Corona - Teil 3 / Hamstern

Mitglied #328725 schrieb:
Behältst du deine Jobs tatsächlich länger, nur weil du hustend zur Arbeit gehst? :hmm:
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Ich hab lange im Einzelhandel gearbeitet, da sind Leute gekündigt worden, weil sie wegen eines Magen-Darm-Virus eine Woche daheim geblieben sind. Also ja, da hab ich meine Jobs tatsächlich länger behalten, wenn ich nicht in Krankenstand gegangen bin.

Abgesehen davon bin ich zum Beispiel eine, die schnell mal Halsweh und zwei, drei Tage Husten hat - selbst im Hochsommer, wenn in der Nacht das Fenster offen war. Ohne sonstige Symptome oder Folgeerkrankungen. Würde ich da jedes Mal in Krankenstand gehen, prost Mahlzeit.
 
Mitglied #505578 schrieb:
bunkern..hamstern..mausen...
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Ich bezieh meine letzten Postings nicht auf Corona! Ich mein das ganz allgemeim! Das will ich betonen!

Wer hustet sollte daheim bleiben oder “mausen“ und hat davor hoffentlich genug “gehamstert“ um nicht einkaufen gehen zu müssen.

Aber wenn man das rechtzeitig macht beschränken sich sowohl Krankenstände als auch notwendige Vorräte auf grob eine Woche. Und dann kuriert man sich aus, muss nicht zum Einkaufen raus, steckt weder Kollegen noch Leute an der Kasse an... und alles ist gut.

Und danach kehrt man tiptop fit zur Arbeit zurück und auch jeder gute Chef ist happy darüber.
 
Mitglied #490467 schrieb:
Ich hab lange im Einzelhandel gearbeitet, da sind Leute gekündigt worden, weil sie wegen eines Magen-Darm-Virus eine Woche daheim geblieben sind. Also ja, da hab ich meine Jobs tatsächlich länger behalten, wenn ich nicht in Krankenstand gegangen bin.
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Stimmt. Ich hab auch im Handel gearbeitet.

Und jeder der das trotzdem macht ist ein Kameradenschwein! Jede/r der sowas macht untergräbt Dienstnehmerrechte! Und sorgt nicht nur für mehr Probleme und Ansteckungen in der Abteilung sondern auch dafür dass andere sich ebenso verhalten müssen.

Würden WIR das kollektiv nicht mehr machen müssten sich auch die Scheiß-Chefs mit der Realität anfreunden dass Menschen krank werden und nicht 24/7 funktionieren. ALLE Menschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #538372 schrieb:
Was für eine Ironie das alles ist. Schüler sind heute "eingebunkert worden", in meinem unmittelbaren Umfeld. Und du wünscht mir dieses. Denk einmal nach was du so postest und andere damit vielleicht verletzt.
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Ich hab es dir nicht gewünscht, sondern bei Drama empfohlen.
Und weil es um Gefühle geht....glaubst du der Mann gestern an der Billakassa hat sich gut gefühlt? Ausgschaut hat er nicht so. Denkst du nicht, es kann kränken, wenn man so behandelt wird.
Wer weiß warum der gehustet hat...
Meine Mutter hatte eine schwere Lungenkrebserkrankung, Chemo und Bestrahlung, sie hustet auch ab und zu....ihre Lunge ist eben nicht pumperlgsund....glaubst es ist leiwand dann ausgegrenzt zu werden?
Glaubst es ist super, wenn man eh schon 2 Wochen in Pflegeurlaub und dann eine Woche in KS war Zuhause zu bleiben, nur weil man ab und zu noch hustet? Entsteht da kein Druck, entwickelt man da keine Ängste? Mal abgesehen davon, dass mein Arzt mich sicher nicht wg Husten krank schreibt, wenn's mir sonst gut geht.
Es ist so heuchlerisch Empathie einzufordern und sich selbst aber keinen Milimeter bewegen zu wollen.

Ich verstehe, dass man sich schützen möchte.
Persönlich angegriffen brauchst du dich aufgrund meiner Postings nicht fühlen, ich finde Diskussion und Austausch wichtig und mich interessieren andere Blickwinkel, aber es fällt mir schwer bei all den irrationalen Angstszenarien, die hier im Forum herumschwirren, das herauszufiltern, das ich lohnenswert finde, um darüber zu reden. Vermutlich regiere ich deshalb ab und zu etwas genervt. Es menschelt halt.
 
Wer gehört eigentlich zur Hochrisikogruppe der Alten, Kranken, Schwachen mit schlechtem Immunsystem? Zu Lungenkranken oder Tranplantationspatienten, wer hat HIV? Oder hat Familienmitglieder oder Freunde, die darunter fallen? Für diese Personen ist der Fortschritt der Corona in Italien mit 2.050 Fällen sicher eine schlechte Nachricht. Dass Corona nur wie ein leichter Schnupfen wirkt, glauben wohl nur mehr Naive. Diese Risikopersonen täten gut daran, sich möglichst aus dem Tagesgeschehen rauszuhalten.
 
