Corona Forschung

heutiger Artikel in GMX:

Pharma-Unternehmen und Wissenschaftler forschen unter Hochdruck an Arzneimitteln gegen COVID-19. Die Zahl der "Kandidaten" ist hoch, denn ein einzelnes Medikament wird im Kampf gegen die Pandemie nicht genügen.
 
immer wieder bekommt man zu hören, daß sich so manche beatmete Intensivpatienten, speziell nach einer länger andauernden Beatmungszeit, in einem derart maroden Zustand befinden, daß sich vermutlich nicht wenige von ihnen gewünscht hätten, diese Phase gar nicht mehr zu erreichen.

Das sagt wohl eh schon vieles aus :(
 
immer wieder bekommt man zu hören, daß sich so manche beatmete Intensivpatienten, speziell nach einer länger andauernden Beatmungszeit, in einem derart maroden Zustand befinden, daß sich vermutlich nicht wenige von ihnen gewünscht hätten, diese Phase gar nicht mehr zu erreichen.

Das sagt wohl eh schon vieles aus :(
Wos doch eh nur a Grippe is. Eppa wissens das halt nicht.
 
Manche lernen nur durch Erfahrung ..... ich wäre fast versucht zu schreiben, dass man manchen die Möglichkeit zum Lernen gönnen sollte.... ;)

Nein. Ich wünsche allen nur das Beste - und dass uns diese pandemische Erkrankung Vieles lehrt aber nicht zu schmerzhaft.

Beinahe hätte ich "Pest" geschrieben - aber die war tatsächlich mehr als eine Liga drüber....
 
Interessant finde ich ja den Versuch der Ableitung

Aha laut Studie gab es x mal mehr Fälle als in der Statistik.daraus folgt "logischerweise " alles halb so schlimm.
Wo ist die Wolkenfront die Hirnregen bringt?
 
immer wieder bekommt man zu hören, daß ...
Das mutet jetzt etwas skurril an. Kritisiert wurde - auch hier - relativ früh (ich glaube bereits sogar März, spätestens im Laufe des April), dass zu viel, zu extrem, zu chaotisch behandelt wird! Und (AUCH) dadurch PatientInnen gestoben wären (oder sein könnten).

€: übrigens wurden jene, die dies anführten, hier wiederum als Verharmloser etc. angemacht :rolleyes:
 
Das mutet jetzt etwas skurril an. Kritisiert wurde - auch hier - relativ früh (ich glaube bereits sogar März, spätestens im Laufe des April), dass zu viel, zu extrem, zu chaotisch behandelt wird! Und (AUCH) dadurch PatientInnen gestoben wären (oder sein könnten).

€: übrigens wurden jene, die dies anführten, hier wiederum als Verharmloser etc. angemacht :rolleyes:
Es werden sicher Fehler passiert sein. In der Situation kaum zu vermeiden. Nur wer nichts tut macht keine Fehler.
 
relativ früh (ich glaube bereits sogar März, spätestens im Laufe des April), dass zu viel, zu extrem, zu chaotisch behandelt wird! Und (AUCH) dadurch PatientInnen gestoben wären (oder sein könnten).
Das Intubieren ist´s, das Schäden verursacht.
Welche Risiken birgt eine Intubation?
Bei einer Intubation kann es, besonders in Notfallsituationen zu verschiedenen Komplikationen kommen. Zum Beispiel:

  • Beschädigung der Zähne
  • Schleimhautverletzungen in Nase, Mund, Rachen und Luftröhre, die zu Blutungen führen können
  • Quetschungen oder Risse im Rachen oder an den Lippen
  • Verletzungen im Kehlkopfbereich, insbesondere an den Stimmbändern)
  • Überblähung der Lunge
  • Einatmen von Mageninhalt
  • Fehllage des Tubus in der Speiseröhre
Außerdem ist es möglich, dass bei unzureichender Narkose in den oberen Atemwegen durch die mechanische Reizung eine Reihe von Reflexen ausgelöst werden:

Besonders bei länger andauernder Intubation kann es zur Reizung und zur Schädigung der Schleimhaut der Luftröhre, des Mundes oder der Nase kommen.
 
immer wieder bekommt man zu hören, daß sich so manche beatmete Intensivpatienten, speziell nach einer länger andauernden Beatmungszeit, in einem derart maroden Zustand befinden, daß sich vermutlich nicht wenige von ihnen gewünscht hätten, diese Phase gar nicht mehr zu erreichen.

Das sagt wohl eh schon vieles aus :(

Das Problem ist, du kannst das vor Beginn der Beatmung nicht einschätzen und wenns dann ab einem bestimmten Alter zu lange dauert findet sich ganz selten ein Arzt der die Sache stoppt. Deswegen sollte man eine entsprechende Patientenverfügung haben.
 
