Corona Forschung

Falls es auch wirkt
wobei dazu heute irgendwo zu lesen bzw. zu hören war, daß erste Ergebnisse ungefähr im Sommer vorliegen werden. Was mich einigermaßen überrascht; denn ich denke, wenn man ab nächster Woche beginnt, Schwerkranken (so ist's offenbar geplant) dieses Medikament zu verabreichen, dann sollte es doch nicht bis in den Sommer dauern, um beurteilen zu können, zumindest mal vorläufig, ob es irgendwie wirkt oder nicht.
 
Versteh ich auch nicht ganz...
ev. steht einem schnelleren Ergebnis wieder mal die Bürokratie im Wege und es dauert ewig, bis die Ergebnisse aus allen drei Ländern auf EINEM Tisch legen:unsicher:
 
Im Universitätsspital Basel wurde aus dem Blut geheilter Patienten das Plasma heraus gefiltert, um es versuchsweise als Heilmittel fünf schwer Erkrankten in den Blutkreislauf einzugeben. Zürich wird diese Methode nun demnächst an einer grösseren Zahl von Patienten getestet.
stet.
 
Trotzdem wissen wir alle, daß der "Amtsschimmel" sehr oft viel zu lange wiehert.
Ich bin überzeugt, daß da oder dort solche Fristläufe auf ein vernünftiges und trotzdem noch sicheres Maß verkürzt werden können.
Haken an der Sache.Bereits die genannten Fristen sind schon auf Druck der Pharmaindustrie stark verkürzt worden und stellen ein gerade noch vertretbares Mindestmass dar
.Wenn man fordert sie noch weiter zu verkürzen klingt das vielleicht gut.
Genau betrachtet fordert man damit allerdings menschliche Versuchskaninchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh ich auch nicht ganz...
ev. steht einem schnelleren Ergebnis wieder mal die Bürokratie im Wege und es dauert ewig, bis die Ergebnisse aus allen drei Ländern auf EINEM Tisch legen:unsicher:
Hat mit Bürokratie wenig zu tun.Ergebnisse müssen auch beurteilt werden.und seriös zumindest geht das nicht von heute auf morgen. Die wunderwuzzis wirds immer wieder geben.nur weitergebracht habens nie was.
Weil immer wieder der wirklich seriöse Wissenschaftler Penninger genannt wird.Der war und ist sicher nicht so blöd etwas zu forcieren das er nicht auf Herz und Nieren geprüft hat.
Alle sind jetzt ungeduldig klar.
Aber nochmal die Seriosität von Studien mit Schnellschüssen zu verwässern daran ist schon der Zauberlehrling gescheitert
 
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?


interessanter beitrag für einen laien wie mich..
 
Textauszug:

Die Wissenschaftler zeigen, dass Ivermectin die in der Zellkultur vorhandene virale Covid-19-RNA nach 24 Stunden um 93 Prozent reduziert. Nach 48 Stunden sollen sogar 99,8 Prozent der RNA abgebaut sein.

die Crux an der Sache ist, wenn ich das ganze richtig interpretiere, daß hier von "in vitro"-Versuchen ("Zellkultur") berichtet wird, also von Laborergebnissen.
Ob die gleiche Wirkung "in vivo", also am Menschen, ebenso eintritt, muß vermutlich erst bewiesen werden.
 
In Basel steht die Gesundheitsbehörde it jedem bisher am Covit19 erkrankten in täglichem Telefonkontakt, um den Heilungs- und Rekonvaleszenzverlauf genau zu verfolgen.
 
gerade vorhin in den Radionachrichten:
Der Novartis-Konzern hat per Eilverfahren die Einfuhrerlaubnis für ein weiteres zu testendes Corona-Medikament erhalten, auf Basis eines herkömmlichen Malaria-Mittels (leider wurde nicht gesagt, um welches genau es sich handelt).
 
Ich bin überzeugt, daß da oder dort solche Fristläufe auf ein vernünftiges und trotzdem noch sicheres Maß verkürzt werden können.
Man kann zB mögliche Langzeitfolgen nicht mal eben in verkürzter Zeit testen.
wobei dazu heute irgendwo zu lesen bzw. zu hören war, daß erste Ergebnisse ungefähr im Sommer vorliegen werden. Was mich einigermaßen überrascht; denn ich denke, wenn man ab nächster Woche beginnt, Schwerkranken (so ist's offenbar geplant) dieses Medikament zu verabreichen, dann sollte es doch nicht bis in den Sommer dauern, um beurteilen zu können, zumindest mal vorläufig, ob es irgendwie wirkt oder nicht.
Ob es IRGENDWIE wirkt lässt sich vermutlich nach den ersten Studien mit ein paar hundert Teilnehmern sagen. IRGENDWIE!!!