Damit du nicht im Unklaren bleibst:
Mitglied #328725 schrieb:
Wer gehört eigentlich zur Hochrisikogruppe der Alten, Kranken, Schwachen mit schlechtem Immunsystem?
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Nun, zur Risikogruppe der Alten, Kranken und Schwachen (mit schlechtem Immunsystem) gehören die...Alten, Kranken und Schwachen (mit, präziser gesagt, geschwächtem Immunsystem)-

Mitglied #328725 schrieb:
Zu Lungenkranken oder Tranplantationspatienten, wer hat HIV?
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Ich muss zugeben, ich verstehe die Frage hierzu nicht.

Mitglied #328725 schrieb:
Oder hat Familienmitglieder oder Freunde, die darunter fallen?
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Ich glaube jeder hat Eltern, Großeltern und/oder Urgroßeltern.

Mitglied #328725 schrieb:
Für diese Personen ist der Fortschritt der Corona in Italien mit 2.050 Fällen sicher eine schlechte Nachricht. Dass Corona nur wie ein leichter Schnupfen wirkt, glauben wohl nur mehr Naive. Diese Risikopersonen täten gut daran, sich möglichst aus dem Tagesgeschehen rauszuhalten.
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Letzter Satz hat sicher was.

Ich helfe gerne.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Stimmt. Ich hab auch im Handel gearbeitet.

Und jeder der das trotzdem macht ist ein Kameradenschwein! Jede/r der sowas macht untergräbt Dienstnehmerrechte! Und sorgt nicht nur für mehr Probleme und Ansteckungen in der Abteilung sondern auch dafür dass andere sich ebenso verhalten müssen.

Würden WIR das kollektiv nicht mehr machen müssten sich auch die Scheiß-Chefs mit der Realität anfreunden dass Menschen krank werden und nicht 24/7 funktionieren. ALLE Menschen!
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Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, jeder sollte sich bei Krankheit gut auskurieren. Nur ist es halt teilweise so, dass sich eher manche, besonders dann, wenn das Miteinander unter Kollegen gut funktioniert, als “Kameradenschweine“ fühlen, wenn sie sich wegen jeder Kleinigkeit krank schreiben lassen oder ewig (wegen z.b. noch gelegentlichem Husten von einer vorangegangenen Erkältung) im Krankenstand sind.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Scheiß-Chefs
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geh aschu :roll:

wenn jemand wirklich krank ist, muss er natürlich daheim bleiben, aber dann ist er eh arbeitsunfähig, so lautet der eigentliche Begriff ;) wg ein bisserl Husten und Schnupfen ist man je nach Branche noch lang nicht arbeitsunfähig.

und ja, wer wegen jedem Zipperlein daheim bleibt, ist ein Kollegenschwein, tut mir leid. wie gesagt, wenn wirklich etwas ist, muss man auch als Arbeitnehmer so viel sein und daheim bleiben. ein gescheiter Arbeitgeber erkennt eh, wer krank spielt und wer krank ist ;)
 
Nein, ich habe nicht (extra) gehamstert...erstens habe ich in meiner Waldheimat sowieso noch Kiloweise Kartoffeln, Äpfel, Zwirbel und alle mögliches an Kraut und Rüben von der letzten Ernte gebunkert. Zweitens liegen auch zu Hause immer mehrere Packungen Nudeln, Seife, Reis, Zahnpasta, Salz und dergleichen rum. Außerdem immer ein mehrwöchiger Vorrat meiner letzten Ernte im Keller. Ich will ja auch ohne Corona nicht rausgehen müssen wenn ich mal ein paar Tage krank bin.
Die nunmehrige Panik zeugt im Endeffekt ja nur von der Dummheit der großen breiten Masse...die brauchen einen Coronavirus und draufzukommen, dass regelmäßiges Händewaschen die simpelste Massnahme ist um einer Infektion vorzubeugen...aber sie hamstern keine Seife...die gibts überall in rauhen Mengen zu Kaufen. Medizinische Schutzmasken dienen einzig dazu andere nicht anzustecken, sie schutzen definitiv nicht vor Ansteckung...werden gehamstert.
Niemand hamstert Salz, Eier, Milchpulver, Mineralwasser, Mehl...alle nur Spaghetti während die restlichen Nudeln keine Sau kauft...
Unpackbar degeneriert unsere Gesellschaft.
Gerade unsere Generation ist im Grunde vielerorts noch so aufgewachsen, dass man Vorräte zu Hause hatte, im Grunde nichts neues.

