Brust Operation - generell Schönheitsideal OP

ich hab mir den anus bleachen lassen....seitdem kann ich mich bezgl. anboten garnimmer wehren :aetsch:


Früher sind die Damen im Gesicht blass geworden, wenn sie elegant waren. Heut isses die Rosette. :undweg:


Sorry, der mußte jetzt raus.
 
Ich bin auch nicht dafür, dass man jede Falte aufspritzen läßt und jedes Manko an sich operieren lassen sollte, aber wer derart darunter leidet, der hat meine volle Befürwortung!

Ich eigentlich schon:mrgreen:
Solange das einen selbst wirklich glücklich macht, soll er das tun.
Es würde mir nicht gefallen, wenn es jemand für den Partner tut, oder aufgrund von medial auferlegten Schönheitsidealen, bzw irgendeiner Form vom Außendruck.
 
Spannendes und polarisierendes Thema! Ich hab es eigentlich bis vor einiger Zeit auch wie fritzie gehalten, dass ich demgegenüber sehr skeptisch gegenüber gestanden bin.

Ich kenne eine junge Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als das sie endlich ihre Brüste machen lassen kann. Sie hatte als Jugendliche eine Hormontherapie verabreicht bekommen, weil ihre Mutte glaubte, dass sie diese durch ihre Schilddrüsenunterfunktion benötige, zwecks Wachstum und dergleichen.

Außer das ihre Brüste viel zu schnell und zu groß wurden und sie trotzdem 1.51m blieb, hat die Hormontherapie nichts gebracht. Sie hat einen wirklich großen Hängebusen, der bei ihrer Größe einfach sehr unproportional aussieht und nicht zu ihrer Statur passt!

Ich kann sie sehr, sehr gut verstehen, dass sie damit unglücklich ist. Auch wenn sie versucht auch in die Sauna zu gehen, und sich mit ihren Brüsten irgendwie abzufinden, der Wunsch bleibt bestehen.

Meine Frage an jene Frauen, die das an sich machen ließen:
Wie stellt man es an, einen guten Schönheitschirurgen in Österreich zu finden, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, vielleicht sogar versucht, die Finanzierung über die Krankenkasse zu probieren, da die Brust ja lediglich gestrafft und in eine neue Form gebracht wird?
Wie sehen da Eure Erfahrungen aus?
 
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Im übrigen...
ich denk solang alles glatt läuft ists eh gut, nur bei solchen ops kann auch eine menge schief gehen und ich würds mir nicht traun. mir persönlich wär das risiko zu groß.

In deinem geschilderten Fall war nicht die OP schuld, sondern die Pflege. Es wurde schlicht und ergreifend die Wundreinigung der Pflege verabsäumt und es kam deshalb zu einer Sepsis. Das der Arzt sich auf die Pflege verließ ist leider nicht unüblich. Das hat aber mit der OP nichts zu tun.
Soviel dazu.
 
Jeder muss sich in seiner Haut wohl fühlen- und wenn man sich nicht wohl fühlt, dann haben wir eben die Möglichkeit etwas daran zu ändern. Ich bin der gleichen Meinung wie Fairytale20. Ich finde es in dieser Hinsicht auch wieder blöd, dass sich jemand wirklcih wegen jeder Kleinigkeit unters Messer legt.
 
@eaglam

Ich kann dir zwar nicht alle fragen beantworten da ich mich mit der Krankenkasse nicht so auskenne aber empfehlen kann ich definitiv Hrn. Dr. Aigner. Bin voll und ganz zufrieden. Die Aufklärungsgespräche waren extrem informativ, ich wusste im Prinzip sogut wie jeden Handgriff der passieren wird und auch die Betreuung nach der OP war sehr professionell!

"Jederzeit wieder" bringt zwar jz nicht das rüber was ich genau sagen will aber dennoch - positive Erfahrung :)
 
Vielen Dank, Fairy! Würde mich freuen, wenn die anderen Damen vielleicht auch noch ihre Erfahrungen posten könnten, damit ich jener besagten Dame auch genügend Information geben kann, sofern sie nicht gleich hier mitlesen möchte. :)
 
...Außer das ihre Brüste viel zu schnell und zu groß wurden und sie trotzdem 1.51m blieb...
ich habe das in den 80er-jahren einmal (aus der ferne) miterlebt.
das ging per kk (...soweit ich informiert wurde), wenn man vorher in therapeutischen gesprächen aufzeigt, dass man dadurch psychischen schaden davonträgt.
so war es damals auch, wie in deinem beschriebenem fall.
(und, persönliche aussage, das hat wirklich arg und auffallend ausgesehen.)
 
