Corona-Virus - 2. Teil

Mitglied #447650 schrieb:
War abzusehen. Bzw. hatte ich hier schon vor einiger Zeit hingewiesen.
In ein, zwei Tagen wird allein New York mehr Fälle als Deutschland haben.

Nicht, dass ich das jetzt besonders "toll" fände...ganz gewiss nicht...

...aber Ostern wieder die Geschäfte zu öffnen...kann Trump sich gepflegt von der Backe putzen. :kopfklatsch:
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Der lebt fernab jeglicher Realität :unsicher:

Er kennt sich maximal in der Wirtschaft aus,
das wars aber dann schon...
 
Mitglied #94843 schrieb:
Wie man hie und da mitbekommt, hege ich ja Zweifel/Skepsis an der Hysterie, sprich den veröffentlichen Zahlen, weil die alleine eigentlich recht wenig aussagen.
Insofern sehe ich die Lage, was Afrika betrifft, optimistischer. Und hier möchte ich schon mit aller Deutlichkeit hervorheben, dass ich es schon mehr als opportunistisch halte, dass der Tenor ist "Afrikaner in Afrika bleiben", aber man sich jetzt "Sorgen" um die Afrikaner macht... De facto gehts (auch hier) um die Zahlenmagie und Weltungergangslust...

Wie auch immer, was auf jeden Fall Afrika "verschont", ist die (wesentlich) jüngere Bevölkerung. Abgesehen davon glaube ich ja, dass die Hauptverbreitungsroute des Virus der Tourismusstrom ist. Und Afrika ist nun mal kein Massentourismusziel (Ägypten mal ausgenommen). Und auch wenn und weil die Afrikaner (wirtschaftliche) Verbindungen nach China haben, so müsste erst mal richtig validiert werden, wie ansteckend das Virus letztendlich wirklich ist. Denn hier gibt es wegen der unterschiedlichen Darstellungen extreme Unterschiede, was die Ansteckung und Ausbreitung anbelangt.
Hier ist die größte Unbekannte, wie ansteckend. Meine "Hoffnung" (bzw. meine Skepsis entgegen der allgemeinen Darstellung) ist, dass sie nicht so hoch erscheint, wie berichtet. Das könnte Glück im Unglück für Afrika sein. Weil dann auch ein (oder einige) angesteckte Chinesen nicht sofort weitere Verbreitung für Afrikaner bedeuten könnte.
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... es ist natürlich dir überlassen wie du die Zahlen interpretierst. Tatsache ist, dass das Virus äußerst ansteckend ist und mittlerweile seinen Weg in fast allen afrikanischen Staaten gefunden hat.

...allgemein betrachtet stehen jedoch dem deutlich schwächer ausgebauten Gesundheitssystem die Vorteile entgegen, dass 1. große Erfahrungen im Kampf gegen Ebola, Malaria, Aids gesammelt wurden und dadurch entsprechende Infrastruktur geschaffen wurde und jetzt ungenutzt werden kann; 2. dem Kontinent mehr Zeit gegeben wurde und auch von den wissenschaftlichen Erfahrungen der rest der Welt lernen kann und 3.die Warnung von den Verantwortlichen sehr ernst genommen wurde.

Das sind alles positive Aspekte, die aber die Gesamtbefürchtung, dass Afrika einer der am stärksten betroffenen Kontinente sein wird, nicht verschwinden lässt.

Zusätzlich muss man die Nachteile einbeziehen, dass in Kriegs- oder Nachkriegsgebieten die Verbreitung von Informationen und Schutzmaßnahmen sehr bedingt ausfallen kann; dass dem großen Anteil an jüngerer Bevölkerung ein sehr großer Anteil an junge HIV-infizierte Menschen gegenübersteht; parallele Ausbrüche von Malaria und Ebola (Kongo); Armut der Menschen und Ressourcenknappcheit von Regierungen, die teilweise auf Aussenhilfe angewiesen sind.

Mein eigentlicher Focus war aber besonders auf den Slum-Arealen gerichtet, wo riesige Anzahlen der sozial schwächsten und benachteiligsten Menschen leben.

