Corona-Maßnahmen. Verstoß gegen unsere Rechte?

ja eh, es wird sicher auch der Umsatz fehlen, mir gings darum weil eine arbeitsloser davon spricht, dass keine weihnachststimmung aufkommt, und dass keine kohle mehr da ist. die banken melden ständig neue sparrekorde.
:up::up:
...und übersehen wir nicht, dass die Regierung ca 50 Milliarden Euro (noch nicht erwirtschafteter Steuergelder) über dieses Land ausschüttet.... auch wenn sich ein Teil davon durch niedrigere Kreditzinsen gegenrechnet....
 
:up::up:
...und übersehen wir nicht, dass die Regierung ca 50 Milliarden Euro (noch nicht erwirtschafteter Steuergelder) über dieses Land ausschüttet.... auch wenn sich ein Teil davon durch niedrigere Kreditzinsen gegenrechnet....

das ist natürlich eine unmenge an geld und auch wenn die zinsen derzeit niedrig, respektive negativ sind, muss es mal getilgt werden
diese situation betrifft pandemisch praktisch alle staaten der welt und es gibt wie immer ein paar, die deutlich bessere chancen haben,
diese aufgabe auch zu meistern -
da sage ich glatt:
ein herzliches dankeschön, dass wir hier in österreich leben dürfen und nicht woanders - wobei das woanders tragischerweise gar nicht weit weg sein muss ....
 
:up::up:
...und übersehen wir nicht, dass die Regierung ca 50 Milliarden Euro (noch nicht erwirtschafteter Steuergelder) über dieses Land ausschüttet....
Sowas nennt sich "Rücklagen", "Kriesenfond´s", etc.

Eine blaue Regierung wollte diese Gelder einmal ausgeben.....
Was zum Glück nicht geschah.
wobei, 50 Mrd. betrachte ich als Tiefstapeln.
wiewohl:
ca. 16% im Mix kommt als Ust zurück.
ca. 5, oder mehr % als Lohnsteuer
Die Köst und Kest daraus ? na ja, mal sehen....
Jedenfalls Einkommenssteuern, vermutlich auch 5% am Ende.

Somit wäre ein Teil jedenfalls "Umsatz", und keine Ausgabe der Regierung.

Was nicht heissen soll, dass ich das so prickelnd finde !
 
Sowas nennt sich "Rücklagen", "Kriesenfond´s", etc.

Eine blaue Regierung wollte diese Gelder einmal ausgeben.....
Was zum Glück nicht geschah.
wobei, 50 Mrd. betrachte ich als Tiefstapeln.
wiewohl:
ca. 16% im Mix kommt als Ust zurück.
ca. 5, oder mehr % als Lohnsteuer
Die Köst und Kest daraus ? na ja, mal sehen....
Jedenfalls Einkommenssteuern, vermutlich auch 5% am Ende.

Somit wäre ein Teil jedenfalls "Umsatz", und keine Ausgabe der Regierung.

Was nicht heissen soll, dass ich das so prickelnd finde !

sorry, das verstehe ich jetzt irgendwie inhaltlich gar nicht ...
die 50 mrd sind keine rücklage (schön wär's - aber woher hast du diese idee?),
sondern müssen frisch an gottseidank dzt sehr günstigen krediten aufgenommen werden
da kommen auch keine 16% als ust zusätzlich retour
und einkommenssteuern musst du auch nicht auf staatliche subventionen und unterstützungen zahlen
 
Es gibt / gab Krisenrücklagen und gibt es noch.
a bissi mehr als 50 Mrd.
Und, wenn man Firmen die Föderungen auszahlt, die dann, nach einigen Umsätzen beim Verbraucher ankommen, kommt die Ust netto wieder in´s Säckerl vom Staat zurück, nachdem ein wenig "Vorsteuer weg, Aufschläge dazu, etc gemacht wurden"..
Deswegen UMSATZ-Steuer..

