind genügend haubntaucha dabei, aber besser haubntaucha als Politiker und Lobbyisten :roll:
Seh ich nicht so.
Instrumentalisiertes Wahlvolk, null Fähigkeit und Wille zu Objektivität, Einflussnahme und Steuerung -> unvorhersehbare Folgen....na danke.
Glaubt doch hoffentlich keiner, dass sich der Großteil der Bevölkerung mit Gesamtinhalten auseinandersetzt - da gibt's einen reißerischen Themenkreis und das wars dann. Ich bin der Meinung, dass mehr Einbindung der Bevölkerung DERZEIT nicht gescheit wäre.
 
deswegen schaffen wir lieber referenden über wichtige fragen durch das volk ab? weil stabile politische macht wichtiger ist, als das wohl der bürger?

Die Forderung nach Volksentscheiden ist bei nahezu allen chancenlosen Splitterparteien und den Populisten zu finden, die ihre Stimmen eh bei denen einfangen, die weniger nach sachlicher Überlegung als viel mehr nach emotionaler Befindlichkeit ( "Wutbürger" ) abstimmen.

Und dass sich das über einen mit unsachlichen Argumenten geführten emotionalisierten Wahlkampf hochschaukeln kann, hat der Brexit gerade bewiesen.
 
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