Bei der Staffel 15 der NDR- Infoserie lief mir kurz ein kalter Schauer den Rücken runter. Es werden Antikörper in modifizierten Krebszellen produziert, die Zulassungsverfahren deutlich kürzen, riesige mengen an Fördergeldern. Ist es die Investion in diese Biotechnologie, die den Fortbestand der Menscheit sichert?
Was genau ließ dich erschauern?
Dass da jetzt einiges an Fördergeldern fließt/schon vorher auch geflossen ist, ist doch völlig normal.
Um genau für solche Fälle, wie wir ihn jetzt haben, halbwegs vorbereitet zu sein.
Impfstoffe brauchen wir immer wieder...
...und Ebola ist ja z.B. so ein aktueller Fall, wo es zu funktionieren scheint.
Die modifizierten Krebszellen werden benutzt, um größere Mengen Antikörper in relativ kurzer Zeit gewinnen zu können. Klingt zwar im ersten Moment vielleicht etwas "gruselig"...man könnte es jedoch auch positiv sehen:
So ist selbst der "Feind Krebs" zu guten Zwecken nutzbar.
Ich bin kein Virologe oder Mikro-Biologe...aber ich gehe davon aus, dass man diese Technik so gut im Griff hat, dass da keine Möglichkeit besteht, dass später dann Menschen über einen Impfstoff, der auf diese Art & Weise hergestellt wurde, Krebs bekommen kann.
Aber dennoch (oder gerade deshalb) ist es eben auch ein -normalerweise- zeitaufwändigeres Zulassungsverfahren, neue Impfstoffe auf den Markt zu bringen. Tierversuche, erste klinische Studien am Menschen usw...
Das dauert... Monate...oder gar Jahre.
Andererseits haben wir diese Krankheit ja JETZT schon als Pandemie im Umlauf - und es ist nachvollziehbar, dass überlegt wird, ob und inwiefern es Möglichkeiten gäbe, die herkömmlichen Zulassungsverfahren irgendwie "abzukürzen".
Mit ein wenig Phantasie, könnte man eine prima Horror-Geschichte daraus bauen, da gebe ich dir Recht.