Diese Rücklagen waren ein Thema unterm Schellerer, und den folgenden Finanzministern, wie auch immer davor.
So manche Partei wolle daraus Geschenke für die Bevölkerung machen, das Geld verblasen, ohne Nachhaltigkeitseffekte, da man "das ja in deieser Höhe nicht brauche.
Was zum Glück nicht passierte !
War wiederum im Parlament ein Thema der heutigen Opposition.
Daher ist es wichtig, dass man sich nun Geld ausborgt und nicht das Familiensilber ausgibt.
Deswegen zahlt Argentinien z.B. 3,38% auf seine Staatsanleihen und wir "nur 1,53%, Mexiko 4,35 etc.etc.
Weil wir noch weniger Risiko darstellen.
Ach ja, Deutschland -0,49%...

Neuverschuldung heisst nicht unbedingt, dass mann kein Vermögen mehr besitzt :cool:
Auch wenns´in den Teifen des Budget´s versteckt ist.
 
was immer schnell gerne benutzt und worauf gepocht wird sind die rechte. aber wer macht sich auch schon gedanken darüber das zu rechte auch pflichten gehört ? schon wegen dem erhalt der rechte und der freiheit. aber soweit ist bei einigen nicht die gedankliche reichweite. es gibt aber sicherlich entscheidungen die nicht immer 100% optimal sind weil sie den einen oder das andere sehr beschränken wobei gleichzeitig dazu nicht an alles zu 100% berücksichtigt wurde.
in der rettung sprach man oft von der soll überleben und nicht sich wohlfühlen. allerdings denke ich mittlerweile einigen möchten nicht überleben.
 
Meine Firma hat auch deklarierte und nicht deklarierte Rücklagen.

wie hiess es einmal im Film Indipendance Day:
Wer hat das Bezahlt?
"Herr Präsident, glauben Sie wirklich, dass ein Kugelschreiber 2.000 USD kostet ?"

Du spricht von Buchhalterischen Rücklagen, bei welchen du natürlich Recht hast, ohne Frage.
 
Auch stille Reserven genannt. Die Höhe deiner angedachten stillen Reseve würde allerdings dem Prinzip der Bilanzklarheit widersprechen, womit es sich wohl eher um eine Fantasiezahl denn um eine seriöse Bewertungsreserve handelt. ;)

Zumal Staaten obendrein nach anderen Rechnungslegungsstandards bilanzieren.
 
Deswegen zahlt Argentinien z.B. 3,38% auf seine Staatsanleihen und wir "nur 1,53%, Mexiko 4,35 etc.etc.
Weil wir noch weniger Risiko darstellen.
Ach ja, Deutschland -0,49%...

es zahlt sich aus, daten aus verschiedenen quellen, stichtagen und zeiträumen genauer zu betrachten und nicht schnell ‚in einen topf‘ zu werfen!

du vergleichst hier den durchschnittszinssatz aller österreichischen staatsanleihen über alle laufzeiten mit dem aktuellen zinssatz für neu aufgelegte bonds!
ein vergleich mit deutschland ist gut und sinnvoll, aber auch wir österreicher zahlen seit einiger zeit nur noch negative zinsen (zb heuer im herbst -0,30%)

ausserdem muss man bei anleihen nicht nur den zinssatz, sondern auch den ausgabekurs miteinrechnen (über-pari vs unter-pari) und um es noch ein bisschen komplexer zu machen, gibt es dann käuferseitig auch noch einen prozentwert für die rendite, die auch den aktuellen kurswert mit einrechnet, der zb bei den von dir genannten argentinischen papieren wieder ganz anders aussieht ...

* end of klugscheissen wirtschaftswissen :)
 
Es gibt / gab Krisenrücklagen und gibt es noch. a bissi mehr als 50 Mrd.

