Asia China-Paysex: Selbstständige SWs oder Zwang und Zuhälterei

Lese meinen Beitrag nochmal bitte!
Irgendwie hast du ihn nicht verstanden.
Wenn ich keine Erfahrung hätte würde ich nicht so positiv von den Asiatinen schreiben!
 
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Du meinst offenbar den "Wiener Tarif" - darf ich mich jetzt tatsächlich als Ausbeuter
sehen? :unsicher:


Einen "Wiener Tarif" darf es schon alleine aus dem Grund nicht geben, da alle SWs (egal ob sie in einem Studio oder sonstwo tätig sind) von Gesetzes wegen selbstständig erwerbstätig sind. Alles andere ist gesetzeswidrig! Auch Kartellabsprachen sind natürlich unzulässig.

Und ja, selbstverständlich kann man Kunden als Ausbeuter bezeichnen, wenn sie nur die billigsten Angebote in Anspruch nehmen und somit Studios, die den dort arbeiteten Frauen angemessene Honorare zusprechen vom Markt verdrängt werden. Verwunderlich finde ich auch, dass man den sogenannten "Wiener Tarif" (den es gar nicht geben darf!) meist an den billigsten Angeboten festmacht und nicht an Clubs wie z.B. dem Babylon, der sich ja auch in Wien befindet :hmm:.

Und wenn man hier liest, dass von den Damen selbst eine 50:50 Aufteilung bestätigt wurde (was übrigens komplett gesetzeswidrig ist, da Studios an den Einnahmen aus der Sexarbeit überhaupt nicht beteiligt sein dürfen, sondern nur die Räumlichkeiten an die Damen vermieten dürfen!!), dann frage ich mich doch, wie man mit dem Wissen leben kann an dieser Ausbeutung sowie dem gesetzwidrigen Verhalten (prozentuale Beteiligung an den Einnahmen anstatt nur Vermietung der Räumlichkeiten) aktiv beteiligt zu sein. Normalerweise müssten all die Studios, welche prozentual an den Einnahmen der SWs beteiligt sind, geschlossen werden, da sie sich eben gesetzeswidrig verhalten. Aber diese Frauen können sich ja nicht wehren, da sie weder die österreichische Gesetzeslage kennen noch im Stande dazu wären dies zur Anzeige zu bringen. Aber auch das bringt die Herren ja nicht zum Nachdenken, denn Hauptsache man kann für Euro 30 oder Euro 50 Sex haben. Davon bleibt den Damen dann mal gerade Euro 15 bzw. Euro 25, aber da redet man sich ja ein, dass dies in den Heimatländern der Frauen doch viel Geld ist, nicht daran denkend, dass sie aber hier in Österreich arbeiten :mauer:. Hauptsache man kann selbst "das Leben genießen" (wie hier jemand geschrieben hat) und da der eigene Genuss ja wichtiger zu sein scheint als alles andere, denkt man nicht darüber nach, wie Ausländer hier ausgebeutet werden (was ja nicht nur im Paysex der Fall ist).
 
Normalerweise müssten all die Studios, welche prozentual an den Einnahmen der SWs beteiligt sind, geschlossen werden, da sie sich eben gesetzeswidrig verhalten
Und was folgert jetzt daraus? Gehen wir jetzt her und zeigen sämtliche China-Studios an?

Ich kann mir schon vorstellen, daß dies für sämtliche nicht-chinesischen Anbieterinnen eine mehr als willkommener Schritt wäre :unsicher:
 
Und wenn man hier liest, dass von den Damen selbst eine 50:50 Aufteilung bestätigt wurde (was übrigens komplett gesetzeswidrig ist, da Studios an den Einnahmen aus der Sexarbeit überhaupt nicht beteiligt sein dürfen, sondern nur die Räumlichkeiten an die Damen vermieten dürfen!!)

Kannst du bitte einmal die entsprechende gesetzliche Regelung nennen, die die Quote verbietet.
 
Kannst du bitte einmal die entsprechende gesetzliche Regelung nennen, die die Quote verbietet.
Das ist selbstredend. Alle SW's sind per Definition Selbständige. Daher ist eine "Aufteilung" per Definition aus der Einzeltätigkeit ausgeschlossen (ich setze voraus, dass die keine GmbH oder AG gegründet haben). Wenn die Zahlungen über die Höhe des Mietpreises für das Zimmer gemacht wird, dann ist es schon deutlich schwieriger da etwas zu beweisen. Wie auch immer, Geiz ist nicht geil.
 
