Corona - Teil 3 / Hamstern

Mal nur so eine Frage an die diversen DiskusionsteilnehmerInnen,....wie sieht`s eigentlich mit dem Zusammenhalt der Bevölkerung aus :hmm:,...
..könnten wir nicht freiwillig auf Vieles verzichten,...oder brauchen wir unbedingt Massenveranstaltungen,...Urlaub in anderen Ländern,...u.v.m...:hmm:


Für mich stellt sich diese Frage nicht, da ich für solche Volksbelustigungen nur ein :finger: übrig habe.
 
Hab von Amazon 5 Kg Cayennepfeffer geliefert bekommen, damit kann ich alles würzen dass es schmeckt. Dann muss ich beim Hamstern nicht mehr so wählerisch sein.
 
Hab von Amazon 5 Kg Cayennepfeffer geliefert bekommen, damit kann ich alles würzen dass es schmeckt. Dann muss ich beim Hamstern nicht mehr so wählerisch sein.
du scharfer typ du...

aber du bringst mich auf was....
ich kauf noch 30 kg pizzakäse, dann überback ich alles damit, dann passt es geschmacklich auch wieder... :D
 
Blutspenden gehen in Zeiten der Corona auch drastisch zurück, da sich niemand einem Infektionsrisiko aussetzen will. Das ist nicht unbedenklich, da Blutkonserven nicht ewig gelagert werden können und beträchtlicher Bedarf besteht. :lehrer:
 
Spass beiseite: ihr seht die Entwicklung weltweit und auch in Österreich. Bringt euch das immer noch nicht zum Umdenken in Hinsicht Bevorratung? :roll:

Der Pfad der Erkenntnis läuft nicht linear. Der Mensch ist ein Herdentier, verhält sich im Kollektiv eher wie ein Vogel- oder Fischschwarm oder eine Büffelherde. Manche gehen voran, einige bleiben hinten und der Rest verteilt sich "normal". Auf individueller Ebene entscheidet jeder autonom, in Summe sind die Verhalten von Gruppen simpel und leicht vorherseh- und steuerbar. "Survival of the fittest" basiert genau auf diesem Prinzip. Denn, jemand der seine Zeit nicht mit Hamstern vergeudet geht vielleicht selber drauf, zeugt aber derweil (in Quarantäne) ein Kind Mehr als sein Konkurrent, was sich (im nachhinein) evtl. als evolutionärer Vorteil herausstellt, wenn wenigstens zwei Bälge überleben. :)

Ich sehe eher ein anderes Problem. Was, wenn ALLE vorsorgen und hamstern? Irgendwann kommt der Tag X (Vorräte aufgebraucht). Wenn dann keine intakte Infrastruktur zur Verfügung steht (und warum sollte sie?) dann Gnade uns Gott.
 
Wenn dann keine intakte Infrastruktur zur Verfügung steht (und warum sollte sie?) dann Gnade uns Gott.

An solche Horror-Szenarien glaube ich nicht.
Im Grunde genommen geht es ja schon lange nicht mehr darum, eine Verbreitung zu verhindern - dazu ist es eh schon zu spät...bzw stand wahrscheinlich diese Auswahl nie wirklich zur Verfügung.

All die jetzigen Maßnahmen sollen die massenhafte Verbreitung nur verzögern. Nicht nur, weil sonst unser Gesundheitssystem kollabieren würde...
... sondern weil DANN auch Infrastruktur-Ketten gefährdet wären, so wie du es beschreibst.

Wenn aber von 1000 LKW-Fahren, die die Supermärkte aus den vollen Zentrallagern beliefern, erst 200 krank werden...dann die nächsten 200...usw...
...dann sind die ersten 200 schon wieder gesund.
Ist natürlich grob vereinfacht - kompliziert darfst du's dir selbst denken.:fies:
 
Bei der letzten Pressekonferenz fasste sich der Virologie, der neben Spahn saß, ein paar mal reflexartig an den Kopf und drehte sein Gesicht aus der Kamera. :rofl:
 
