Corona - Teil 3 / Hamstern

wobei ich annehme, daß die Mehrheit von denen vermutlich dann auch zu Hause bei Mutti nicht wirklich grapscht :rolleyes:

Wir Mannsbilder sind ja leider unersättlich. Das hat sich schon in unserem Frühstadium als Jäger und Sammler gezeigt.

Die Natur war so lieb zu uns und hat uns den Trieb zur Fortpflanzung eingepflanzt. Waunnst da de Weiba heit so auschaust... Die stengan no imma in da Kuchl, bringan dem Mau seine Potschn und kümmern se um de Gschroppn. :mrgreen:

Bei allem Sarkasmus... Wir sollten wirklich aufpassen und die Sozialkontakte so weit wie möglich einschränken. ;)

Sehe ich nächste Woche wieder die 7 Leute unten aus dem Südosten zusammengerottet, wird die Polizei verständigt. Das hat nichts mit Denunziantentum zu tun, sondern mit Fairness gegenüber allen anderen.
 
So lange kein Medikament oder gar eine Impfung da ist, darfst du mit ca. 4 Mio. Ansteckungen für Österreich rechnen.
Davon wären dann 600.000 schwere Fälle, die einen Krankenhausplatz bräuchten.

Merkel hat gesagt, sie rechnet mit ungefähr 70% Infektionsrate der Bevölkerung. Das wird bei uns in Österreich nicht viel anders sein.

Unser Gesundheitssystem ist jetzt bereits überlastet und man will es mit den strikten Beschränkung nicht wie Italien ausufern lassen, wo sogar Bestattungsunternehmen mangels geeigneter Schutzmaßnahmen den Abtransport von Leichen verweigern und deshalb die Bundeswehr dort diese Angelegenheit übernimmt.

In Italien wird bereits triagiert. Wir sollten die Pandemie trotz meiner zur Auflockerung eingeworfenen Späßchen sehr, sehr ernst nehmen.
 
Unser Gesundheitssystem ist jetzt bereits überlastet

Sieht hier nicht anders aus, in Deutschland. Da ist alles spitz auf Knopf gerechnet worden...der Kosten und der Effektivität geschuldet.
17.000 fehlende Pflegekräfte.
Ein Krankenhaus muss an die 90% belegt sein, um kostendeckend zu arbeiten.

Für eine Pandemie ist da kein Platz.
 
Wenn immer nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern in die Läden gelassen würde, so wie es z. B. Apotheken mittlerweile vormachen, und möglichst jeder zum Schutz Anderer ein Tuch vor seinem Mund tragen würde, wäre das Ansteckungsrisiko in den Läden minimiert und sie müssen nicht geschlossen bleiben. Und der unsinnige politische Aktionismus hätte ein Ende, vor allem aber auch der wirtschaftliche Absturz des Einzelhandels.

Ich denke darauf wird es eh in ein paar Wochen hinauslaufen. "Alles dicht" wird auf Dauer nicht gehen.
 
Es ist für mich völlig unbegreiflich, weshalb eine einfache Schutzmaske derart diametral fungieren soll.

Hat ein Infizierter eine einfache Schutzmaske auf, soll sie Gesunde vor einer Tröpfcheninfektion schützen.

Hat ein Gesunder eine einfache Schutzmaske auf, soll sie ihn vor Kranken mit einer Tröpfcheninfektion angeblich nicht schützen.

Besteht die einfache Schutzmaske außen und innen leicht aus 2 unterschiedlichen Schichten? Und warum werden Bürger jetzt in Tschechien zum Tragen von einfachen Schutzmasken verpflichtet, wenn sie für einen Gesunden doch eh nix zum Schutz beitragen soll?

Naja, wie so oft halt... Kommen viele Meinungen zusammen, wird es immer unterschiedliche Ansichten dazu geben. Selbst unter Experten. Jedenfalls kann es nicht schaden, dass man eine Schutzmaske trägt. Außer, man greift sich mit den Fingern deswegen andauernd ins Gesicht. ;)
 
Gerne würde ich wieder einmal happy sein wollen.

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Aber bei der derzeitigen Lage kannst nur ausharren und auf bessere Zeiten hoffen, die ganz bestimmt kommen. Unter Garantie. ;)
 
Zum Thema Hamstern:

Wie bereits gesagt, sind wir schon beinahe aus dem Häuschen, wenn wir beim Bierfink in Ottakring an einem Montag nicht mehr unser Schnitzel-Buffet mit dem besten Kartoffelsalat Wiens kriegen. ;)

Stellen wir uns einmal vor, die Lebensmittel werden tatsächlich rationiert. Dann achtet das Militär in der demokratischen parlamentarischen Republik Österreich auf eine gerechte Verteilung der Grundbedürfnisse. Wir leben ja nicht in Vietnam, wo das Verzehren halb ausgebrüteter Enteneiern an der Tagesordnung liegt und als Nationalgericht gilt.

Notfalls macht das Bundesheer eine Essensausgabe und die Leute müssen sich halt für eine Stunde anstellen.

So weit wird es jedoch nicht kommen, da Kurz und Anschober vorausdenken.
 
So lange kein Medikament oder gar eine Impfung da ist, darfst du mit ca. 4 Mio. Ansteckungen für Österreich rechnen.
Davon wären dann 600.000 schwere Fälle, die einen Krankenhausplatz bräuchten.

ist ja alles nur spekulation, da keiner die dunkelziffer der infizierten kennt! viel. ist die herdenimmunität schon weit mehr verbreitet als man denkt ...

Die Dunkelziffer
Die große Unbekannte in den Berechnungen ist die Höhe der Dunkelziffer. Die Anzahl der Personen, die mit COVID-19 infiziert sind, ohne es zu wissen, sei für weitere Berechnungen und daraus ableitenden Maßnahmen von zentraler Bedeutung. "Einige Forschungsteams haben auch bereits versucht, diese Dunkelziffer abzuschätzen - das ist gut, aber natürlich sehr schwer", sagt Popper. Erste vielversprechende Überlegungen werden aktuell vom IHS angestellt, mit denen die TU Wien ebenfalls kooperiert.

Wenn doch deutlich mehr Menschen symptomlos infiziert worden sind, muss das nicht unbedingt eine schlechte Nachricht sein. Die Zahl der schweren Fälle, die im Krankenhaus betreut werden müssen, sei bekannt. Eine hohe Dunkelziffer könnte also bedeuten, dass der Anteil der schweren Fälle niedriger ist als bisher gedacht. Außerdem wäre man bei einer hohen Dunkelziffer dem Ziel der Herdenimmunität bereits näher. Dann würde es vielleicht nicht mehr so lange dauern, bis ausreichend viele Menschen gegen das Virus immun wären, heißt es von der TU Wien.

TU Wien berechnet, wann Corona-Maßnahmen gelockert werden können
 
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