Die Corona Lehre

Quarantänehäuser spriessen,
Ärzte, Betten überall
Forscher forschen, Gelder fliessen-
Politik mit Überschall.
Also hat sie klargestellt:
Wenn sie will, dann kann die Welt.

Also will sie nicht beenden
Das Krepieren in den Kriegen,
Das Verrecken vor den Stränden
Und das Kinder schreiend liegen
In den Zelten, zitternd, nass.
Also will sie. Alles das.

Thomas Gsella
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #208544 schrieb:
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, jeder sollte sich bei Krankheit gut auskurieren. Nur ist es halt teilweise so, dass sich eher manche, besonders dann, wenn das Miteinander unter Kollegen gut funktioniert, als “Kameradenschweine“ fühlen, wenn sie sich wegen jeder Kleinigkeit krank schreiben lassen oder ewig (wegen z.b. noch gelegentlichem Husten von einer vorangegangenen Erkältung) im Krankenstand sind.
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Als Fleißig und Gut gilt der... der auch noch mit Kopf unterm Arm seinen Dienst verrichtet!!!

Frage immer nur, was du für die Firma tun kannst... die Firma muss nichts weiter für dich tun - sie bezahlt dich ja schon!

Jeder Kollege der noch befristet ist wird ehr Innereien kotzend zum Dienst erscheinen... als sich Gedanken um die Ansteckung der Kollegen zu machen! Das ist nunmal die gelebte Realität!!!
 
Mitglied #100330 schrieb:
wenn jemand wirklich krank ist, muss er natürlich daheim bleiben, aber dann ist er eh arbeitsunfähig, so lautet der eigentliche Begriff ;) wg ein bisserl Husten und Schnupfen ist man je nach Branche noch lang nicht arbeitsunfähig.
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Ich zweifel nicht an dass man “arbeitsfähig“ ist mit Husten und vielleicht etwas Fieber.
Aber man ist krank! Und dann wird es Zeit daheim zu bleiben.

Wie geschrieben:
1) um das auszukurieren bevors vollkommend ausbricht oder ausartet
2) um andere nicht anzustecken.

Im Moment sollte das JEDEM klar sein weil wohl auch jedem Chef bewusst ist das 1 Woche KS von 1-2 Mitarbeitern besser und finanziell sinnvoller ist als den ganzen Betrieb in Quarantäne zu schicken weil bei einem Mitarbeiter der brav weiter zur Arbeit gegangen ist ein paar Tage lang Corona diagnostiziert wird.

Und es ist wirklich schade dass es für solche Entwicklungen das medial gehypte Coroma braucht und einfache Grippe nicht reicht.
Mitglied #100330 schrieb:
ein gescheiter Arbeitgeber erkennt eh, wer krank spielt und wer krank ist ;)
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Hast du eine Ausbildung als Arzt?
Nein ich glaube nicht dass Arbeitgeber erkennen wer krank ist. Arbeitgeber erkennen dann höchstens die Mitarbeiter die sich schon viel zu viel zugemutet haben wenn sie mit 39 Grad Fieber und voll ausgebrochenen Infekten im Büro sitzen und kaum noch gerade gehen können.

Davor fühlt man sich scheiße, merkt “da kommt was“ oder “mein Körper kämpft“... aber natürlich ist man noch arbeitsfähig und kann noch im Büro sitzen. Wenn man HIER aber auf seinen Körper hören würde und Chefs sowas verstehen würden könnten Krankenstände allesamt kürzer, harmloser und besser ablaufen!
 
Mitglied #328725 schrieb:
Dschland nähert sich den 170 Fällen.
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Und davon sind die genesenen noch nicht einmal abgezogen. ;) Warum eigentlich nicht?:)


Mitglied #328725 schrieb:
Ein deutscher Virologe fordert 2 Wochen Coronaferien für Alle.
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Ich war schon immer für mehr Urlaub.

Man muss auch mal das Positive erwähnen, plötzlich bekommt man bei Ärzten ganz kurzfristig Termine, weil die ganzen Hosenscheisser absagen.
Gestern war die erste Frage des Arztes wie gehts ihnen, war das jetzt Höflichkeit oder Angst? (Hab nen älteren Herrn wegen Hörtest zum Arzt begleitet).
Schon lustig, zuvor war der nächste freie Termin beim Hörgeräteakustiker Ende April, jetzt bin ich Morgen schon wieder als Begleitung gebucht.
Selbst Zahnarztbesuche, kein Termin Problem mehr.


Gestern haben sie übrigens einen gezeigt der nen ganzen Einkaufwagen voller Bohnen hatte, hatte der jetzt Panik oder möchte der nur einen Whirlpool machen?:)
Eine Oma hat sich wegen den Hamsterkäufen aufgeregt, hinter dieser Umweltsau stand ihr sehr großer SUV mit geöffneter Heckklappe und der ganze Kofferraum war voll. Vermutlich war die nur sauer weil ihr andere zuvor kamen.
Negative Auswirkungen habe ich auch gespührt, so seltsame Wattepads waren leergekauft, dabei hätte ich sie für ein Baby benötigt. Warum man die wegen Corona hamstert ist mir auch ein Rätsel.
 