Sehr empfehlenswert : Fr.Dr. Milesi , oder Hr.Dr. Knabl aber auch Hr. Dr. Worseg ... alles TOP Spezialisten :daumen:
 
ich war bei doc worseg und war sehr zufrieden. im übrigen mit allen seinen ärzten im team ;)
 
ich hab 3 Mädels im Hause, Frau und zwei Töchter und ein sehr offenes Verhältnis. Meine jüngere Tochter ist sehr schlank und hat eine sehr sehr kleine Brust. Sie hilft sich halt mit PushUps etc. Obwohl sie oft unglücklich damit ist und nur für sich gerne ein bisschen mehr Dekolleté hätte kommt eine OP für sie nicht in Frage.
Bei meiner Frau war es genau umgekehrt. Sie hatte sehr große Brüste, bei der mit der Zeit auch die Schwerkraft ihren Tribut forderte. Mit der Größe waren auch ziemliche Rückenbeschwerden verbunden. Sie war mit ihrem Aussehen oft unglücklich aber eine OP kam aus allen möglichen Gründen nicht in Frage. So mit Mitte 40 diskutierten wir wieder einmal darüber. Da ich ja live mitbekam, dass sie das aber trotzallem sehr belastete (ich möchte aber betonen, dass ich sie ausschließlich wegen ihrer selbst liebe und solche Äußerlichkeiten für mich keine Rolle spielen) stellte ich ihr die Frage warum sie dann gegen eine Verkleinerung ist, aus den eh bei den meisten Frauen gleichen Gründen? Na da kam dann heraus: 1.)Feigheit, 2.) jetzt hab ich die schon mein ganzes Leben und bin schon "so" alt. Ich sagte darauf zu ihr:"Feigheit ist kein Argument und zu alt ist man nie. So kam es dass sie sich dann die Brüste verkleinern ließ. Das Ergebnis ist wunderschön geworden, die Rückenbeschwerden sind weg, und das Wichtigste: sie schaut jeden Tag in den Spiegel und ist glücklich über ihre schön geformten Brüste.
DAS ist der Kern an dem ganzen Thema, eine Frau muss es AUSSCHLIESSLICH für sich selbst wollen und machen lassen. Dann kann sie sich jeden Tag darüber freuen. Natürlich gibt es Restrisiken, die gibt es aber überall, man muss das Leben positiv sehen weil wie heißt es doch "vor Angst gestorben ist auch Tot!"
 
1.)Feigheit, 2.) jetzt hab ich die schon mein ganzes Leben und bin schon "so" alt. Ich sagte darauf zu ihr:"Feigheit ist kein Argument und zu alt ist man nie. So kam es dass sie sich dann die Brüste verkleinern ließ. Das Ergebnis ist wunderschön geworden, die Rückenbeschwerden sind weg, und das Wichtigste: sie schaut jeden Tag in den Spiegel und ist glücklich über ihre schön geformten Brüste.

Rückenbeschwerden wären neben meinen Komplexen für mich ein möglicher Grund zur OP gewesen, die hatte ich immer. Nachdem ich das Ergebnis bei zwei Freundinnen gesehen hatte, die wie ich (damals) in der Pflege tätig waren und die sich die Brüste hatten verkleinern lassen, hab ich Abstand davon genommen. Bei der einen sah's gut aus, sie hatte allerdings danach empfindungslose Brustwarzen. Bei der anderen hat sich die Brustwarze auf der einen Seite abgelöst, die Narbe ist aufgegangen, trotz 2 Nachfolge-OPs sah's einfach beschissen aus. Sie war bei einem als sehr gut bekannten Arzt gewesen - solche Mißerfolge lassen sich nie ganz ausschließen.

War aber nicht der Hauptgrund, warum ich's letzten Endes nicht hab machen lassen (die Kasse hätte die Kosten übernommen, die Zusage hatte ich bereits). Ich hätte mich als Versager gefühlt, hätte ich meinen Komplexen nachgegeben.

(heißt nicht, daß ich andere, die sich operieren lassen, als Versagerinnen sehe, da wird jede ihre eigenen Ansprüche an sich haben. War mein persönliches Ding).
 
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