Corona Forschung


Eine Studie des renommierten Max-Planck-Instituts in Leipzig hat ergeben, dass Menschen, die eine Neandertaler-Gen-Variante geerbt haben, anfälliger für schwere Verläufe von Covid-19 seien. Die Wahrscheinlichkeit einer künstlichen Beatmung wäre in diesem Fall bis zu dreimal höher, fanden die Forscher heraus.

Ja es scheint als würden wirklich die dummen sterben ;)
 
Die Wenigsten sterben friedlich und schmerzfrei, man hat diesen unschönen Umstand nur bisher nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten. Warum wohl ist Substanzmittelabhängigkeit und Suizidrate bei Ärzten und Krankenhauspersonal, die jeden Tag damit konfrontiert sind, überdurchschnittlich? In meiner Jugend hatte jeder Arzt einen Revolver zu Hause, für den Fall der Fälle. Das wusste Jeder und war nichts Ausgegewöhnliches.

Grundsätzlich ist eine bakterielle Lungenentzündung ein leichter Tod, man schläft ein. Die bakterielle Lungenentzündung steht meist am Ende einer längeren, krankheitsbedingten (unabhängig von der Ursache) Bettlägerigkeit und wurde früher in den Krankenhäusern bei älteren, multimorbiden Patienten bewußt nicht behandelt. Seit die Ethikkommission da reinpfuscht rate ich nur Jedem und Jeder, rechtzeitig eine Patientenverfügung zu verfassen.


Ich würde mir wünschen du würdest dich ordentlich informieren ehe du so einen Topfen postest.
 
Ich würde mir wünschen du würdest dich ordentlich informieren ehe du so einen Topfen postest.

Nachdem ich soooooo gerne dazulerne und Du offensichtlich über das mir noch fehlende Wissen verfügst, ersuche ich Dich um Aufklärung. Wenn Dir der Aufwand, meine Person betreffend, dafür zu groß ist, was ich nachvollziehen kann, so mach Dir die Mühe, bitte, für die vielen anderen Wissbegierigen hier. Danke! :bussal:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie jetzt? zum selber wegräumen oder für'n gnadenschuss in der patientenschaft? :verwirrt:

Wenn Du jeden Tag siehst, wie Deine Patienten dahin siechen, bist Du eher motiviert, die Sache abzukürzen, wenn es dich selbst trifft (DAS war jetzt der entscheidende Hinweis, sonst wärs schon wieder zweideutig).
 
Ach...und woher beziehst Du Dein Wissen?:hmm:


etc. etc. etc.

dachte, das wäre Allgemeinwissen, und

... das nächste Mal etwas freundlicher, bitte! :)
 
 
Hi,

Und - wieviele von den geschätzten Österreicherinnen und Österreichern sind das? Speziell in den östlichen Bundesländern?
;)
Bis vor Kurzem war Vitamin D ja nur für Kleinkinder ein Thema - mittlerweile ist bekannt, dass der Mangel an Vitamin D (in Verbindung mit Vitamin K) in der mittel- und nordeuropäischen Bevölkerung auftritt.
Aussage einer persönlich bekannten Spitalsärztin - bei schweren Verläufen haben sie durchgängig (starken) Mangel beobachten können.

nein. Bekannt ist, dass die Grenzwerte in den letzten Jahren immer mehr gesenkt wurden, ohne dass es dafür berechtigte Gründe gibt.



Bezüglich Sport - hilft nur, wenn es Sport im Freien und bei Tageslicht ist. Und man muss bloße Haut der Sonnenstrahlung aussetzen, im Winter wohl am besten über die Mittagszeit.

Du irrst wenn Du meinen Beitrag so interpretiert hast! Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ein Vitamin D Mangel bei ungesund lebenden Couchpotatoes weitaus häufiger ist, als bei gesund lebenden sportlichen Menschen.

Ich stelle zur Diskussion, ob der Vitamin D-Mangel Ursache für Krankheiten ist, oder ob ein ungesunder Lebenswandel Grund für die Erkrankung ist, und der Vitamin D Mangel nur ein Nebeneffekt des ungesunden Lebenswandels ist.

