Saunaclubs Centaurus

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... mehrere Millionen in den Sand setzen, da gehört schon was dazu....
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Mehrere Millionen ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber vom Grundsatz hast Recht!
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Das mit der Entschuldung musst du mir erklären.
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Da gibt es ja genug Beispiele, wie man nach einer Insolvenz unbelastet neu beginnen kann.
 
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In meinem Umfeld gibt es keinen, der seit der Krise mehr Geld in der Tasche hat, als vor der Krise. Aber einige, die sich rasant Richtung Armutsgrenze bewegen, gibt es. Die würden sich auch gerne durch die käufliche Liebe ablenken und haben das jahrelang gemacht. Geht aber nicht mehr. Ob das die paar Krisengewinnler aufheben können? Glaub ich nicht und schon gar nicht in einem Saunaclub. Das mit der Entschuldung musst du mir erklären.
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Da gebe ich Dir völlig recht, in der Regel wird das Geld im Börserl weniger. Und die Anzahl der Leute, die sich dadurch auch diesen Luxus nicht mehr leisten können, wird steigen bzw. steigt. Aber auch die Anzahl derer, die sichs grad noch irgendwie leisten können, vielleicht sogar wochenlang dafür Geld auf die Seite legen, wird steigen. Somit denke ich, wird die absolute Anzahl der Besucher ebenfalls steigen.

Die Sache mit der Entschuldung ist ganz einfach, natürlich nicht, dass ich irgendwem was unterstellen will. Geh mit 500k und einem Konzept auf eine Bank/Geldgeber Deines Vertrauens, vielleicht kennt man ja auch wen dort, hole Dir weitere 1500k, sperre einen Club auf und fahre ihn gegen die Wand. Dann steht ein Ding in der Landschaft, das nur mit viel, viel Geld rückgebaut oder für andere Zwecke adaptiert werden müsste, geh zu den Kreditoren und einige Dich. Jeder, der halbwegs bei Vernunft ist, wird froh sein, dieses jeden Tag kostenverursachende Monster mit wenn auch schmerzhafter Verlustreduktion schnell und billig loszuwerden. In Zeiten wo Milliarden ausgebucht werden müssen, fällt dieses spezielle Projekt genau gar nicht ins Gewicht. Aufkommen werden dafür wir - du...ich...usw...

Ich bin schon sehr, sehr oft mit solchen Vorgangsweisen konfrontiert gewesen, und finde es widerlich, so und auf Kosten anderer sein Geld zu lukrieren, aber leider gibt es wirklich viele, die so viel Geld machen.
 
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In Zeiten wo Milliarden ausgebucht werden müssen, fällt dieses spezielle Projekt genau gar nicht ins Gewicht. Aufkommen werden dafür wir - du...ich...usw...
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und in der zeitung steht dann "es wird intensiv am sparpaket gearbeitet, damit es die richtige wirkung hat",
statt: "wir haben einen weg gefunden, wie die banken die milliarden wieder zurückzahlen, mit denen sie gerettet wurden, nachdem sie eine weltweite krise verursacht haben."
 
Zitat:
In meinem Umfeld gibt es keinen, der seit der Krise mehr Geld in der Tasche hat, als vor der Krise. Aber einige, die sich rasant Richtung Armutsgrenze bewegen, gibt es. Die würden sich auch gerne durch die käufliche Liebe ablenken und haben das jahrelang gemacht. Geht aber nicht mehr. Ob das die paar Krisengewinnler aufheben können? Glaub ich nicht und schon gar nicht in einem Saunaclub. Das mit der Entschuldung musst du mir erklären.
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Natürlich wird das Geld in der Tasche weniger. Und wir stehen leider erst am Anfang des Prozesses. Am Schluss werden wir 25% weniger Kaufkraft, bzw. 25% weniger Scheine in Kauf nehmen müssen.

