Corona-Virus - 2. Teil

Mitglied #239795 schrieb:
Prostitution bleibt nicht erlaubt und auch die Maskenpflicht wird bald wieder losgehen. Die Lockerungen halten sie unter den Umständen vermutlich nicht lange für eine gute Idee. Da würd ich drauf wetten.

Aber ja das mit den Schulschließungen stimmt wohl. Gerade wieder mitbekommen dass an einer Schule in OÖ jetzt ein Coronafall aufgetaucht ist. Konsequenzen und Umgang mit der Situation sind noch unsicher und werden noch besprochen. Aber es tauchen vermehrt Fälle in Schulen auf und einige haben schon geschlossen oder sind in Teil-Quarantäne.
Nur was hat das mit "auf dem Rücken der Kinder" zu tun? Wärs sinnvoller oder besser das einfach laufen zu lassen? Schulen einfach bis zum 10ten offen zu halten nach dem Motto "drauf geschissen... sind eh nur noch 2 Wochen! Wie viele können sich da schon anstecken?"???
Ich würd sagen es dient der Sicherheit der Kinder und der Eltern und der Lehrer und all der Familien die an diesen Leuten dranhängen dass solche Maßnahmen gesetzt werden!
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Wo bringen Eltern ihre Kinder unter?
 
Mitglied #526923 schrieb:
Wo bringen Eltern ihre Kinder unter?
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Also gehts um "auf dem Rücken der Eltern"? Da liegt das Problem!

Für Unterstufenschüler werden Betreuungsplätze angeboten wie es scheint wenn Eltern Bedarf daran haben (konkrete Infos hab ich jetzt aber nur von einer Schule). Scheinbar machen in Oberösterreich jetzt viele Schulen mit dieser Woche wieder zu.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Also gehts um "auf dem Rücken der Eltern"? Da liegt das Problem!

Für Unterstufenschüler werden Betreuungsplätze angeboten wie es scheint wenn Eltern Bedarf daran haben (konkrete Infos hab ich jetzt aber nur von einer Schule). Scheinbar machen in Oberösterreich jetzt viele Schulen mit dieser Woche wieder zu.
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Es ist auch für die Kinder nicht super. Es tut immer jeder so, als ob die das tollste Leben zu Coronazeiten haben. Es ist so gschissn, wenn Kinder nach diesem 2. Semester nicht mal normal abschließen können, es ist lächerlich bei doppelt so vielen Tests von einem Tag auf den anderen nicht damit zu rechnen, dass auch dementsprechend mehr positiv sein werden.
Wo ist die Maskenpflicht?
Das schau ich mir an, dass es für sämtliche Kinder, die betreut werden müssten auch Plätze geben wird. :D
 
Das war der GROSSTE fehler
Die maskenpflicht zu lockern
Ist nur meine bescheidene Meinung
 
Mitglied #526923 schrieb:
Das schau ich mir an, dass es für sämtliche Kinder, die betreut werden müssten auch Plätze geben wird. :D
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Ich hab die Infos aus Lehrerhänden. Und für die Leute ist das auch nicht witzig und an den Schulen weiß auch niemand näheres soweit. Das morgen der letzte Schultag in OÖ ist und das es Betreuungsplätze für Unterstufenschüler geben soll ist soweit alles was ich gehört hab. Alles andere müssen wir wohl abwarten.
Mitglied #296603 schrieb:
Das war der GROSSTE fehler
Die maskenpflicht zu lockern
Ist nur meine bescheidene Meinung
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Ein sehr großer. Obs der größte war im Vergleich zu anderen Lockerungen oder Maßnahmen trau ich mich nicht einschätzen.
 
Mitglied #526923 schrieb:
Jetzt kommt es in einigen OÖ Bezirken also zu Schulschließungen, auch sämtliche Kinderbetreuungseinrichtungen, Horte und Kindergärten schließen.
In der Gastronomie gibt es keine Maskenpflicht mehr, Prostitution ist wieder erlaubt, sämtliche Geschäfte haben geöffnet, aber auf dem Rücken der Kinder wird wieder agiert. Wo sollen Eltern ihre Kinder hingeben, weil sie ja weiterhin arbeiten müssen? Zu Oma und Opa?
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.....ich nehme aber schon an :eek: ....du weißt warum und weswegen dies alles :hmm: :lalala:
 
Bin mir da wirklich nicht im klaren jetzt - muß ich, wenn ich zu einer SW gehe, Maske tragen? Im Sinne eines erotischen Erlebnisses würde ich das eher für kontraproduktiv halten, also wie ist das nun wirklich?
 
Mitglied #154834 schrieb:
Bin mir da wirklich nicht im klaren jetzt - muß ich, wenn ich zu einer SW gehe, Maske tragen? Im Sinne eines erotischen Erlebnisses würde ich das eher für kontraproduktiv halten, also wie ist das nun wirklich?
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Soweit ich gelesen habe, ist es empfohlen, dass sowhl Kunde wie auch SW Maske tragen, jegliche Stellung vermeiden, bei der sie einander zugewandt sind und sich natuerlich auch von jeglicher Speicheluebertragung moeglichst fern halten. Das sind also Empfehlungen. Ich habe nicht gelesen, dass es eine entpsrechende Regel gaebe aber waere schon vernuenftig, wenn Du schon dahin gehen willst.
 