Warum ist die Gefahr gerade dort so groß? Hygiene- sehr bedingtem Zugang zu fließendem Wasser und Hygiene Artikeln/ oftmals ein WC für hunderte von Menschen; soziale Isolation praktisch nicht möglich- was auch die hohe Durchseuchung unumgänglich macht!; Quarantäne nur bei gesicherter Nahrungsmittelbereitstellung denkbar wäre, da die Leute ans verhungern werden (und das bei 700 000 Menschen). Oftmals sind an industriellen, umweltverschmutzten Gebieten angrenzend, was in Kombination mit Unterernährung sich direkt auf die Stärke des Immunsystems auswirkt; Initiale Ansteckung ist unumgänglich, da die Slums-Einwohner im Stadtleben eingewoben sind.

Also allzu optimistisch würde ich mich nicht einstellen, hoffen dürfen wir immer noch!

P.S. Ich habe gezielt nur eine Zahl verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #447650 schrieb:
Der Lesch meinte vorhin, auf die Frage, wie lange die Maßnahmen denn seiner Meinung noch so bleiben sollten:
"Bis weit in den Mai hinein."

Und auch der Drosten sagt, es wäre grundfalsch, jetzt auch nur ansatzweise schon an Lockerungen zu denken.

Meinen Urlaub im Sommer habe ich geistig schon an den Nagel gehängt.
Mich ärgert nur, dass kein Politiker den Arsch in der Hose hat, zu sagen, was wirklich Ambach ist. :roll: :grantig:

Da kommt noch sehr viel auf uns zu.
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Kurz und merkel sprachen von monaten.
 
Es ist vollbracht

Amerika First

Nur pro Kopf umgerechnet weit weit hinter Österreich
Schadenfreude? Eher nicht angebracht
 
Ein reiner Zahlenvergleich bringt wenig, das wichtigste ist ob das Gesundheitswesen noch funktioniert.
 
Mitglied #171 schrieb:
Im Mittleren Westen, dort wo die Wähler von Donald Trump daheim sind, da können sie nicht so flink zählen. Klick die jeweiligen Länder an und schau links unten, wie sich die Kurve entwickelt. Für die USA muss man das Schlimmste befürchten. Geht ungebremst nach oben. :shock:

Operations Dashboard for ArcGIS
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Was ist denn das Schlimmste?

Die Todesrate liegt bei 0,1 % bis in etwa 5%. Je nachdem wie gut das Gesundheitssystem arbeitet.

Das Schlimmste wäre wenn das Virus beinahe die Gesamte Menschheit dahinrafft.

Forscher haben uns immer davor gewarnt, dass sowas passieren kann. Daweil ist es noch nicht mal einer dieser "Superviren".

Wie schon mehrmals erwähnt, es haben viele auch die Möglichkeit sich zu schützen indem sie sich selbst eine Ausgangssperre verordnen.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Was ist denn das Schlimmste?

Die Todesrate liegt bei 0,1 % bis in etwa 5%. Je nachdem wie gut das Gesundheitssystem arbeitet.

Das Schlimmste wäre wenn das Virus beinahe die Gesamte Menschheit dahinrafft.

Forscher haben uns immer davor gewarnt, dass sowas passieren kann. Daweil ist es noch nicht mal einer dieser "Superviren".

Wie schon mehrmals erwähnt, es haben viele auch die Möglichkeit sich zu schützen indem sie sich selbst eine Ausgangssperre verordnen.
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In italien ist sie bei 9,1.. just saying.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Was ist denn das Schlimmste?

Die Todesrate liegt bei 0,1 % bis in etwa 5%. Je nachdem wie gut das Gesundheitssystem arbeitet.

Das Schlimmste wäre wenn das Virus beinahe die Gesamte Menschheit dahinrafft.

Forscher haben uns immer davor gewarnt, dass sowas passieren kann. Daweil ist es noch nicht mal einer dieser "Superviren".

Wie schon mehrmals erwähnt, es haben viele auch die Möglichkeit sich zu schützen indem sie sich selbst eine Ausgangssperre verordnen.
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Wie viele Monate?
 
Hi,
gerade in den Nachrichten:
rd. 60% der Amerikaner sei mit der Kriesenbewältigung ihres Präsidenten zufrieden...
... ohne Bewertung...
LG
 
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