Es werden sicher Fehler passiert sein. In der Situation kaum zu vermeiden. Nur wer nichts tut macht keine Fehler.
o_O noch schräger! Fast genau das bzw. mit einer Abwandlung bzw. Zusatz hatte ich selbst damals argumentiert, nämlich, dass man (zu diesem Zeitpunkt, also März oder so) in Panik "alles" machte, egal wie sinnlos oder "gefährlich" bzw kontraproduktiv das wäre, nur um sich später nichts vorwerfen lassen zu können..! Insofern lautet(e) es richtig(er): wer alles tut, kann sich nichts vorwerfen lassen nichts getan zu haben...! Denn gerade umgekehrt (zumindest damals) war der Druck wohl enorm das "Risiko" nichts zu tun und sich damit der Kritik auszusetzen zB die Bevölkerung mutwillig dem "Untergang" preiszugeben oder ähnliches. Insofern war ja damals die Kritik gegenüber Schweden deswegen ja nicht gerade gering..!
 
Kritisiert wurde - auch hier - relativ früh (ich glaube bereits sogar März, spätestens im Laufe des April), dass zu viel, zu extrem, zu chaotisch behandelt wird! Und (AUCH) dadurch PatientInnen gestoben wären (oder sein könnten)
worüber ich seit einiger Zeit immer wieder gelesen habe, ist u.a., daß man offenbar erst einige Zeit nach Ausbruch der Corona-Welle erkannte, daß bei manchen schweren Fällen, also solchen, die im Krankenhaus gelandet sind, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzende überschiessende Immunabwehr sich extrem schädlich auf den Organismus auswirkt. Daher wurde dann in solchen Fällen diese extreme Immunabwehr medikamentös gedämpft, was sich als vorteilhaft herausgestellt hat.

Mich überraschen solche Dinge aber nicht wirklich, wo die Medizin es doch mit einem relativ neuartigen Virus zu tun hat und daher einem Lernprozeß unterliegt; neuartig zumindest vor allem dahingehend, daß daraus erstmals eine Pandemie wurde (im Gegensatz zum seinerzeitigen SARS-1 und MERS).
 
... in Schweden wird, wie zumindest zu lesen ist, der eigene Weg sehr kritisch reflektiert.
De facto gab es eine Art lock-down - allerdings eben nicht seitens der Regierung angeordnet sondern empfohlen.

Zurück zur Forschung - wie gesten gelesen werden konnte, ist Herr Prof. Dr. Penninger (allerdings als Unternehmer) ganz vorne mit dabei in der Entwicklungsarbeit....
Ob die Steuerzahler auch etwas davon haben werden?? Immerhin ist er ja Professor an einer österreichischen Universität?!
 
...überschiessende Immunabwehr...
Was das betrifft, wünschte ich mir (persönlich), dass es irgendwie mehr Anhaltspunkte bzw. "Forschung" gäbe. Klar, "Zytokinsturm" habe ich bereits selbst gefunden. Aber ich wüsste gern, ob es auch andere Formen gibt. Denn seit Novermber letzten Jahres weist mein Immunsystem auch einen Zigtausendfach überhöhten Wert aus, aber eben andere Antikörper... "Symptome" kamen damals übrigens auch hin, aber seis drum. Im Moment ists wie es ist und ich habe wohl Arthritis. Stehe auch vor der Entscheidung Immunsupressivum zu nehmen (nehmen zu müssen), weil die AK ja meine Gelenke angreifen.
 
wie gesten gelesen werden konnte, ist Herr Prof. Dr. Penninger (allerdings als Unternehmer) ganz vorne mit dabei in der Entwicklungsarbeit....
erst heute vormittag dachte ich mir wieder mal, was wohl aus seiner Forschungsarbeit mit dem von ihm entwickelten Corona-Medikament geworden ist, wo man nun ja schon länger davon nichts mehr gehört hat (zumindest ICH nicht, vielleicht habe ich was übersehen bzw. überlesen).
Denn wenn ich mich richtig erinnere, sagte er in einem Interview vom April, daß vermutlich im Juli feststehen wird, ob dieses Medikament erfolgreich ist (oder nicht). Dann gab's mal eine Meldung über eine gewisse Verzögerung, da nicht genügend Probanden zur Verfügung standen (???) - und mehr habe ich dazu seither nicht mehr gehört.
 
o_O noch schräger! Fast genau das bzw. mit einer Abwandlung bzw. Zusatz hatte ich selbst damals argumentiert, nämlich, dass man (zu diesem Zeitpunkt, also März oder so) in Panik "alles" machte, egal wie sinnlos oder "gefährlich" bzw kontraproduktiv das wäre, nur um sich später nichts vorwerfen lassen zu können..! Insofern lautet(e) es richtig(er): wer alles tut, kann sich nichts vorwerfen lassen nichts getan zu haben...! Denn gerade umgekehrt (zumindest damals) war der Druck wohl enorm das "Risiko" nichts zu tun und sich damit der Kritik auszusetzen zB die Bevölkerung mutwillig dem "Untergang" preiszugeben oder ähnliches. Insofern war ja damals die Kritik gegenüber Schweden deswegen ja nicht gerade gering..!
Das ist jetzt Haarspalterei. In einer Krisensituation muss mabn allgemein rasch handeln. Egal ob due Krise wirtschaftlich, politisch oder hier medizinisch ist. Der übliche österreichische Weg wär gewesen, Kommissionen einzusetzen, die Papier und leere Worte produziert hätten. Was wär dann gewesen?
 
