Nun ja, ich denke dazu gibt es glühende Befürworter und Gegner...
Ich für meinen Teil finde eine "sinnvolle OP", also wie im Fall von Venus1 Tochter, wo einfach wenig oder gar keine Brust da ist, kann auf jeden Fall dazu beitragen, daß sich die Frau als Frau fühlen kann und somit durchaus sinnvoll. Auch das umgekehrte Extrem kann natürlich eine, nicht zuletzt auch gesundheitliche Belastung darstellen. Eine Verkleinerung bei übermässig viel Brust, sei es von Anfang an, oder aber nach großem Gewichtsverlust und/oder Schwangerschaften stellen auf jeden Fall eine Entlastung für Schulter und Rücken dar und gehen für mich in Ordnung.
Sicherlich hat jede Form von OP auch ihre Risiken, und selbst wenn das Ergebnis wünschgemäß ausfällt und im Zuge der OP und Heilung keine Komplikationen auftreten, ist es auf jeden Fall mit Schmerzen verbunden.
Das, wofür ich absolut kein Verständnis aufbringen kann, ist
a) eine Schönheits-OP um den (ohnehin tollen) Busen auf unnatürlich groß aufzublasen, oftmals mit einem Ergebnis wie eine aufgesetzte Basketball-Hälfte
b) mit 50, 60 unbedingt wie 25 ausschauen wollen und jede Falte sofort zu unterspritzen und alles straffen wollen... wozu? Altern ist halt nun mal Bestandteil des Lebens
c) Body-Mods, wie Implantate unter der Haut schauen vielleicht ganz lustig aus, aber wenn es extrem übertrieben wird, m.E. einfach nur scheisse
Summa Summarum: Die ästhetische Chirurgie hat sicherlich ihre Existenzberechtigung, und macht bei vielen Situationen (vorallem Unfälle und Krankheiten) wirklich Sinn, aber wie bei allem: Mit Maß und Ziel...
...gleich mal vorsorglich @ derMuenchner: Nein, nicht das Maß...