Um Banken, Länder, Euro, Staatsdefizit uswusw zu sanieren, werden wir 25% unseres Geldes verlieren, die ersten einschneidenden Massnahmen sind bekannt und jeder beginnt sie in irgendeinem Bereich zu spüren.
Eine ketzerische Voraussage: Wir werden den Wert unseres Geldes verlieren, und die Situation der Banken, Länder, Euro, Stattsdefizit wird sich trotzdem nicht verbessern. Dieses Geld wird vielmehr dafür benötigt werden, um die Folgen dieser Sparmaßnahmen finanzieren zu können. Wir schlittern sehenden Auges in einen sehr gefährlichen Teufelskreis. Vor 5 Jahren betrug unser Defizit EUR rund 180.000.000.000.- Abgabenseitige Massnahmen, die wir seit damals in Kauf nehmen, haben genau gar nichts bewirkt. Im Gegenteil sind wir heute mit einem noch höheren Betrag konfrontiert.

Aber vielleicht müssen wir uns ja mit unserer wahnsinnig fähigen Politik keinerlei Sorgen machen...

http://www.youtube.com/watch?v=zfclpHQ4c8Y
 
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Dazu gäbe es noch viel zusagen, ist aber irgendwie off topic ...

Vielleicht gibts einen Thread übers Rotlicht in Zeiten der Krise!
 
weiß jemend, was mit dem gebäude geschehen soll? ich könnte mir dort andere Projekte außerhalb des Rotlichtgewerbes schon vorstellen.
 
stimmt das oben geschriebene, dass man so eine adaption nur mit grossen aufwand rückbauen kann?
 
ja, das stimmt. Denke da mal an die Kosten die pyramide rückzubauen.
 
Also W.P. war auch früher mal Geschäftsführer bei der Gesellschaft die den Fun-Palast betreibt. Lt. Bilanz vom 31.12.2010 weist die Betreibergesellschaft nur Verbindlichkeiten um knapp 94.000 Euro aus. Anscheinend handelt es sich mehrheitlich um Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Aufgrund der vom Geschäftsführer übernommenen Haftungen für die Verbindlichkeiten und der Tatsache, dass eine Zusage vorliegt, den unter "Verrechnung Gesellschafter" ausgewiesenen Betrag im Bedarfsfalle als Kapitalerhöhung zur Verfügung zu stellen, liegt keine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechts vor.

Also hätte W.P. am Papier keine persönliche Haftung übernommen, müsste gemäß IO der Konkursantrag gestellt werden, aber das ist nicht das Fall. Das Gebäude und der Grund gehört nicht der Gesellschaft die das Centaurus betreibt (dazu ist das Anlagevermögen zu gering). Der Grund gehört einen Immobiliengesellschaft die im Zusammenhang mit dem Inhaber der Domain http://www.club-centaurus.at steht.

Ich und ein paar Partner überlegen schon länger einen echten "reinen AO-Club" zu machen, nachdem Vorbbild des La Luna aus Moers. Aber dabei scheitert man an Österreich...
 
Zitat:
Also W.P. war auch früher mal Geschäftsführer bei der Gesellschaft die den Fun-Palast betreibt. Lt. Bilanz vom 31.12.2010 weist die Betreibergesellschaft nur Verbindlichkeiten um knapp 94.000 Euro aus. Anscheinend handelt es sich mehrheitlich um Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Aufgrund der vom Geschäftsführer übernommenen Haftungen für die Verbindlichkeiten und der Tatsache, dass eine Zusage vorliegt, den unter "Verrechnung Gesellschafter" ausgewiesenen Betrag im Bedarfsfalle als Kapitalerhöhung zur Verfügung zu stellen, liegt keine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechts vor.

Also hätte W.P. am Papier keine persönliche Haftung übernommen, müsste gemäß IO der Konkursantrag gestellt werden, aber das ist nicht das Fall. Das Gebäude und der Grund gehört nicht der Gesellschaft die das Centaurus betreibt (dazu ist das Anlagevermögen zu gering). Der Grund gehört einen Immobiliengesellschaft die im Zusammenhang mit dem Inhaber der Domain http://www.club-centaurus.at steht.

