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eben nicht! Es müssen die Maßnahmen ergriffen werden, die was bringen! Und das meiste bringt eben nichts.
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Ich vermute, da hast Du nicht ganz verstanden was ich ausdrücken wollte.
Egalment - Zahlen sind nie selbsterklärend. Das ist alles.
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Wir haben noch Wochen, und das deshalb, weil den Sommer über nichts getan haben.
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Also - diesbezüglich höre und lese ich anderes.
Und ich kenne Ärzte und Pflegekräfte (auch auf Covid-Stationen), die diese Meinung sicher nicht bestätigen würden.
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Es ist unverständlich, warum ...
Momentan ist sehr viel unverständlich. Leider.
Für mich sieht es aber sehr danach aus, dass die Maßnahmen im Frühjahr vermutlich durch die Wetterentwicklung (sehr frühes, sommerliches Wetter) "unterstützt" worden sind.
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Fest steht, dass das Runterfahren der Wirtschaft Mitte März etwas gebracht hat. Und das ist das einzige was was gebracht hat. Von daher ist genau das zu tun, und zwar im Voraus angekündigt, und auf 14 Tage beschränkt. ...
Ganz verstehe ich nicht, was Du sagen willst.
Faktum ist - im Frühjahr wusste man nicht, was auf Österreich und den Rest der Welt zukommt. "Die Wirtschaft" hätte ohne Maßnahmen in viel größerem Ausmaß Einbußen erlitten.
"Das Einzige" stimmt schon überhaupt nicht - denn Forschung und Entwicklung haben in diesen Wochen riesige Schritte getan. Ich bleibe dabei - mittelfristig wird die Corona-Krise für einige eine riesige Goldmine sein.
Und schon jetzt dürften die Labors nicht mehr wissen wohin mit den Einnahmen.... und ich vermute, dass Biotechnolog_I_nnen derzeit jeden Preis bei Gehaltverhandlungen durchsetzen können. Die waren schon vor Corona ein Mangelberuf...
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Wir sehen ja, was die derzeitigen "halben Maßnahmen" bringen, so gut wie nichts. Sind die Schulen und die Geschäfte offen und dürfen die Leute sich tagsüber treffen ist das für den Hugo! ..
Das dürfte ziemlich sicher so sein.
Dazu aus dem heutigen online-Standard:
Eine erste Erhebung fand 0,4 Prozent Covid-positive Schüler und Lehrer. Kinder unter zehn sind genauso häufig infiziert. Deutlich höhere Ansteckungsraten gibt es in Brennpunktschulen
www.derstandard.at
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Das verträgt die Wirtschaft einigermaßen, alle paar Monate 2 Wochen Pause und dann uneingeschränkt weiter. Das ist planbar, das geht, das funktioniert.
LG Tom
Es wäre angenehm und in der Diskussion einfacher, würde man den Banalbegriff "Die Wirtschaft" einfach vermeiden.
Erstens - Wirtschaft sind wir alle.
Zweitens - es gibt Verlierer aber auch gar nicht wenige Gewinner.
Drittens - nicht "Die Wirtschaft" stellt die Rahmenbedingungen dar sondern sie hat sich in Rahmenbedingungen einzufügen. Und das machen war ihr Job ist - wirtschaften. Sie ist EIN Player unter VIELEN.
Insgesamt - sieht die Gesamtsituation sehr sehr beunruhigend aus.