Mitglied #171 schrieb:
Bei solchen Scheiß - Mitfarbeiern würde es mit unserer Wirtschaft schnell bergab gehen. So schaut die Realität aus.
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Ein Chef braucht seine Mitarbeiter wie einen bissen Brot...und die Mitarbeiter ihren Chef genauso. Kein vernünftiger Chef wird ein Interesse daran haben, dass kranke Mitarbeiter auch noch den Rest der Belegschaft oder gar ihn selbst ansandeln.
Und es geht mit unserer Wirtschaft mitunter auch bergab, wenn z.B. die Löhne nicht mit der Inflationsrate mithalten...nicht das das alleine die Schuld der Chefs wäre...auch für den geknechteten Amazonzusteller ist Geiz oft noch geil.
 
Mitglied #418646 schrieb:
Als Fleißig und Gut gilt der... der auch noch mit Kopf unterm Arm seinen Dienst verrichtet!!!

Frage immer nur, was du für die Firma tun kannst... die Firma muss nichts weiter für dich tun - sie bezahlt dich ja schon!

Jeder Kollege der noch befristet ist wird ehr Innereien kotzend zum Dienst erscheinen... als sich Gedanken um die Ansteckung der Kollegen zu machen! Das ist nunmal die gelebte Realität!!!
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Geht auch anders, hab wem in der Familie deren Chef hat furchtbare Angst vor allem was Virus oder Bakterie heisst, der schickt immer recht viele wieder nach Hause.
Gestern bekam eine Freundin von mir ein Praxisvertretungsverbot für 3 Wochen. Sie ist Zahnarzthelferin und kam aus Venedig zurück. Hat weder Fieber noch Schnupfen.
Dieser Zahnonkel schmeisst alle Patienten aus seinem Wartezimmer sobald sie einmal husten.

Ich warte noch etwas ab und wenn die Panik am größten ist schmeisse ich meine alten Virenschutzmasken die noch verpackt im Keller liegen und die ich am WE zufällig beim Aufräumen gefunden habe auf den Markt. In so fern muss ich jedem der Panik verbreitet dankbar sein.:)
 
Mitglied #418646 schrieb:
Jeder Kollege der noch befristet ist wird ehr Innereien kotzend zum Dienst erscheinen... als sich Gedanken um die Ansteckung der Kollegen zu machen! Das ist nunmal die gelebte Realität!!!
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Im Lebensmittelverkauf hatte ich Kollegen die noch damit angegeben haben “ich bin auch mit 39,5 in der Arbeit gestanden!“.

Im LEBENSMITTELVERKAUF! An der Feinkosttheke... schön die Erreger über jedes Päckchen Rohschinken das verkauft wird verteilt. Und darauf auch noch stolz gewesen:kopfklatsch:. Aber ja: das ist die Realität und das war auch was die Chefin dort gefordert hat und gern hatte.

Der Mitarbeiter leidet und schleppt sich wochenlang kränkelnd in die Arbeit? Drauf geschissen! Die Definition von “scheißegal“. Interessiert keinen!

Kollegen anstecken? Drauf geschissen! Die haben eh in der Abteilung zu sein solang sie stehen können.

Kunden anstecken? Drauf geschissen... die zahlen eh bevor irgendwas ausbricht.

Sich selbst anstecken? NeinNeinNein bloß nicht! Kränkelnde Kollegen hat sie gemieden.und wie eine blöde konstant ihre Hände desinfiziert und war mehr auf Pause als in der Abteilung wenn sojemand da war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #525398 schrieb:
Geht auch anders, hab in der Familie deren Chef hat furchtbare Angst vor allem was Virus oder Bakterie heisst, der schickt immer recht viele wieder nach Hause.
Gestern bekam eine Freundin von mir ein Praxisvertretungsverbot für 3 Wochen. Sie ist Zahnarzthelferin und kam aus Venedig zurück. Hat weder Fieber noch Schnupfen.
Dieser Zahnonkel schmeisst alle Patienten aus seinem Wartezimmer sobald sie einmal husten.
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Menschen reagieren völlig unterschiedlich. Das sieht man ja hier an den Postings.

Ich kann den Zahnarzt verstehen. Man muß sich nur in dessen Lage versetzen.
Da steckt dir jemand - egal ob Mitarbeiter oder Patient jemanden an - und dann wird dein Betrieb für 14 Tage dicht gemacht.

Keine schöne Vorstellung für Selbstständige. Ich hätte auch keine Freude, ehrlich gesagt... o_O
 
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