Wenn nämlich der ungesunde Lebenswandel Ursache für die Krankheiten ist, dann helfen Vitamin D Tabletten gar nichts, sondern dann muss man den ungesunden Lebenswandel beenden. Dann hilft nur, Zigaretten und Bier weglegen und den Hintern von der Couch heben, nicht Tabletten schlucken.


Ja.
Aber es hilft ganz allgemein im Immunsystem und bei einigen anderen ganz zentralen Stoffwechselvorgängen. ;)
ABER - nicht ohne ärztliche Kontrolle bzw Untersuchung!

Vitamin D – Wikipedia

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) veröffentlichte auf seiner laufend aktualisierten Online-Plattform Gesundheitsinformation.de hinsichtlich Osteoporose folgende Schlussfolgerung (Stand März 2019):
„Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D haben nach aktuellen Forschungsergebnissen jedoch keinen Nutzen.“

LG Tom
 
Hi,

es ist mittlerweile nachgewiesen, daß in der sonnenarmen Jahreszeit (sprich von Herbst bis Frühjahr, ganz besonders im Winter) ein nicht kleiner Anteil der Bevölkerung Vitamin-D-Mangel aufweist.

nein. Siehe unten. Man hat den Grenzwert nur soweit angehoben, dass viele Menschen drunter liegen.

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LG Tom
 

Hallo Tom!

Bezüglich Vitamin D, was hier immer wieder kontrovers diskutiert wird, empfiehlt sich (wie in anderen Fällen auch) die Lektüre der Originalstudien:

Quelle: PubMed

Institutionen, wie z. B. die Deutsche Gesellschaft für Lebensmittelsicherheit, diverse Konsumentenvereine etc.

Quelle: Unternehmen | dgl-com.de

sind eindeutig befangen, was Nahrungsmittelergänzungen anbelangt. Hier empfiehlt es sich, auch die Begründungen zu ihren Empfehlungen oder Ablehnungen genau zu studieren, weil oft Substanzen abgelehnt oder als unwirksam klassifiziert werden (wie z. B. hydrolisiertes Kollagen gegen Arthrose), wo es um Kritik an Studien geht, weil diese z. B. an "Kranken" und nicht an "Gesunden" durchgeführt wurden, weil Nahrungsergänzungsmittel eben keine Medikamente und daher nicht für die Behandlung Kranker zugelassen sind. Es wird also einer Substanz "Wirkungslosigkeit" unterstellt, obwohl sie bei Kranken wirkt (nachzulesen z. b. über Kollagen bei pubmed), aber nicht bei Gesunden getestet wurde, also ein "Formfehler" und kein pharmakologisches Versagen. Man erkennt hier sehr stark den politischen Einfluss und die Lobby-Arbeit der Pharmakonzerne, die jährlich Milliardenbeträge für Lobbying (de facto Bestechung) ausgeben, mehr als für Forschung und Entwicklung.

Scheinbar wurde auch in Brüssel ordentlich interveniert, weil die EU-Kommission gerade erwägt, CBD als Suchtmittel einzustufen!

Quelle: Der grüne Daumen zeigt nach unten: CBD-Branche droht das Aus - derStandard.at

Die offiziellen Grenzwerte bezüglich Vit. D sind etwa um den Faktor 3 zu tief angesetzt (im Unterschied zu den USA, siehe Studien pubmed!), weshalb im Winter etwa 80 Prozent der deutschen Bevölkerung einen gravierenden Vit. D Mangel haben, ohne es von ihrem Arzt mitgeteilt zu bekommen, einfach weil der Sonnenstand zu niedrig ist. Vor allem alte Menschen, Vegetarier und Veganer sind davon besonders betroffen. Der Zusammenhang zwischen Multipler Sklerose und langjähriger Vit. D Unterversorgung ist nachgewiesen, ebenso zu einem Dutzend verschiedenster Krebserkrankungen.

Auch wikipedia ersetzt nicht Lektüre der Originalstudien! Ist mühsam, ich weiß! :)
 
Nachdem ich soooooo gerne dazulerne und Du offensichtlich über das mir noch fehlende Wissen verfügst, ersuche ich Dich um Aufklärung. Wenn Dir der Aufwand, meine Person betreffend, dafür zu groß ist, was ich nachvollziehen kann, so mach Dir die Mühe, bitte, für die vielen anderen Wissbegierigen hier. Danke! :bussal:


Ich mach mir die Mühe gerne.