Der Pfad der Erkenntnis läuft nicht linear. Der Mensch ist ein Herdentier, verhält sich im Kollektiv eher wie ein Vogel- oder Fischschwarm oder eine Büffelherde. Manche gehen voran, einige bleiben hinten und der Rest verteilt sich "normal". Auf individueller Ebene entscheidet jeder autonom, in Summe sind die Verhalten von Gruppen simpel und leicht vorherseh- und steuerbar. "Survival of the fittest" basiert genau auf diesem Prinzip. Denn, jemand der seine Zeit nicht mit Hamstern vergeudet geht vielleicht selber drauf, zeugt aber derweil (in Quarantäne) ein Kind Mehr als sein Konkurrent, was sich (im nachhinein) evtl. als evolutionärer Vorteil herausstellt, wenn wenigstens zwei Bälge überleben. :)

Ich sehe eher ein anderes Problem. Was, wenn ALLE vorsorgen und hamstern? Irgendwann kommt der Tag X (Vorräte aufgebraucht). Wenn dann keine intakte Infrastruktur zur Verfügung steht (und warum sollte sie?) dann Gnade uns Gott.

Irgendwie machen mich deine Beiträge betrübt.

Ich werd' sowieso verhungern, weil ich nur für 1 Woche Lebensmittel daheim hab'.
Aber kannst du mir bitte erklären, warum derzeit die Infrastruktur zusammenbrechen sollte?
 
Gedankenexperiment, Genre "Horror":

Nehmen wir an, ein Großteil der Bevölkerung hamstert für, sagen wir, 3 Monate. Währenddessen kollabiert unser Finanzsystem, die Realwirtschaft, Export-Importe brechen ein, wir dürfen wegen dem Virus noch immer nicht das Haus verlassen, der Tourismus ist tot, es wird nicht mehr ausgesät, weil Saatgut und Dünger fehlt. Die restlichen Ernten verrotten weil die Maschinen mangels Treibstoff nicht zur Ernte eingesetzt werden könnnen. Da alle Länder der Welt betroffen sind, kommt auch keine Hilfe von Aussen. Einkommen gibts schon lange nicht mehr und die Supermärkte sind längst leer/zu.

Tag 1 (nach den 3 Monaten), das Gehamsterte geht langsam zur Neige, Panik und Verzweiflung macht sich breit. Es ist einfach nicht genug für Alle da....
Kein unrealistisches Szenario

mich erinnert das eh immer mehr an Report der Magd.

und meine Vorräte habe ich gerade von zwei auf sechs Wochen aufgestockt
 
Irgendwie machen mich deine Beiträge betrübt.

Ich werd' sowieso verhungern, weil ich nur für 1 Woche Lebensmittel daheim hab'.
Aber kannst du mir bitte erklären, warum derzeit die Infrastruktur zusammenbrechen sollte?

Das heutige "derzeit" ist das "morgige" "gestern"! Deshalb könnte es so kommen, muss aber nicht. Manchmal hat man auch Glück. Würde mich mega freuen wenn ich mich irre.
 
scheiss Hamsterei :roll: 10 Kilo zunehmen werd i :grantig:
2 von den 3 Pkg. Paprikachips de i auf Vorrat kauft hab san scho leer :roll:
 
Blutspenden gehen in Zeiten der Corona auch drastisch zurück, da sich niemand einem Infektionsrisiko aussetzen will. Das ist nicht unbedenklich, da Blutkonserven nicht ewig gelagert werden können und beträchtlicher Bedarf besteht. :lehrer:

Der Bedarf hält sich in Grenzen, vor OPs wird Eigenblut gespendet, bei OPs wird das Blut aufgesaugt gereinigt und wieder verwendet, man vermeidet fremdes Spenderblut wo es nur geht, nicht weil es so knapp wäre sondern weil es unvermeidbare Risiken mit sich bringt. Man arbeitet auch schon längst mit Blutersatzstoffen. Das meiste wird nur noch nach Unfällen gebraucht.
 
Irgendwie machen mich deine Beiträge betrübt.

Ich werd' sowieso verhungern, weil ich nur für 1 Woche Lebensmittel daheim hab'.
Aber kannst du mir bitte erklären, warum derzeit die Infrastruktur zusammenbrechen sollte?
Da mach ich dann doch gleich mit :) mir war die Schlepperei bisher auch zu mühsam..... aber bis ich verhungere dauert es noch ein wenig :p
 
Zurück
Oben