Ob es Langzeitfolgen hat, Nebenwirkungen, Kreuzwirkungen mit irgendwelchen anderen Medikamenten oder für bestimmte Alters oder Patientengruppen nicht geeignet ist und all so nette kleine Detailfragen... sollte man aber klären.

Nochmal zur Erinnerung: Contergan hat auch IRGENDWIE gewirkt. Und wurde sogar speziell gegen die morgendliche Übelkeit für Schwangere und als Beruhigungsmittel und Schlafmittel empfohlen. Das hat sogar toll gewirkt!
...nur hätte man besser mal die Langzeitfolgen auf Schwangere bzw deren Ungeborene genau untersuchen und abwarten sollen.

Und DESHALB haben solche Fristen in der Medizin nichts mit Bürokratie zu tun! Sondern sind ein sehr sinnvoller Weg der über viele Schritte (Theorie, Labortests, Tierversuche, kleine klinische Studien am Menschen, breiter angelegte Tests am Menschen,...) bis hin zur öffentlichen Verfügbarkeit führt.
Und sehr viel davon, wie zB die Auswirkung auf Schwangere, KANN man, auch wenn man alle Bürokratie ignoriert, nicht unter einem Jahr erforschen.
 
Das Medikament wurde bereits 2005 an 89 Patienten auf Verträglichkeit und Sicherheit getestet, daher entfällt diese Studie und somit gehts auch schneller;)

u.a. heißt es da...

Möglich ist dieser rasche Start der Studie, weil Penninger bereits 2005 herausgefunden hat, wie das frühere "erste" SARS-Coronavirus die Infizierten krank macht: Die Forschergruppe entdeckte damals, dass das SARS-Virus an der Oberfläche von Zellen an einem speziellen Enzym (ACE 2) andockt und sich so in den Körperzellen vermehren kann.

Damals wurde auch bereits die Verträglichkeit und Sicherheit der Substanz an 89 gesunden Freiwilligen und Patienten getestet und hat sich dabei als verträglich und sicher erwiesen - diese Studienphase ist jetzt also nicht mehr notwendig.
 
das Penninger-Medikament macht große Hoffnungen, so hab ich das zumindest aufgrund aller Infos dazu immer gesehen.

Umso überraschter war ich über eine in einem gestrigen ganzseitigen KURIER-Interview mit dem Leiter der KFJ-Infektionsabteilung, Dr. Wenisch, wiedergegebenen Äusserung dahingehend, daß das Mittel offenbar nicht unter die so relevanten zählen wird. Warum auch immer, er ist nicht näher drauf eingegangen.
 
Damals wurde auch bereits die Verträglichkeit und Sicherheit der Substanz an 89 gesunden Freiwilligen und Patienten getestet
Ich hab jetzt leider keine Zeit mich einzulesen und mir ein konkreteres Bild zu machen.

Aber allgemein kann ich mal anmerken: ein Test an <100 Personen ist praktisch NICHTS! Damit ist höchstens mal erwiesen dass es nicht toxisch ist.

Außerdem würd ich bei solchen Medikamenten dann mal die Frage stellen: “warum wurde die Forschung 2005 eingestellt?“
...kann mir nicht vorstellen dass man keinen Bedarf an einer Impfung gegen Sars gesehen hätte und es nur eine Finanzfrage war.
 
“warum wurde die Forschung 2005 eingestellt?“
soweit ich bislang des öfteren gehört bzw. gelesen habe, war der Grund tatsächlich der Mangel anvorhersehbarem Bedarf, nachdem SARS ja weitestgehend abgenommen hatte.
Und da kann ich mir schon vorstellen, daß niemand noch einige (oder viele?) Millionen in was reinsteckt, was sich nachher nicht verkauft.
 
Ich hab jetzt leider keine Zeit mich einzulesen und mir ein konkreteres Bild zu machen.

Aber allgemein kann ich mal anmerken: ein Test an <100 Personen ist praktisch NICHTS! Damit ist höchstens mal erwiesen dass es nicht toxisch ist.

Außerdem würd ich bei solchen Medikamenten dann mal die Frage stellen: “warum wurde die Forschung 2005 eingestellt?“
...kann mir nicht vorstellen dass man keinen Bedarf an einer Impfung gegen Sars gesehen hätte und es nur eine Finanzfrage war.
Jein .die SARS Infektion ebbte zu schnell ab somit war die "Dringlichkeit" nicht hoch genug. Tja eine Nachlässigkeit die jetzt der Forschung auf den Kopf fällt .etliche Jahre war anderes "wichtiger"
 
Zurück
Oben