Als ob Kinder psychische Schäden davontragen würden, weil sie ein paar Wochen nicht in die Schule gehen.
Betreuung war die ganze Zeit gegeben und alles andere, das du aufgezählt hast, sehe ich nicht als scheitern der Politik oder des Systems - klar ist das Homeschooling jetzt nicht perfekt ausgereift gewesen, aber da, wo die Eltern wirklich dahinter standen, es mitgetragen und sich auch verantwortlich gefühlt haben, hat es zum Großteil gut funktioniert.
Ich hätte es viel sinnvoller gefunden, das Homeschooling für den Rest des Schuljahres beizubehalten als mit tageweiser Schule (entschärft die Betreuungsproblematik in Wahrheit nämlich überhaupt nicht), geteilten Gruppen, Maskenpflicht außerhalb der Klasse, Pausen die am Platz verbracht werden müssen usw. usf. - davon tragen sicher mehr Kinder einen Knacks davon als von ein paar Wochen mehr Homeschooling.