Punkt 1. Sterben mit einer bakteriellen Lungenentzündung, ist nicht so spaßig, da gibts angenehmere Wege. Ich habe mir vor Jahren so etwas in Italien eingefangen und habe mit knapp2 Tage lang an der Grenze zum beatmet werden bewegt. Du hast zeitweise immer wieder das Gefühl zu ersticken, kannst aber nicht einatmen weil du eigentlich nicht ausatmen kannst. Mag sein dass manche Ärzte einen älteren bei dem keine Hoffnung besteht einfach mit Morphium und Betäubungsmitteln abschiessen, aber das kannst du mit jeder schweren Krankheit haben. Heute muß mit einer entsprechenden Behandlung keiner mehr mit Schmerzen sterben (da kann man auf das Erstickungsgefühl sehr gut verzichten).

Punkt 2. Du hast keinen Plan von der Arbeit der Ethikkommissionen. Bis jetzt war es so, dass die große Mehrheit der Ärzte die Menschen so lange am Leben hielten so lange das auch nur möglich war. Die Ethikkommissionen in den Krankenhäusern sind dazu da um den Willen der betreffenden Person zu ermitteln wenn diese sich nicht mehr selbst äussern kann, sei es in dessen Familie, bei dessen Ärzten oder am einfachsten in dessen Patientenverfügung und diesen dann gegenüber den Ärzten oder auch uneinsichtigen Verwandten durchzusetzen. Es ist also etwas durchweg positives für den Patienten.
 
Ich mach mir die Mühe gerne.

Punkt 1. Sterben mit einer bakteriellen Lungenentzündung, ist nicht so spaßig, da gibts angenehmere Wege. Ich habe mir vor Jahren so etwas in Italien eingefangen und habe mit knapp2 Tage lang an der Grenze zum beatmet werden bewegt. Du hast zeitweise immer wieder das Gefühl zu ersticken, kannst aber nicht einatmen weil du eigentlich nicht ausatmen kannst. Mag sein dass manche Ärzte einen älteren bei dem keine Hoffnung besteht einfach mit Morphium und Betäubungsmitteln abschiessen, aber das kannst du mit jeder schweren Krankheit haben. Heute muß mit einer entsprechenden Behandlung keiner mehr mit Schmerzen sterben (da kann man auf das Erstickungsgefühl sehr gut verzichten).

Punkt 2. Du hast keinen Plan von der Arbeit der Ethikkommissionen. Bis jetzt war es so, dass die große Mehrheit der Ärzte die Menschen so lange am Leben hielten so lange das auch nur möglich war. Die Ethikkommissionen in den Krankenhäusern sind dazu da um den Willen der betreffenden Person zu ermitteln wenn diese sich nicht mehr selbst äussern kann, sei es in dessen Familie, bei dessen Ärzten oder am einfachsten in dessen Patientenverfügung und diesen dann gegenüber den Ärzten oder auch uneinsichtigen Verwandten durchzusetzen. Es ist also etwas durchweg positives für den Patienten.

Ich sehe da nicht wirklich einen Widerspruch!

1) nannte ich explizit die bakterielle Lungenentzündung, weil die meist auf den Herzmuskel übergreift und unbehandelt zum plötzlichen Herztod führt (das geht dann ruck zuck). Und ich bezog mich auf alte, multimorbide Menschen. Du warst/bist jung, da wehrt sich der Körper und dieser Widerstand tut weh. Viele alte, vorerkrankte Menschen sterben jedes Jahr bereits an einfachen Narkosen, weil der Körper schon zu schwach ist, z. B. während der Operation auf Grund eines Oberschenkelhalsbruchs. Die Krankenschwestern in unserem Ortsspital nannten die Lungenentzündung früher, zurecht, den "Freund der alten Leute".

2) schließe ich mich Deiner Meinung an und erwähnte deshalb auch die Wichtigkeit einer Patientenverfügung, weil meinen Verwandten (noch dazu wo es bei mir viel zu erben gibt) möchte ich die Entscheidung nicht überlassen.

