Bundesheer

Ahja?
Hier ein paar kleine Beispiele aus Ö und CH:

Tod eines Wehrpflichtigen in NÖ

Schweizer Rekrut bei 2,5km gestorben + weitere Todesfälle in Schweizer Armee

Also wenn Zwangsverpflichtete schon in Friedenszeiten reihenweise vom Leben zum Tode befördert werden,
dann kann da was nicht ganz richtig laufen.

Dieses "Schleifen" ist offensichtlich lebensgefährlich.
Guter Mann,darf ich Dir das Eine sagen:Jemand,der absolut keine Ahnung vom Heer hat,sein "Wissen" aus der Zeitung bezieht,sollte hier keine "Pseudowissenschaftl.Abhandlung" übee das Heer verfassen.Meine pers.Meinung!
 
Ich habe nicht den Anspruch erhoben, eine wissenschaftliche Abhandlung verfasst zu haben.
Du willst also behaupten, dass diese Medienberichte frei erfunden wären?

Ich bin durchaus froh, mir das Heer erspart zu haben, und als "bedauerlicher Einzelfall" in einem Grab zu liegen.
 
Hi,

Ich bin durchaus froh, mir das Heer erspart zu haben, und als "bedauerlicher Einzelfall" in einem Grab zu liegen.

auch einer meiner Kompaniekameraden ist verstorben, an der ungarischen Grenze, wegen eines nicht diagnostizierten Herzfehlers.

Und ich kenne auch die Geschichten vom Eismeier, ein Schulkollege hatte den als Ausbildner.

Dessen ungeachtet halte ich es nicht für schlecht, eine gewisse Grundinformation weiterzugeben. Die Grundausbildung umfasst ja nur ein oder zwei Monate. Danach ist man "Systemerhalter".

Dieses Grundwissen halte ich für essenziell, siehe die Situation in der Ukraine.

LG Tom
 
Reihenweise? Das sind Einzelfälle guter Mann
Dann bin ich heilfroh, nicht als solcher in einem Grab gelandet zu sein.
Einfach mal so aus Jux und Tollerei rauszufinden, ob jemand "es schafft" oder "upsi, halt leider draufgeht"
ist wohl nicht Aufgabe der Armee eines Rechtstaates in Mitteleuropa im 21. Jahrhundert.

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Wozu man fähig ist und wozu nicht, kann ja jeder Mensch nur selbst beurteilen.
Das ist Dritten (im Falle eines Wehrpflichtdienstes) gar nicht möglich.


Klar gibt es Menschen, die 100m in unter 10 Sekunden laufen können -
aber ein Ausbildner beim ÖBH kann mir das 100 Mal befehlen, ich werd's nicht können.

Klar haben Menschen schon alle 8.000er ohne Sauerstoff bestiegen -
aber auch wenn ein Ausbildner des ÖBH befielt, dies nachzumachen,
werde ich mit 100%er Sicherheit nicht in der Lage sein, diesen Befehl ausführen können,
auch wenn dieser Bildungsferne meint, es sei eine für den Dienst notwendige Ausbildung.
 
Genau solche Milchbubis wie Dich brauchen wir, selber keinen Beitrag zur Demokratie leisten, wärst aber sicher der erste der bei einem Hochwasser weint und Hilfe verlangt.
Lieber einmal "Milchbubi" als ewig im Grab :rofl:
"Beitrag zur Demokratie leisten" ist in einer zutiefst undemokratischen Struktur wie einer Armee ein Euphemismus.
"Befehle befolgen" hat wohl nicht viel mit Demokratie zu tun.


Zum Hochwassereinsatz wird man wohl mit einem LKW hingefahren, dazu muss man nicht 100m unter 10 Sekunden laufen.
Die Hauptarbeit werden dort wohl entsprechend ausgebildete Spezialisten der Pioniere etc. leisten -
die sind zum überwiegenden Teil auch freiwillig dort.
 
Hi,



auch einer meiner Kompaniekameraden ist verstorben, an der ungarischen Grenze, wegen eines nicht diagnostizierten Herzfehlers.

Und ich kenne auch die Geschichten vom Eismeier, ein Schulkollege hatte den als Ausbildner.

Dessen ungeachtet halte ich es nicht für schlecht, eine gewisse Grundinformation weiterzugeben. Die Grundausbildung umfasst ja nur ein oder zwei Monate. Danach ist man "Systemerhalter".

Dieses Grundwissen halte ich für essenziell, siehe die Situation in der Ukraine.

LG Tom
Wer auch immer das ist? Ist das der Sadist, der den Rekruten 2017 in Horn in den Tod getrieben hat?
Da kann man nur hoffen, dass der im Häfn sitzt oder zumindest entlassen wurde.
Ich fürchte aber, wenn man den Medienberichten folgt, dass seine Untaten keinerlei Konsequenzen für ihn hatten.
Da ist ein junger Mensch zu Tode gequält worden und keine Sau interessiert's.

Gegen "Information" hat ja niemand was - schadet nie, Neues zu lernen.
Aber deshalb muss man ja die Leut ned schikanieren. Noch dazu weil's eh wertlos ist.
Die GWDs die des Denkens wenig mächtig oder willens waren und keinen Widerstand geleistet haben
und sich vor zwei, drei oder 15 Jahren "schleifen" ließen,
und so vielleicht nach dem GWD ein bissl "Kondition" aufgebaut hatten,
haben diese ja wenige Monate oder Jahre nach dem GWD
nicht mehr.

Kein Gesetz in Österreich verlangt, dass sich Milizsoldaten "in Form" zu halten haben.
 