Enrico, ich bin dir noch eine Antwort schuldig! ...

Erst einmal danke für die Aufklärung, was die nicht-chinesischen SWs um 50 Euro mit mir bzw. auch anderen in meiner Altersklasse tun würden - nämlich ohne ein einziges Lächeln für 5 Minuten den "verlängerten Rücken" zudrehen, und aus.
Aber ja, Du hast nicht mal unrecht - die Chinadamen haben eine ganz andere Art, ein ganz anderes Wesen, und auch eine ganz andere Einstellung zu ihrer Tätigkeit. Vermutlich nicht umsonst steigt die Zahl der Chinastudios ständig an.

Daß das positive Verhalten der China-SWs aber auch damit zu tun haben könnte, daß viele von uns sich ihnen gegenüber freundlich, zuvorkommend, stil- und respektvoll verhalten, und die Anbieterin als Mensch, und nicht als schnelles "Fickfleisch" betrachten, sollte in diesem Zusammenhang vielleicht nicht ganz unerwähnt bleiben.

Und meine Kritik liegt daran das du immer der Erste bist wenn es irgendwo um Preise geht auf den üblichen Wiener Tarif verweist.
Nun, ob ich immer "der Erste" bin, das würd' ich jetzt mal in Frage stellen; aber egal: was manche halt noch immer nicht verstehen, ist, daß Paysex ein Geschäft ist, welches - wie sollte es auch anders sein - schlicht und ergreifend nach den Marktprinzipien abläuft. Der Kunde hat seine preisliche Vorstellung, und die Anbieterin ebenso. Und entweder kommen sie zusammen oder nicht. Gezwungen wird wohl niemand zu irgendwas, oder?
Daß das ganze für manche ein derart heiß und zuweilen direkt verbissen diskutiertes Thema ist, verstehe ich eigentlich nicht.

Und die Unterstellung, ich sei Betreiber find ich eher schwach!
Eigentlich war meine Aussage nicht als Unterstellung gemeint, sondern lediglich als Annahme, aufgrund diverser vorangegangener Formulierungen Deinerseits. Nun, nachdem sowohl diese eine Annahme, als auch die andere eines weiteren Users lt. Dir nicht zutrifft, bleibt ja nicht mehr viel übrig, außer daß Du vermutlich mit einer Chinadame liiert bist, und aus diesem Grund tiefere Einblicke ins "Milieu" hast. Auch das soll jetzt in keinster Weise eine Unterstellung sein, es ist ja absolut nix Schlimmes dran.

Und wie schon in Deinem ersten posting, führst Du auch mit dem folgenden Satz sehr subtil die feine Klinge gegen mich:
Ich schreibe ja auch nicht das du vielleicht bei jeder 2. Drache beim Kaffee den anstehenden Bericht besprichst, und dafür nur den
meiner Meinung nach kleinen Anteil des Mädchens bezahlst!
Das ist ja DAS Paradebeispiel einer ganz bestimmten Kommunikationstechnik: man stellt etwas in den Raum, und sagt gleichzeitig, daß man es selbst NICHT so sieht. So, die Nachricht ist zumindest mal unter die Leute gebracht - auch wenn man sich selbst davon distanziert, vielleicht glauben's ja andere.

Und wenn ich nun bedenke, wieviele tausende Euros im Laufe der vielen Jahre von mir in Richtung China gewandert sind (damit hätt' ich mir fast schon eine Villa kaufen können), dann sehe ich eigentlich nicht ein, wie ich dazu komme, mich solchen komischen Spielchen, aber auch ebenso da und dort zwar nicht direkt mit Namensnennung, aber trotzdem unverkennbar gegen mich gestreuten Anwürfen à la "Schnorrer" und zuletzt sogar "Abzocker" bzw. "Ausbeuter" aussetzen zu müssen.