Sowas nennt sich "Rücklagen", "Kriesenfond´s", etc.
Eine blaue Regierung wollte diese Gelder einmal ausgeben.....
Was zum Glück nicht geschah.
wobei, 50 Mrd. betrachte ich als Tiefstapeln.


bitte nenne uns deine quelle - der finanzminister und wir alle wären wahrhaft glücklich über dieses ‚sparbücherl‘!

ja, jedes ministerium hat eine bilanztechnische rücklage, die sinnvollerweise einnahmen/ausgabenschwankungen ausgleichen kann und für unvorhergesehenes eingesetzt werden kann!
der von dir genannte betrag ist leider gottes weit gefehlt - das klingt eher nach oe24 - aber vielleicht hat da jemand die goldreserven der önb und die rubens-bilder im kunsthistorischen museum dazugerechnet ...
 
bitte nenne uns deine quelle - der finanzminister und wir alle wären wahrhaft glücklich über dieses ‚sparbücherl‘!

ja, jedes ministerium hat eine bilanztechnische rücklage, die sinnvollerweise einnahmen/ausgabenschwankungen ausgleichen kann und für unvorhergesehenes eingesetzt werden kann!
der von dir genannte betrag ist leider gottes weit gefehlt - das klingt eher nach oe24 - aber vielleicht hat da jemand die goldreserven der önb und die rubens-bilder im kunsthistorischen museum dazugerechnet ...
Die angegebenen Rücklagen sind unserer Sparguthaben auf den Banken und wer Besitz hat denn kann man belasten war ja schon einmal so nach dem zweiten großen Krieg
 
Mein Schwiegervater hat bis 1964 die Kriegsschuldhypothek abgezahlt , 50% der Betriebswertes
 
Mein Schwiegervater hat bis 1964 die Kriegsschuldhypothek abgezahlt , 50% der Betriebswertes

das klingt nach einem spannenden, aber auch schwierigen stück wirtschaftsgeschichte!
hatte noch nie gehört, dass es so etwas in den 60er jahren bei uns gegeben hätte - hast du da ein paar infos dazu?
 
der von dir genannte betrag ist leider gottes weit gefehlt - das klingt eher nach oe24 - aber vielleicht hat da jemand die goldreserven der önb und die rubens-bilder im kunsthistorischen museum dazugerechnet ...

Womit Du der Sache etwas näher kommst. ( Klingt schnippischer als es gemeint ist)
Abgesehen von Gesellschaften und AG´s in Staatshand, welche wiederum Gesellschaften besitzen, welche wiederum..
Bis hin zu Einkaufscenter, welche am Ende der Kette dem Staat gehör(t)en.
Beginnend mit der Nationalbank, deren Gewinne in die "Bilanz" des Staates einfliessen, so eine Dividende gezahlt wird.

Bis hin zu den Bundesgebäuden, welche Ministerien gehören (diese werden vermutlich in deren Bilanz auftauchen), angeführt wenn man möchte von der "Schloss Schönbrunn Kultur-und Betriebs GesmbH", und etlicher weiterer.
Alleine Prinz Eugen betreffend wären da das Belvedere, Schloss Hof und ein grosser Teil des Historischen Inhalt´s der Nationalbibliothek aus seiner Zeit.
Wie man dies alles Bewertet, dafür gibt es unterschiedlichste Ansätze und Bewertungen.

Zu beachten wäre, dass erst im Mai 2020 die Ratingagentur Fitch Österreich, nach der Auszahlung der ersten Hilfspakete, wiederum das gleiche Rating AA+ gab.
Bereits vorher wurde bei uns gejammert, wer das alles bezahlen soll. Was wohl Fitch unbeeindruckt ließ....
 
Mein Schwiegervater hat bis 1964 die Kriegsschuldhypothek abgezahlt , 50% der Betriebswertes

Da solltest Du aber auch dazu sagen, dass durch das Wirtschaftswunder nach dem Krieg, die stark steigenden Löhne und die Inflation sich die "Last" dieser Hypothek im Laufe der Jahre doch deutlich entspannte, da die Hypotheken nicht valorisiert wurden.

Ob sich dieses Erfolgsmodell heute in einem Null- bis Negativzins-Umfeld, bei stagnierender Wirtschaft und drohender Massenarbeitslosigkeit ebenso erfolgreich umsetzen lässt, wage ich zu bezweifeln.
 
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