Corona-Virus - 2. Teil

Heimunterricht & e-learning bis zu den Sommerferien?
Ich halte wenig von der Kompromisslösung der "Öffnung". Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten Vorgaben für Schüler und Lehrer erstellt, die ein strukturiertes E-Learning erfolgsversprechender gemacht hätten. Dazu gehören mMn zB Fixtermine für Schüler an Chats oder Videokonferenzen teilzunehmen. Klare Vorgaben, keine Wischiwaschi Aufgaben, und vor allem keine lieblosen Aufträge für eine Woche, a la "machts einfach einmal...". Es ist bezeichnend für das Bildungssystem in Österreich, dass hier eine Lösung gefunden wurde die letztlich niemanden zufriedenstellen kann. Aber sie ist bequem, und mit wenig Engagement verbunden.
Es waren 8 Wiochen Zeit dafür ein Konzept zu erstellen. Das Ergebnis ist enttäuschend
 
Heimunterricht & e-learning bis zu den Sommerferien?

Nur mal als Beispiel... :penguin:

In Italien machen es auch,
Abschlußklassen ja, der Rest ist unnötig für die paar Wochen,

keiner fällt durch, ab September der Neustart würde ich besser finden,
dann hat man 3 1/2 Monate Zeit, die Situation neu zu beurteilen.
 
damit bin ich ganz bei Dir. Hätte sicher mehr Sinn gemacht, als einige Wochen vor Schulschluß mit aller Gewalt aufzumachen.

Sagt einem der Hausverstand, imTurnsaal, teilweise ohne Tische, kaum stehst auf, Maske, was soll das,

die Regierung hat gute Arbeit gemacht, aber im Bereich, Schule, Gastronomie etc. 4 Minus...
 
Und wie seht ihr den Event 201?
Dass die Veranstaltung stattgefunden hat, konnte jeder per Livestream mitverfolgen. Die Videos sind auch jetzt noch online.

Alle Mythen, die sich jetzt darum ranken sind, so wie alle anderen Verschwörungsmärchen, die es zu solchen Planspielen gibt und gab sind, nicht mal besonders origineller, Bullshit.
 
Homeschooling, wie in den letzten Wochen auch.

was weiterhin überforderte eltern, alleinerzieher die arbeiten müssen und niemand für die kinderbetreuung haben, kinder die mangels realer kontakte psychische schäden abbekommen, kinder die den stoff im self learning nicht raffen, kinder die als u-boote abtauchen bedeutet! homeschooling kann man also getrost als gescheitert betrachten!
 
was weiterhin überforderte eltern, alleinerzieher die arbeiten müssen und niemand für die kinderbetreuung haben, kinder die mangels realer kontakte psychische schäden abbekommen, kinder die den stoff im self learning nicht raffen, kinder die als u-boote abtauchen bedeutet! homeschooling kann man also getrost als gescheitert betrachten!

Als ob Kinder psychische Schäden davontragen würden, weil sie ein paar Wochen nicht in die Schule gehen. :rolleyes:
Betreuung war die ganze Zeit gegeben und alles andere, das du aufgezählt hast, sehe ich nicht als scheitern der Politik oder des Systems - klar ist das Homeschooling jetzt nicht perfekt ausgereift gewesen, aber da, wo die Eltern wirklich dahinter standen, es mitgetragen und sich auch verantwortlich gefühlt haben, hat es zum Großteil gut funktioniert.

Ich hätte es viel sinnvoller gefunden, das Homeschooling für den Rest des Schuljahres beizubehalten als mit tageweiser Schule (entschärft die Betreuungsproblematik in Wahrheit nämlich überhaupt nicht), geteilten Gruppen, Maskenpflicht außerhalb der Klasse, Pausen die am Platz verbracht werden müssen usw. usf. - davon tragen sicher mehr Kinder einen Knacks davon als von ein paar Wochen mehr Homeschooling.
 
Zurück
Oben