Mit meinen Berichten war immer die Absicht verbunden, dem ureigensten Zweck dieses Forums entsprechend, Information für daran Interessierte zu liefern.
Und damit höre ich jetzt mal auf - bereits meine heutigen beiden Erlebnisse in Chinastudios werden hier keinerlei Anlaß mehr für dubiose Spekulationen und völlig falsche Annahmen liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt homa den Bahö beieinander.

Kollege Enrico, lass dich durch diese Anschuldigungen nicht davon abhalten, hier weiterhin zu posten; deine Berichte haben hier schon vielen geholfen, auch mir, dies soll hier nicht das Ende sein.
 
@Mitglied #112394
Es sollte keine Anschuldigung sein, ist eher eine missglückte Verteidigung eines nicht so geübten Schreiberling wie du. (Betreiber)
Ich selber finde auch, das unsere kleine Meinungsverschieden kein Grund sein sollte,
deine Berichte einzustellen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Normalerweise müssten all die Studios, welche prozentual an den Einnahmen der SWs beteiligt sind, geschlossen werden, da sie sich eben gesetzeswidrig verhalten. Aber diese Frauen können sich ja nicht wehren, da sie weder die österreichische Gesetzeslage kennen

Ein sehr gelungener Beitrag, jedoch diese beiden Sätze stören gewaltig.

Auch SW´s die, die Gesetzeslage kennen halten sich nicht dran, oder stellst du neuerdings Rechnungen aus ;)

Wer im Glashaus sitzt.......
 
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Mit meinen Berichten war immer die Absicht verbunden, dem ureigensten Zweck dieses Forums entsprechend, Information für daran Interessierte zu liefern.
Und damit höre ich jetzt mal auf - bereits meine heutigen beiden Erlebnisse in Chinastudios werden hier keinerlei Anlaß mehr für dubiose Spekulationen und völlig falsche Annahmen liefern.
Hi Enrico, wollte Dich kurz ermutigen, dass Du weiter berichtest und Dich nicht durch die Aussagen anderer Forumsmitglieder entmutigen lasst. Ich glaube, dass der Großteil der Mitglieder sehr von deinen Berichten profitiert (wie ich auch schon)!
 
Und ja, selbstverständlich kann man Kunden als Ausbeuter bezeichnen, wenn sie nur die billigsten Angebote in Anspruch nehmen
Hier sind wir nicht ganz einer Meinung.

Für die Ausbeutung ist meiner Meinung nach hauptsächlich der "Arbeitgeber" (=Betreiber) verantwortlich. Schließlich ermöglicht er diese individuelle Preispolitik, die sich normalerweise nur ein diskriminierender Monopolist erlauben kann. Ich habe den Begriff Ausbeutung bewusst und speziell für die Verschiebung des Prozentsatzes zu Gunsten des Betreibers verwendet. Wegen der gestiegenen Kosten auf einmal statt Halbe Halbe, beispielsweise 55 für Betreiber und 45 für Mädel, bzw. 45 Betreiber und 35 Mädel beim Wiener Tarif zu machen, halte ich für Ausbeutung.

Im Gegensatz zu Horky tun mir aber nicht die Beitreiber, die - wie in einem anderen Thread nachzulesen - mit den super teuren Autos herumfahren, leid, sondern die Mädchen, die als - speziell in der Asia-Szene - schwächstes Glied zwischen den beiden Fronten Kunde und Betreiber aufgerieben werden.

Der Kunde ist aber deswegen kein Ausbeuter, sondern macht sich an der Ausbeutung "nur" mitschuldig. Aus Kundensicht ist es natürlich verständlich möglichst wenig bezahlen zu wollen. Ich erlaube mir halt solche Kunden als "Schnorrer" oder "Geiz ist geil Fraktion" zu bezeichnen. Wenn diese Kundengruppe durch solche Diskussionen vielleicht ein bisschen ein schlechtes Gewissen bekommt, und nicht mehr bei jeder sich bietenden Gelegenheit den "Wiener Tarif" einfordert und andere User, die für vergleichbare Dienstleistungen (deutlich) mehr bezahlen, als Idioten hinstellt, bin ich schon zufrieden.
 
@Mitglied #310562
Mir tun auch nicht die Betreiber leid!!!!! Ich wollte aufs selbe raus wie du.
Passiert weil ein Satz nicht in Verbindung mit meinem Schlussatz gebracht wird,sorry ungeübt!
 