Übrigens, auch interessant, sterben in Deutschland (auch ganz ohne Corona) 30.000 Menschen jedes Jahr an einer Lungenentzündung und das ziemlich gleichbleibend die letzten 70 Jahre.

 
Hi,
nein. Bekannt ist, dass die Grenzwerte in den letzten Jahren immer mehr gesenkt wurden, ohne dass es dafür berechtigte Gründe gibt.
....
Ja. Passt aber gut zu dem was ich ausdrücken wollte.
Verordnung von Vitamin D Supplementierung für Erwachsene war bis vor ein paar Jahren in den ärztlichen Praxen kaum präsent.
...
Du irrst wenn Du meinen Beitrag so interpretiert hast! Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ein Vitamin D Mangel bei ungesund lebenden Couchpotatoes weitaus häufiger ist, als bei gesund lebenden sportlichen Menschen.

Ich stelle zur Diskussion, ob der Vitamin D-Mangel Ursache für Krankheiten ist, oder ob ein ungesunder Lebenswandel Grund für die Erkrankung ist, und der Vitamin D Mangel nur ein Nebeneffekt des ungesunden Lebenswandels ist.

Wenn nämlich der ungesunde Lebenswandel Ursache für die Krankheiten ist, dann helfen Vitamin D Tabletten gar nichts, sondern dann muss man den ungesunden Lebenswandel beenden. Dann hilft nur, Zigaretten und Bier weglegen und den Hintern von der Couch heben, nicht Tabletten schlucken.
.../QUOTE]
Wie häufig Vitamin D Mangel in der Breite ist, traue ich mich nicht zu sagen weil ich es nicht weiß. Ein gut mit mir befreundeter Arzt, der mittlerweile routinemäßig die Kontrolle des Vitamin D Spiegels empfiehtl, meint, dass es in der Wintersaison fast durchgängig der Fall ist.
Ja, es stimmt - das hängt auch von der Lebensführung aber tlw auch von kulturellen Unterschieden ab (Bekleidung, Verschleierung, indoor statt outdoor...)
Ich vermute - sportlich alleine tut es nicht. Denn wenn ich sehr sportlich bin, dieses aber ausschließlich in Innenräumen werde ich kaum einen Beitrag zur körpereigenen Vitamin D Produktion leisten.

Die Fragen und Vermutungen stimmen wohl, soweit ich das beurteilen kann - wobei es hier wohl einiges an "Korrelationen" geben dürfte. Das wollte ich auch ohne allzuviel Worte ausdrücken - es ist wohl bekannt, dass in den östlichen Bundesländern Österreichs Bewegungsmangel, ungesunder Lebensstil, Fehlernährung und Übergewicht viel stärker vertreten sind als in den südlichen und westlichen.

Zentraler Punkt in meinem Statement war aber die Aussage, dass bei schweren Verläufen in sehr vielen Fällen auch Vitamin D Unterversorgung beobachtet worden ist....

Übrigens war gestern in der WZ ein interessantes Interview mit einer Immunologin zum Thema Corona-Infektionen und Folgewirkungen. Und erst unlängst "lief" mir ein Beitrag über die Augen, in dem die schweren Verläufe mit Auffälligkeiten im Interferon-Stoffwechsel assoziiert erscheinen....

Die Intensivierung der Corona-Forschung erscheint plausibel und verständlich. Sie erfolgt aber in vielen Fällen zu Lasten anderer Wissenschaftsdisziplinen - das sei auch einmal gesagt. Noch dazu wo in Pharma, Biochemie und Molekulare Physiologie ohnehin schon Unsummen unterwegs sind....
 
In einem Interview mit der Wirtschaftswoche 2014 (!) hielt Prof. Drosten damals launig fest:

"Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR). [...] die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben."


p.s: Prof. Drosten selbst war maßgeblich an der Entwicklung der PCR-Tests beteiligt (der weiß also, was Sache ist). Für all jene, denen es nicht selbst auffällt, der Hinweis auf die, 2020 von ihm mitgetragene und jener von 2014 diametral entgegengesetzten, öffentliche "Sprachregelung" bezüglich der Aussagekraft von PCR-Tests. :oops:

Danke, gerne
mfG
 
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