Mitglied #247160 schrieb:
Soweit ich gelesen habe, ist es empfohlen, dass sowhl Kunde wie auch SW Maske tragen, jegliche Stellung vermeiden, bei der sie einander zugewandt sind und sich natuerlich auch von jeglicher Speicheluebertragung moeglichst fern halten. Das sind also Empfehlungen. Ich habe nicht gelesen, dass es eine entpsrechende Regel gaebe aber waere schon vernuenftig, wenn Du schon dahin gehen willst.
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:hahaha::hahaha::hahaha:
Das glauben die Leut die solche Empfehlungen schreiben aber selbst nicht, oder?

Die große Stunde der Latexfetischisten ist angebrochen!:up:
...Ganzkörper-Latexanzüge und Masken werden endlich saloonfähig oder sogar Pflicht:rofl:
 
Mitglied #239795 schrieb:
:hahaha::hahaha::hahaha:
Das glauben die Leut die solche Empfehlungen schreiben aber selbst nicht, oder?

Die große Stunde der Latexfetischisten ist angebrochen!:up:
...Ganzkörper-Latexanzüge und Masken werden endlich saloonfähig oder sogar Pflicht:rofl:
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Hehe in der Tat nicht sehr sexy aber es ist "Deine" Gesundheit, die der SW und die der anderen Freier nach "Dir". Potenziell ist eine Prostituierte ein erstklassiger Startpunkt fuer eine lange Infektionskette. Sollten einfach ueberall nur noch Gloryholes haben. :rofl:
 
Mitglied #526923 schrieb:
Es tut immer jeder so, als ob die das tollste Leben zu Coronazeiten haben.
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Einige vielleicht. Oder viele. Man weiß es nicht. Ich fürchte mich jetzt schon vor September, da ich nicht davon ausgehe dass die Schulen auf einen neuerlichen Lockdown vorbereitet sind. Dass es einen Plan gibt, wie man allen Schüler im Falle des Falles auch weiterhin Bildung vermitteln kann, wage ich zu bezweifeln.
 
Dank der kantonsweisen Erfassung der Corona-Infektionen wissen wir einiges über die Ursachen der ersten Welle (März=April): In den Grenzkantonen schleppten Hunderttausende von Grenzgängern das Virus aus Italien in den Tessin und aus Frankreich in die Kantone Genf, Waadt, Wallis und die beiden Basel ein, wo die Inzidenzzahlen etwa drei Mal höher lagen als in schweizerischen Durchschnitt.
Die zweite Welle zeichnet sich erst seit etwa 5 Tagen deutlich ab und findet vorerst in den Städten, die etwas zu locker Vergnügungslokale zuliessen.
 
Mitglied #538372 schrieb:
Man weiß es nicht. Ich fürchte mich jetzt schon vor September, da ich nicht davon ausgehe dass die Schulen auf einen neuerlichen Lockdown vorbereitet sind. Dass es einen Plan gibt, wie man allen Schüler im Falle des Falles auch weiterhin Bildung vermitteln kann, wage ich zu bezweifeln.
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E-Learning und Homeschooling. Die Strukturen dafür sind großteils vorhanden.

Probleme macht das in sozial schwachen Schichten wo daheim keine gute Lernumgebung oder nicht die EDV Ausstattung gegeben ist, wo die Eltern keine Zeit, Sprachskills oder Interesse haben die Schüler zu unterstützen und natürlich für Schüler die Probleme haben sich selbst zu organisieren.

Aber technisch haben die meisten Schulen mittlerweile Lernplattformen mit denen sich da viel machen lässt.

Das Problem mit der Kinderbetreuung bleibt halt und für die Lehrer ist es auch eine heftige Umstellung und mit viel Aufwand verbunden.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Probleme macht das in sozial schwachen Schichten wo daheim keine gute Lernumgebung oder nicht die EDV Ausstattung gegeben ist, wo die Eltern keine Zeit, Sprachskills oder Interesse haben die Schüler zu unterstützen und natürlich für Schüler die Probleme haben sich selbst zu organisieren.
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Selbst Eltern mit sehr gut bezahlten Jobs in hochqualifizierten Berufen hatten ihre liebe Not mit dem E-Learning. Es ist schon was anderes ob man mal einfach so ein bisschen Lehrkraft spielt für einen begrenzten Zeitraum oder plötzlich das Konzept der Kinderbetreuung und Bildungsangebot, wie wir es kennen, wegbricht. Dazu kommt noch der Unsicherheitsfaktor - wie lange dauern die Schließungen, welche Regeln gelten nun..-der sich auch auf die Kinder überträgt und die Eltern massiv belastet. Die digitalen Werkzeuge verfügbar zu haben ist Voraussetzung um überhaupt darüber diskutieren zu können wie ein Pflichtschüler es bewerkstelligen kann den Lernstoff zuhause zu erarbeiten. Bisher ist mir nicht bekannt dass die Schule meinem Nachwuchs Notebook Drucker uä. zur Verfügung gestellt hätte.
 