Das ist selbstredend. Alle SW's sind per Definition Selbständige. Daher ist eine "Aufteilung" per Definition aus der Einzeltätigkeit ausgeschlossen (ich setze voraus, dass die keine GmbH oder AG gegründet haben). Wenn die Zahlungen über die Höhe des Mietpreises für das Zimmer gemacht wird, dann ist es schon deutlich schwieriger da etwas zu beweisen. Wie auch immer, Geiz ist nicht geil.
Überzeugt mich nicht. Immerhin geht es hier um den sehr schwerwiegenden Vorwurf, dass alle Studios, die die Quote praktizieren, permanent Gesetze brechen. Um nicht missverstanden zu werden: mir geht es nicht darum, irgendetwas zu fordern oder zu verteidigen, ich will es einfach nur wissen.
 
Gebe mir mal selbst eine Antwort. Möglicherweise sind diese Paragraphen des Strafgesetzbuches einschlägig:

§ 216 Zuhälterei [Neugefasst durch BGBl I 2004/15].

(1) Wer mit dem Vorsatz, sich aus der Prostitution einer anderen Person eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, diese Person ausnützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen.

(2) Wer mit dem Vorsatz, sich aus der Prostitution einer anderen Person eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, diese Person ausbeutet, sie einschüchtert, ihr die Bedingungen der Ausübung der Prostitution vorschreibt oder mehrere solche Personen zugleich ausnützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.

(3) Wer die Tat (Abs. 1 und 2) als Mitglied einer kriminellen Vereinigung begeht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.

(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren ist auch zu bestrafen, wer durch Einschüchterung eine Person davon abhält, die Prostitution aufzugeben.


Sehr bedenkenswert ist für diesen Faden wohl auch dieser Paragraph:

§ 217 Grenzüberschreitender Prostitutionshandel
(1) Wer eine Person, mag sie auch bereits der Prostitution nachgehen, der Prostitution in einem anderen Staat als in dem, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt oder in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat, zuführt oder sie hiefür anwirbt, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, wenn er die Tat jedoch gewerbsmäßig begeht, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

Möglicherweise gibt es unter uns Juristen, die uns erklären können, was passiert, wenn diese Gesetze tatsächlich angewendet würden (insbesondere 216,1 und 217,1).
 
@Mitglied #350777

Man darf sich keine Einnahmen aus der Prostitution einer anderen Person verschaffen, da man sich hierbei dem Straftatbestand der Zuhälterei schuldig macht. Ein Studio, Bordell, Laufhaus etc. darf NUR Einnahmen aus der Zimmervermietung beziehen. Daher findet man ja auch auf diversen Studioseiten, die sich rechtlich absichern wollen den Hinweis, dass alle SWs selbstständig auf eigene Rechnung arbeiten, nicht weisungsgebunden sind und das Studio lediglich die Zimmer an die Damen vermietet.
 
Der Kunde ist aber deswegen kein Ausbeuter, sondern macht sich an der Ausbeutung "nur" mitschuldig. Aus Kundensicht ist es natürlich verständlich möglichst wenig bezahlen zu wollen. Ich erlaube mir halt solche Kunden als "Schnorrer" oder "Geiz ist geil Fraktion" zu bezeichnen. Wenn diese Kundengruppe durch solche Diskussionen vielleicht ein bisschen ein schlechtes Gewissen bekommt, und nicht mehr bei jeder sich bietenden Gelegenheit den "Wiener Tarif" einfordert und andere User, die für vergleichbare Dienstleistungen (deutlich) mehr bezahlen, als Idioten hinstellt, bin ich schon zufrieden.

Sich wissentlich der Ausbeutung mitschuldig zu machen, ist in meinen Augen genauso schlimm. Wenn man weiß (wie hier im Thread ja sogar von einigen bestätigt wurde), dass ein Studio rechtswidrig handelt und an den Einnahmen der Frauen prozentual beteiligt ist und er dieses Studio trotzdem aufsucht, dann sollte er ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden!

Und bei diesen billigen Angeboten vom "Wiener Tarif" zu sprechen, ist eine Schande für diese Stadt. Man sollte sich nicht damit rühmen, dass hier Ausländerinnen schamlos ausgenutzt werden und Armutsprostitution en masse betrieben wird.
 
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