Chronischer Flachist - Recht auf Familie?

Dachte erst "Flachist" wäre ein Synonym für Flacherdler … Jetzt bin ich ein wenig enttäuscht, hab ich mir doch eine horizonterweiternde Diskussion erwartet … :mrgreen:
 
Dachte erst "Flachist" wäre ein Synonym für Flacherdler … Jetzt bin ich ein wenig enttäuscht, hab ich mir doch eine horizonterweiternde Diskussion erwartet … :mrgreen:

Nachdem der TE die Evolutionstheorie für eine von mehreren Optionen hält, liegst du wahrscheinlich gar nicht so falsch wie du denkst.
 
"Flachist" könnte auch ein Kofferwort aus Faschist und Flacherdler sein … Mehr habe ich leider nicht zur Rubrik Sozialporno beizutragen … :smug:
 
Hi,

Kann es sein, das ihr alle in so großen Betrieben unterwegs seid, das für euch die Vorstellung normaler Arbeitsverhältnisse abhanden gekommen ist?

Was da beschrieben wird kenn ich nicht einmal aus meiner Vergangenheit, als ich in einer riesen Firma beschäftigt war.

In meiner Gegend kenn ich solche Auswüchse nicht.

naja, laut WKO, Stand Dezember 2021 sind 21,4% aller unselbständig Erwerbstätigen in 190 Unternehmen beschäftigt, die jeweils über 1.000 Mitarbeiter haben.

40% aller unselbständig Beschäftigten sind in 1.239 Unternehmen (0,2%) mit mehr als 250 Mitarbeitern beschäftigt.

53,3% aller unselbständig Beschäftigten sind in 3.397 Unternehmen (0,6%) mit mehr als 100 Mitarbeitern beschäftigt.

76,2% aller unselbständig Beschäftigten sind in 17.803 Unternehmen (3,2%) mit mehr als 20 Mitarbeitern beschäftigt.


Ich weiß nicht, ob Du es erwähnt hast, ich bin davon ausgegangen, dass Du unter 20 Mitarbeiter hast. Macht aber nix, es geht ja nur darum, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer in Unternehmen beschäftigt ist, wo Mitarbeiter eben "menschliches Kapital" sind.

An sich muss man da noch die Branchen rausrechnen, wo entweder Scheinselbständigkeit herrscht (also die netten Amazon und Postpaketausfahrer), oder traditionell Arbeitnehmer nicht so freundlich behandelt werden, z.B. Saisonarbeit bei Touristik, Bauwirtschaft ... aber auch z.B. Gastronomie und zum Teil Einzelhandel.


Also rein statistisch werden die von Dir erwähnten "guten Arbeitsbedingungen" eher nicht so häufig zu finden sein.

Und weil Du erwähnst, dass Du es von früher aus großen Konzernen nicht kennst, noch in den 1980ern waren große Konzerne oft Vorbilder was die Behandlung von Arbeitnehmern betraf.


Der Punkt ist, 0,6% der Unternehmen beschäftigen über 50% der AN, wenn da bei den AG paar schwarze Schafe dabei sind, haben alle AG einen schlechten Ruf.


LG Tom


PS: Quelle: https://wko.at/statistik/kmu/GK_BeschStat_DetailGK.pdf
 
im bekanntenkreis - chronischer flachist seit ewig, tausend super ideen im schädel wie er ins geld kommt, keine einzige funktioniert, geregelte arbeit ein nogo, besserung nicht in sicht! für's finanzielle auskommen der familie sorgt grösstenteil sie!

frau und tochter leiden dadurch in erster linie finanziell massiv, geld ist nicht mal für die basics ausreichend da, geschweige dem für etwa luxus, urlaub kennt man nur von der rückseite vom hofer prospekt.

sie - wie so oft bei frauen - ist ihm hörig oder was auch immer weil's bei dem looser pickt wie eine kletten. ohne kind, so weit so gut, mit kind nicht mehr gut!

meine fragen:

müsste sie aus verantwortung zum kind diese nullnummer nicht stanta pede in den wind schiessen und sich ein eigenes leben mit kind aufbauen?

müsste er sich nicht aus verantwortung ihr und dem kind gegenüber nicht über die häuser hauen, seinem elend allein frönen und ihr die chance auf ein neues leben geben?

nachtrag weil's anscheinend doch nicht allgemeingültiger sprachgebrauch ist: flachist = mensch in chronischer geldnot.
Nur das Eingangsposting gelesen.

Warum beschäftigt dich das Thema so?
An besagter Frau interessiert?
 
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