Zu Tode gequält? Du bist ganz einfach nicht sauber im Kopf!!!
Der GWD ist gestorben. Fakt!
Er hat über körperliche Probleme geklagt dennoch wurde ihm befohlen, weiter zu marschieren.
Wenn man sich überanstrengt fühlt, dann macht man eine Pause. Sagt der gesunde Menschenverstand.

Die konnte er wohl nicht einlegen - dies wohl auch unter Androhung diverser disziplinärer Maßnahmen.
Sonst macht das doch kein vernünftiger Mensch.

Klar hat ein Ausbildner kein EKG etc. dabei. Er befiehlt also "nach seinem Gutdünken".
Da ein Unteroffizier beim Heer über keine ausreichenden medizinische Kenntnisse verfügt ist ja offensichtlich -
sonst wäre er Arzt und nicht Unteroffizier. Er hat halt für sich selbst beschlossen, der Rekrut würde "laschieren".
Jetzt ist dieser junger Mensch tot.
 
Da Nehammer is eh a guats Beispiel für an Militärschedl
Politik kann man in dem Thread auch draußen lassen.
Aber der Vollständigkeit halber:

Kickl ist Milizoffizier (Einjährig Freiwilliger)
Babler war freiwillig verpflichteter Zeitsoldat - klar ohne Matura ging EF nicht :rofl:
Kogler hat Zivildienst geleistet.
Meinl-Reisinger wenig überraschend nix davon.
 
Zum Statement im Eröffnungsposting - ich denke die Frau will es über derartige Sprüche ihren männlichen Kollegen gleichtun ... ich hätte den exakten Wortlaut auch nicht als sexuelle Belästigung eingestuft.

Was ich aus meiner Zeit damals bestätigen kann, ist, dass ich im Rahmen des GWD vor allem im Unteroffiziers Bereich einige recht seltsame Typen kennengelernt habe ... die Frustrierten und Alkoholkranken waren eine dieser Typen, eine andere ein jüngerer Ausbildner, der sich offensichtlich zu viel "Full Metal Jacket" angesehen hatte.

Ehrlich gesagt hatte ich vorher gedacht, die Stories sind Schauermärchen ... aber viele der Klischees fand ich einfach bestätigt.

Wobei ich sagen muss, körperlich habe ich mich dort recht gut aufgebaut .

Meine Kameraden dort waren auch eine recht schräge Truppe ... mich hat dann auch einmal ein Ausbilder gefragt ob es was zum Lachen gibt ... der Full Metal Jacket - Junior Ausbildner ... habe mir ein "Ja" nicht verkneifen können .... dann Gruppenhaftung und Laufen ... zu "ein Lied" wurde aufgefordert ... habe dann angefangen mit "We all live in a yellow submarine" .. und alle Jungs haben mitgesungen .... hatte mir damals keiner nachgetragen ... der Ausbildner hatte dann halt einen Pick auf mich ..

Naja, nach den Gefechtsübungen habens mich dann mehrmals gefragt, ob ich mich nicht verpflichten und Ausbildner machen will :rofl:

Das hätte so viel mehr Potential wenns mehr auf das Personal achten würden ..


LG Bär
 
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Guter Mann,darf ich Dir das Eine sagen:Jemand,der absolut keine Ahnung vom Heer hat,sein "Wissen" aus der Zeitung bezieht,sollte hier keine "Pseudowissenschaftl.Abhandlung" übee das Heer verfassen.Meine pers.Meinung!
Ich hatte 1980 8 Monate lang das Vergnügen. Also glaube ich, eine Ahnung zu haben. :cool:
Wie wahrscheinlich mindestens 1/3 der österreichischen Staatsbürger.
Da fand ich Offiziere, die hätten im Zivilleben alle Chancen gehabt.
Und Chargen und Unteroffiziere der niedrigen Dienstgrade, die im Zivilleben gescheitere Existenzen waren.
Ein EInzelhandelslehrling bei einer bekannten Fotokette, der noch während seiner Lehrzeit rausgeschmissen wurde.
Ein Maler und Anstreicher, der die Gesellenprüfung nicht geschafft hat.
Und und und.
Und plötzlich sind sie wer. Und daher kommen all die Geschichten, die ich erleben musste.
Mein Wissen ersetzt zwar keine wissenschaftliche Abhandlung, aber ist dafür selbst erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Hochwassereinsatz wird man wohl mit einem LKW hingefahren, dazu muss man nicht 100m unter 10 Sekunden laufen.
Leider nein.
Beim Donauhochwasser 2013 war mein Sohn beim Bundesheer und da im Einsatz in der Wachau.
Häuser mit Schaufeln vom Schlamm befreien. Gut.
Als sie fertig waren, sollten sie den Garten mit Schaufeln vom Schlamm befreien, statt in anderen Häusern zu werken. Nicht gut.
Nach 3 Tagen war ein Garten frei, dann kam ein Bagger und machte das selbe beim nächsten Garten in 15 Minuten.
So Schaut sinnvoller Hochwassereinsatz mit Grundwehrdienern aus. :eek:
 
ich hätte den exakten Wortlaut auch nicht als sexuelle Belästigung eingestuft.
:klatsch::up: ist eben kasernenhofton :haha:
einige recht seltsame Typen
:haha::up::klatsch:
der sich offensichtlich zu viel "Full Metal Jacket" angesehen hatte.
unser schweinchen :up::haha::mrgreen::p
der Ausbildner hatte dann halt einen Pick auf mich ..
aber als ich dann in der küche war habe ich dem immer den letzten dreck aufs teller geschmissen :haha:
 
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