Corona - Teil 3 / Hamstern

Wer schon einmal freiwillig zu Fuß von der Philadelphiabrücke bis ins Donauzentrum ging, wird wissen, dass der menschliche Körper unglaublichen Belastungen standhält. :D


:rolleyes: Ich ging schon öfters vom Josef zum Südbahnhof oder Meidling. Wenn man das Gehen gewohnt ist, ist das Stündchen, oder zwei, Fussmarsch kein Problem. :schulterzuck:

:D Wenigst kaufst weniger und sparst ein wengerl was.
 
Ich bitte die Mods um Verständnis für unser Abschweifen. Aber wir müssen halt blödeln, damit uns die ernste Situation nicht so zusetzt.
 
:rolleyes: Ich ging schon öfters vom Josef zum Südbahnhof oder Meidling. Wenn man das Gehen gewohnt ist, ist das Stündchen, oder zwei, Fussmarsch kein Problem. :schulterzuck:

:D Wenigst kaufst weniger und sparst ein wengerl was.

Vom Franzl-Bahnhof zum Hauptbahnhof könnte man theoretisch auch den D-Wagen nehmen, aber wer tut sich das an, wenn er durch die schöne Porzellangasse und das Servitenviertel spazieren kann? ;)

Oiso zum Thema:

I glaub, wir brauchn ka Angst wegen der Versorgung von Grundbedürfnissen haben. Ist ja nicht so, dass eine Atombombe eingeschlagen hätte. ;)
 
Vom Franzl-Bahnhof zum Hauptbahnhof könnte man theoretisch auch den D-Wagen nehmen, aber wer tut sich das an, wenn er durch die schöne Porzellangasse und das Servitenviertel spazieren kann? ;)


:lalala: Naujo......Früher gab es noch Strassenstrich, da hatte man auch noch was fürs Auge beim Spazierengehen.......:)
 
:lalala: Naujo......Früher gab es noch Strassenstrich, da hatte man auch noch was fürs Auge beim Spazierengehen.......:)

Speziell auf der Felberstraße nächst des Westbahnhofes.

Alles weg. Schon seit Jahren. Dank dem WPG.

Seit dieser Woche frage ich mich, wie meine Dame mit ihrem eigenen Studio diese wirtschaftliche Misere stemmen soll.

Paragraph 1104 ABGB sollte jedoch ein Hintertürl bei der Mietzahlung offen lassen, sagte ein Anwalt unlängst in den News.

Interessant, wie man im Jahre 1917 noch Deutsch geschrieben hat. ;)
 
Speziell auf der Felberstraße nächst des Westbahnhofes.

Alles weg. Schon seit Jahren. Dank dem WPG.

Seit dieser Woche frage ich mich, wie meine Dame mit ihrem eigenen Studio diese wirtschaftliche Misere stemmen soll.

Paragraph 1104 ABGB sollte jedoch ein Hintertürl bei der Mietzahlung offen lassen, sagte ein Anwalt unlängst in den News.

Interessant, wie man im Jahre 1917 noch Deutsch geschrieben hat. ;)


:schulterzuck: Weiß net wie's in Wien ist, bei uns in NÖ haftet das Land für anstehende Überbrückungskredite mit 80% :)
 
:schulterzuck: Weiß net wie's in Wien ist, bei uns in NÖ haftet das Land für anstehende Überbrückungskredite mit 80% :)

Bei legalen, aber sittenwidrigen Selbständigen - sprich Puffmütter - schauts da womöglich anders aus.

Naja, da ich nicht Christian Knappik heiße, werde ich wohl kaum jeden Tag deswegen umeinanderfahren. :mrgreen: Aber falls Bedarf an Beratung besteht, stehe ich natürlich jederzeit unentgeltlich gerne zur Verfügung.

Und jetzt geh i wos habern, solangs noch Nahrung gibt. :mrgreen:
 
Wenn man bedenkt, dass vielleicht nur 8.000 Österreicher infiziert werden, handelt es sich dabei nur um 1 Promille der österreichischen Bevölkerung. Denkt man des Weiteren darüber nach, wieviele Intensivbetten dafür vorhanden sind, so hat unser Gesundheitssystem vielleicht nur 0,00013 Promille Reserven.

Das klingt erschreckend, ist aber normal.

Falls sich bei dem Gedanken daran jemand bis zur Halswirbelsäule anmacht, haben wir sowieso genügen Klopapier vorrätig. Jetzt im Frühling könnte man sich auch mit den breiten Bärlauchblättern auswischen. Nachteil: Der Hintern riecht danach nach Knoblauch und durch die Ausgangsbeschränkung sind wir sowieso sehr in unseren Freiheiten eingeschränkt. Doch noch einmal die Bitte: Das muss sein! Abstand halten, normal einkaufen, Klebbln gleich beim Heimkommen mindestens 30 Sekunden lang gründlich waschen und erst danach die werte Gattin begrapschen.
 
Anleitung dazu heute im Google-Banner

Was Google weiß, wissen wir schon lange. ;)

Es gilt die gefährliche Tröpfcheninfektion zu vermeiden. Es genügt ja schon wie letzte Woche, wenn ich im 15A Oder 10A mit vielen Leuten beieinanderstehe und jemand atmet aus.

Wahrscheinlich viel gefährlicher, als würde ich jetzt mit meiner Dame intensiveren Kontakt über 15 Minuten und mit einem Abstand von weniger als 1 Meter haben, da in letzter Zeit sowieso nur 1 Kunde am Tag bei ihr hereinschneite.

Beim Öffi-Fahren im vollgestopften Bus war die Gefahr bis letzte Woche wahrscheinlich zigmal höher. Trotzdem kein Persilschein fürs Schnacksln. So schwer es fällt, aber das Bussln und Streicheln mit ihr muss ich wohl bis Ostern verschmerzen.

Schon seltsam... Da macht uns solch ein Virus, der von seiner Struktur so einfach aufgebaut ist, einen Strich durch die Rechnung.

Man würde glauben, das etwas Simples leicht bekämpft werden könnte. Schnecken.
 
Der Sinn liegerd darin, dass da mal nicht an die Kunden gedacht wurde, sondern an die arme Schweine, die 12 Stunden am Tag im Supermarkt hackeln tun und ja auch Menschen sind und auch Familie haben und jetzt vielleicht auch ein paar mehr in die Kurzarbeit gehen können bzw. die Krankenstände der Kollegen leichter ausgleichen können.

Wird eh Zeit, dass mal was für die Angestellten tun.
Nun ja...Deutschland als "Billiglohnland" geht da eh einen anderen Weg. Es gibt kaum noch Supermarkt-Mitarbeiter, die mehr als 4 Stunden täglich beschäftigt sind. Alles 400€ Jobber. Insofern kannst du natürlich 12 Stunden geöffnet haben...bzw länger.
Mein Supermarkt um die Ecke hat jeden Tag bis 22Uhr geöffnet - auch Samstags.
Ist halt ein anderes System.
 
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