Kann ich mir gut vorstellen...
Ich wurde auch intubiert und künstlich beatmet, dannach hatte ich lange Zeit massive Lungenprobleme mit dem ständigen Gefühl zu ersticken.
bei einem Gespräch mit einem Facharzt wurde mir erklärt, dass es in gar nicht so wenigen Fällen dazu kommt, dass die Lunge den Schlauch schon nach sehr kurzer Zeit als Fremdkörper erkennt und Ihn entfernen möchte, was mit erheblicher Schleimbildung einhergeht.
Ich denke, wenn dann jemand sowieso schon Atemprobleme hat und dann auch noch zusätzlich ein Schlauch reingeschoben wird....
:oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
erst heute vormittag dachte ich mir wieder mal, was wohl aus seiner Forschungsarbeit mit dem von ihm entwickelten Corona-Medikament geworden ist, wo man nun ja schon länger davon nichts mehr gehört hat (zumindest ICH nicht, vielleicht habe ich was übersehen bzw. überlesen).
Denn wenn ich mich richtig erinnere, sagte er in einem Interview vom April, daß vermutlich im Juli feststehen wird, ob dieses Medikament erfolgreich ist (oder nicht). Dann gab's mal eine Meldung über eine gewisse Verzögerung, da nicht genügend Probanden zur Verfügung standen (???) - und mehr habe ich dazu seither nicht mehr gehört.
Habe unlängst ein aktuelles Interview mit ihm gesehen...
Er ist z. Zt. in Kanada und forscht an einem vielversprechenden Medikament gegen das Virus.
Remdesivier gehört ja mittlerweile zur Standartbehandlung und zeigt gute Erfolge was die Schwere und Dauer der Krankheit anbelangt.
Als zusätzliche Medikation wird noch Cortison gegeben um das ev. überreagierende Immunsystem einzubremsen
 
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Wos doch eh nur a Grippe is. Eppa wissens das halt nicht.

Und glaubst du, dass diejenigen welche an der Grippe versterben, alle friedlich einschlafen ohne Schmerzen und Atemnot?

Das Intubieren ist´s, das Schäden verursacht.

Nicht ganz... Jede Form der Beatmung. Was man aus Italien gesehen hat, hat man dort sehr viel mit der CPAP Beatmung gearbeitet (waren die Personen, die den komischen Ballon auf hatten)
 
erst heute vormittag dachte ich mir wieder mal, was wohl aus seiner Forschungsarbeit mit dem von ihm entwickelten Corona-Medikament geworden ist, wo man nun ja schon länger davon nichts mehr gehört hat (zumindest ICH nicht, vielleicht habe ich was übersehen bzw. überlesen).
Denn wenn ich mich richtig erinnere, sagte er in einem Interview vom April, daß vermutlich im Juli feststehen wird, ob dieses Medikament erfolgreich ist (oder nicht). Dann gab's mal eine Meldung über eine gewisse Verzögerung, da nicht genügend Probanden zur Verfügung standen (???) - und mehr habe ich dazu seither nicht mehr gehört.
In der gestrigen Wiener Zeitung waren zwei Seiten Interview mit ihm....
 
Und glaubst du, dass diejenigen welche an der Grippe versterben, alle friedlich einschlafen ohne Schmerzen und Atemnot?

Die Wenigsten sterben friedlich und schmerzfrei, man hat diesen unschönen Umstand nur bisher nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten. Warum wohl ist Substanzmittelabhängigkeit und Suizidrate bei Ärzten und Krankenhauspersonal, die jeden Tag damit konfrontiert sind, überdurchschnittlich? In meiner Jugend hatte jeder Arzt einen Revolver zu Hause, für den Fall der Fälle. Das wusste Jeder und war nichts Ausgegewöhnliches.

Grundsätzlich ist eine bakterielle Lungenentzündung ein leichter Tod, man schläft ein. Die bakterielle Lungenentzündung steht meist am Ende einer längeren, krankheitsbedingten (unabhängig von der Ursache) Bettlägerigkeit und wurde früher in den Krankenhäusern bei älteren, multimorbiden Patienten bewußt nicht behandelt. Seit die Ethikkommission da reinpfuscht rate ich nur Jedem und Jeder, rechtzeitig eine Patientenverfügung zu verfassen.
 
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