Lustig, soeben hatte ich das von dir gelesen:
Es wird halt hauptsächlich in extremen geschrieben und in extremen gedacht...
Wie auch immer, worauf ich hinaus wollte ist: wenn man sich (auch wie manche hier) anscheinen quasi stündlich über Zahlen (5, 100, 2000, 45.214 (neu)Infizierte) "informiert", dann über "Infizierte" schreibt/spricht/diskutiert (als würden die gleich wie bei "28 Days Later" innert von Sekunden zu Zombies mutieren) und von Sterblichkeitsraten liest/spricht, dann fördert das das subjektive Empfinden, dass die Raten steigen (was auch stimmt), es "Infizierte" gibt (no na) und es eben eine Sterblichkeitsrate gibt.
Aber welche Überraschung, es gibt auch Details zur Zahl der Infizierten, "Infizierte" bedeutet nicht, dass sie automatisch gleich als "e so gut wie tot" abgestempelt werden müssen und die Sterblichkeitsrate muss halt auch angeschaut werden, wer, wo, wie und die restlich W-Fragen...
Aber "hinter" die Schlagwörter schauen bedeutet halt schon auch, dass man sich erstens die "Mühe" machen muss und zweitens auch bisschen zu "abstrahieren", also z.B. darüber nachzudenken, ob Zahlen realistisch sind/realistisch sein können etc. Und da Bedarf es eben Interesse, Zeit und Mehraufwand....!