Es kristallisiert sich wohl heraus, dass das viel erhoffte Licht am Ende des Tunnels sich wohl eher als Fata Morgana erweist.
Wenn das mit den Mutationen so weiter geht, gehört das Leben das wir einmal so kannten der Vergangenheit an.
Sehe ich das zu pessimistisch? Was denkt Ihr darüber?
Das Leben ist sowieso stets Veränderung. Und Einstellungssache. Wenn man sich die Hosen vollsch...t, weil man glaubt der 3,7 Millionste Virus in der Geschichte der Menschheit mit all den unzähligen Mutationen die da waren, sind und noch kommen, beeinflussen Dein Leben so, dass Dir alles vergeht, vom Lachen, Hüpfen, Umarmen, unbeschwert sein... dann hat Corona dein Leben verändert. Wenn Du es so annimmst wie all das andere zuvor, denn auch ein Grippevirus tut das mit Menschen, was der Corona tut, wenn wir sie anspucken, anhusten, unvorsichtig sind... dann bliebe alles beim alten, gäbe es die Maßnahmen nicht. Corona wird bleiben, die Geschäfte, der Wohlstand, vieles Gewohnte wird gehen.
Wenn ich also Grund für Pessimismus suchen müßte, dann nicht in einem Dings das nichts tut als das, was andere schon vor ihm taten und nach ihm tun werden. Unser aller Verhalten, das Mitmachen, das Zusehen beim wirtschaftlichen Untergang, das hat das Licht am Ende des Tunnels ausgeknipst, und den Tunnel buddeln wird auch grad zu.
Aber das Leben geht fröhlich weiter. Dem Leben an sich ist ja egal, wie panisch wir sind.
Wie gesund und munter mag jeder für sich selbst entscheiden, welche Risiken und Maßnahmen er für sich selbst noch abnickt.
Die Dritte Welt Länder machen mir allerdings doch auch Sorgen, denn während es bei uns ja "nur" um den Verlust des Mittel- und Wohlstandes geht, ist sozusagen "uns als Kaufkraft" zu verlieren (und zwar schlagartig), quasi indirekter Massenmord auf Raten (nicht dass ich auf das Ausbeutungsmodel stünde, aber die Kettenreaktionen die noch kommen, die machen mir auch Sorgen, und davon haben wir alle noch nix gesehen, nicht ansatzweise, dagegen wird die Schlauchbootära ein Sommerlagerfest gewesen sein, wenns blöd läuft, falls wir nicht uns nicht selbst vorher schon durch Kollaps der Lieferketten und kollektiver ungebremster Buntheit im Chaos versenken...wir werdens sehen... ich mach mir VIELE Sorgen bzw. Gedanken, Corona als gesundheitliche Bedrohung selbst kommt da aber eher nicht mehr vor...)
Fata Morgana und Corona trifft es mich aber perfekt.
(also nicht gemeint im Sinne es gäbe ihn nicht...nur der Staub und die Wüste, und die heiße Luft...rund um etwas was zwar da ist aber anders als gedacht... viele Durstige...viele Kamele... und nie kommt das versprochene erlösende Wasser...es wird Zeit weiterzugehen... oder zu verdursten...)