Mitglied #538372 schrieb:
Selbst Eltern mit sehr gut bezahlten Jobs in hochqualifizierten Berufen hatten ihre liebe Not mit dem E-Learning. Es ist schon was anderes ob man mal einfach so ein bisschen Lehrkraft spielt für einen begrenzten Zeitraum oder plötzlich das Konzept der Kinderbetreuung und Bildungsangebot, wie wir es kennen, wegbricht. Dazu kommt noch der Unsicherheitsfaktor - wie lange dauern die Schließungen, welche Regeln gelten nun..-der sich auch auf die Kinder überträgt und die Eltern massiv belastet. Die digitalen Werkzeuge verfügbar zu haben ist Voraussetzung um überhaupt darüber diskutieren zu können wie ein Pflichtschüler es bewerkstelligen kann den Lernstoff zuhause zu erarbeiten. Bisher ist mir nicht bekannt dass die Schule meinem Nachwuchs Notebook Drucker uä. zur Verfügung gestellt hätte.
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Ja es ist Scheiße und anstrengend für alle Beteiligten.

Aber was soll denn gemacht werden? Schulen sind nunmal, gerade weil Corona bei Kindern oft asymptomatisch verläuft, ideale Virenherde. Was bleibt also ansonsten außer Schließung?

Und auch wenn die Schulen nicht (alle) EDV Ausrüstung, Notebooks oder Drucker zur Verfügung stellen kann man doch annehmen dass ein großer Teil der Haushalte sowas hat (wobei es Lösungen für diejenigen bräuchte die sowas nicht haben). Und E Learning ist wohl besser als nichts
 
Mitglied #239795 schrieb:
Aber was soll denn gemacht werden? Schulen sind nunmal, gerade weil Corona bei Kindern oft asymptomatisch verläuft, ideale Virenherde. Was bleibt also ansonsten außer Schließung?
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Nur grundsätzlich: ich kann das Hickhack bezüglich Schule (und Uni) nicht nachvollziehen. Man könnte das Gefühl bekommen, dass Kinder (Jugendliche) entweder:
  1. wie die Fliegen wegsterben würden
    oder
  2. Die Überbringer des Todes selbst (und zwar jedes einzelne Kind - ohne Ausnahme)
Allerdings hätte ich jetzt bei den ganzen "Zahlen" und "Herden" so gut wie nichts mit Kindern/Jugendlichen mitbekommen? Was ist die Begründung, dass bei/mit Kindern so verfahren wird, als wären sie kurz davor alle abzunippeln (oder eben den Tod zu bringen)? Wäre für das Verständnis nicht ganz so hinderlich da mehr Infos zu haben, dass da so radikal verfahren wird - in anderen Bereichen aber nicht (mehr).
 
Mitglied #94843 schrieb:
Was ist die Begründung, dass bei/mit Kindern so verfahren wird, als wären sie kurz davor alle abzunippeln (oder eben den Tod zu bringen)? Wäre für das Verständnis nicht ganz so hinderlich da mehr Infos zu haben, dass da so radikal verfahren wird - in anderen Bereichen aber nicht (mehr).
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Ich würd sagen die Gründe sind:
1) Kinder spreaden das Virus, bleiben dabei aber oft asymptomatisch. Was sie zu der gefährlichsten Art von Spreadern macht.
2) Kinder halten sich nicht unbedingt konsequent und verlässlich an Regeln und manche Regeln können gar nicht eingehalten werden an Schulen.
3) Kinder verdienen nichts und können von der Schule daheimgehalten werden ohne dadurch automatisch die Wirtschaft zu killen.

3 ist glaub ich ganz wichtig. Es ist eine Maßnahme die viel Verbreitungsgefahr reduziert, aber mit wenig akuten Kosten verbunden ist. Deswegen verfährt man mit Schulen wohl schnell mal strenger als mit anderen Betrieben.

Geht natürlich leider zu Lasten der Eltern die sich für Volksschul und Unterstufenkinder Betreuung suchen müssen. Aber das wär jetzt im Sommer sowieso der Fall gewesen.

Ich frag mich auch wie Horte, Sportwochen, Ferienlager uÄ jetzt gehandhabt werden. Bleiben die offen?
 
Mitglied #239795 schrieb:
Ich frag mich auch wie Horte, Sportwochen, Ferienlager uÄ jetzt gehandhabt werden. Bleiben die offen?
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Da gibts ausdrueckliche Bestimmungen in der LockerungsVO (Par 10b). Praeventivkonzept, Kleingruppen (bis 20 Kinder), ...

Kleinere Veranstalter ziehen das durch, oft auch nur mit Tagesprogramm ohne Uebernachtung.
Grosse Camps haben teilweise absagen muessen, weil die Regeln, was darf und was nicht, einfach sehr spaet gekommen sind.
 
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