Ich und ein paar Partner überlegen schon länger einen echten "reinen AO-Club" zu machen, nachdem Vorbbild des La Luna aus Moers. Aber dabei scheitert man an Österreich...
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Wir haben 2012, somit sind die gesamten Kosten der Adaption nicht im Jahresabschluss 2010 zu finden. Mittlerweile wird sich die Struktur der Verbindlichkeiten verändert haben. Auch dass WP in letzter Zeit verdächtig oft im GT zu sehen war, macht Lust auf Phantasien...
Letztlich haben Spekulationen sowieso keinen Sinn, wir werden erfahren, was aus dem Ding wird. Vielleicht fühlt sich ein weiterer Securitychef zu höherem berufen.

Bin auch schon in Gedanken geschwelgt, mich da irgendwie zu engagieren, wird aber eher bei Träumereien bleiben, meine Struktur ist dazu etwas zu konservativ.
 
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Wir haben 2012, somit sind die gesamten Kosten der Adaption nicht im Jahresabschluss 2010 zu finden. Mittlerweile wird sich die Struktur der Verbindlichkeiten verändert haben. Spekulationen haben sowieso keinen Sinn, wir werden es erfahren, was aus dem Ding wird. Vielleicht fühlt sich ein weiterer Securitychef zu höherem berufen.
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Ja, hast recht. Er ist auch Gesellschafter einer Immobilien Firma die nach seiner Frau benannt ist und diese dort Geschäftführerin ist. Über diese Gesellschaft wurde 2011 der Konkurs eröffnet. Das Grundstück wo sich der Club befinet ist mit mehr als 1.5 Mio € belastet und es gibt ein Pfandrecht der ehemaligen ÖGB Bank drauf.

Wäre interessant wenn man die Liegenschaft, die schon umgebaut wurde, erwerben könnte.
 
Zitat:
...Lt. Bilanz vom 31.12.2010 weist die Betreibergesellschaft nur Verbindlichkeiten um knapp 94.000 Euro aus....
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so wie das hier steht, sind das keine zahlen, die beunruhigen. einzig vielleicht, dass die art des geschäfts wenig phantasie für (bilanzielle) forderungen bietet, also die verb ziemlich einsam dastehen werden. andererseits, 95k ist doch heutzutage nicht viel.
ich kann mir nur vorstellen, dass sich seit dem 31.12.2010 viel (unangenehmes) getan hat.

----
sorry, habe erst später abgeschickt, da sind in der zwischenzeit schon andere postings reingekommen.
 
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Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände liegen bei ca. 20k. Verlust bei ca 88k mit einem Verlustvortrag vom Vorjahr von ca. 16k. Also für 2010 ein errechneter Verlust von 72k. Bankguthaben am 31.12.2012 ca. 5k
 
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ja, das stimmt. Denke da mal an die Kosten die pyramide rückzubauen.
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Das war ein Verbrechen!
Wenn ich an das schöne Bad in Erding denke und dann die Therme Wien sehe komen mir die Tränen!
Dabei hatten wir so was ähnliches wie Erding! Die Pyramide!
Liegts an den Österreichern dass die schönen Sachen alle Peleite gehen oder war der damalige Investor der die Pyramide gebaut hat seiner Zeit einfach zu weit voraus?
 
Zitat:
Wäre interessant wenn man die Liegenschaft, die schon umgebaut wurde, erwerben könnte.
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je mehr der umbau als puff akzentuiert wurde, desto eher wird die bank interessiert sein, die liegenschaft loszuwerden.

---
nochmals zur bilanz:
ich kann mir keine einzige forderung vorstellen, die aus dem basisgeschäft entstehen könnte.
die verb aus 'verrechnung gesellschafter' könnten simple spesenrechnungen sein, welche diese eingereicht haben und vorläufig nicht ausbezahlt wurden. aber in dieser hinsicht ist vieles denkbar.
 
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je mehr der umbau als puff akzentuiert wurde, desto eher wird die bank interessiert sein, die liegenschaft loszuwerden.
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Das denke ich auch man müsste eben nur den Ansprechpartner in der Bank wissen.
 
p. ist nur der begriff, als den der "bankbeamte" den geschäftsgegenstand wahrnimmt. :haha:
 
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