Covid-19 Impfpflicht für Sexarbeiterinnen?

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Zu den ganzen "Es sterben eh nur ca. 1% an Covid" Kommentaren:
Ohne Gegenmaßnahmen, bei der schnellen Verbreitungsgeschwindigkeit würden allein in Österreich innerhalb kurzer Zeit ca. 80.000 Menschen sterben, in Deutschland ca. 800.000 Menschen.......

Klingt nimmer so harmlos.......

Noch nicht eingerechnet, dass bei der explosiven Verbreitung viele Erkrankte nicht behandelt werden könnten, die Sterblichkeit höher wäre.

Wahrscheinlich wäre auch der wirtschaftliche Schaden größer, als durch die Lockdowns.

Stimmt leider nicht, das was Du schreibst, ist Mathematik, aber keine Epidemiologie und keine Infektiologie!

Deine 1 Prozent Rechnung sagt aus, dass sich alle Bewohner (also in Deutschland rund 80 Millionen) infizieren und 1 % der Infizierten sterben, richtig?
Würde rechnerisch dann 800 000 Tote machen. Soweit rein mathematisch korrekt.

Aber wie gesagt, völlig daneben.

Zunächst liegt die Letalität irgendwo mehr oder weniger unter 1 %, heisst, dass also auch weniger als 1 % der Infizierten tatsächlich an der Infektion sterben.

Aber selbst wenn dem so wäre käme man nie auf die genannten 800 000 Toten, denn es werden sich nicht alle 80 Millionen infizieren, denn zum einen infizieren sich in der Regel eher ältere Menschen, und vor allem welche mit Vorerkrankungen. Damit reduziert sich die Zahl derer, die als Infektionskandidaten infrage kommen schon mal drastisch.

Dann ist es so, dass wenn ca. 75 % der Bevölkerung - das wären rund 60 Millionen - infiziert sind, die Herdenimmunität eintreten sollte, das heisst, das Virus läuft sich tot.

Allein deswegen kann man in Deiner Rechnung schon mal nicht von 80 Millionen ausgehen, sondern wenn überhaupt, allenfalls von 60 Millionen.

Ausserdem darf nicht vergessen werden, dass das Durchschnittsalter der Verstorbenen bei immer noch über 80 Jahre liegt.

Was eben nichts anderes bedeutet, als dass Menschen unter 80 Jahren an diesem Virus in nur verschwindend geringem Prozentsatz versterben.

Was zur Zeit in Deutschland trotz gegenteiliger Propaganda unschwer daran zu erkennen ist, dass trotz stark gestiegener Infektionszahlen die Zahl der Verstorbenen deutlich im Sinken begriffen ist.

Dennoch haben wir aktuell rund 77 000 Tote, also nicht einmal 10 % Deiner Rechnung.

Und ein Weiteres, so makaber das klingt, aufgrund der Tatsache, dass die Verstorbenen (und natürlich auch die ehemaligen Infizierten) überwiegend ältere Menschen - also über 80 Jahre - waren, sind diese älteren Menschen entweder mehr oder weniger immun, oder aber in der Zwischenzeit weitgehend durchgeimpft, oder aber schon weggestorben!

Das heisst aber nicht anderes, dass die eigentlich Vulnerablen gar nicht mehr existent sind, und insofern ebenfalls sich die Zahl derer, die sich potentiell infizieren und damit sowohl die absolute Zahl, als auch der Prozentsatz der Toten sich weiter minimieren.

Damit sollte eigentlich belegt sein, dass Deine Zahl von potentiell 800 000 Toten komplett aus der Luft gegriffen ist und auch selbst im worst case niemals - zumindest nach aktuellem Stand - erreicht werden kann. Auch wenn die Staatspropaganda etwas anderes behauptet.

Das was da läuft ist ein Zeichen von absoluter Hilflosigkeit und Folge der Auffassung lieber etwas tun , als nichts tun und hinterher Vorwürfe kommen, wieso habt Ihr nicht...

Und so langsam grenzt das auch an Gehirnwäsche, wenn permanent Massnahmen ergriffen werden, die entweder nachweislich sinnlos sind, oder allenfalls marginal hilfreich.

Angefangen an dubiosen (nächtlichen) Ausgangssperren, Maskenpflichten, fragwürdigen Geschäftssschliessungen etc.

Ich denke, nicht zuletzt auch wegen des kommenden Sommers und auch durch die, wenn auch rumpeligen Impfaktionen, das schlimmste in absehbarer Zeit vorbei sein wird, das heisst ich gehe davon aus, dass selbst, wenn man das Leben wieder komplett normal gestalten würde, wir in Deutschland die Zahl der an oder mit Covid-Verstorbenen auch nicht ansatzweise verdoppeln würden, also nicht einmal auf 150 000 Tote kämen, von 800 000 ganz zu schweigen.

Und, aber nur nebenbei, es gab während der gesamten Epidemie, also während der letzten 12 Monate sogar 3 Monate eine sogenannte Untersterblichkeit!

(Im Schnitt der Jahre 2016 bis 2019 sind 934 000 Menschen verstorben, mit einem Peak von 955 000 im Jahre 2018, Stichwort Grippewelle.

In Jahre 2020 waren es 985 000, also 51 000 mehr, was aber nicht allein mit Covid erklärbar ist, da es bis 31.12. "nur" 33 000 Covid-Tote gewesen sein sollen.

Rund 24 000 der Gesamtanzahl von 77 000 in Deutschland an oder mit Covid 19 Verstorbenen resultieren allein vom Januar 2021, die Übersterblichkeit war aber "nur" 20 000, während im Februar (letzte verfügbare Zahl) die Übersterblichkeit nur 1 000 betrug, aber es 13 000 Covid Tote gab!

Nebenbei, im März waren es 6 500!)


Die Untersterblichkeit wird sich im Verlaufe des Jahres mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fortsetzen, da - und auch das ist makaber - die jetzt an Covid Verstorbenen im Verlaufe des Jahres verstorben wären; zumindest ein nicht unerheblicher Teil davon, und die werden in der Sterbestatistik diesen Jahres fehlend zum Tragen kommen.

Und zum Schluss noch 3 Feststellungen, die mir wichtig in diesem Kontext sind:

1. Ich trage keinen Aluhut.

2. Ich beschäftige mich seit 1 Jahr sehr intensiv mit diesem Thema und lese sehr viele Veröffentlichungen.

Was auch damit zusammenhängt, dass ich

3. Arzt bin, wenn auch im Ruhestand, und insofern gewisse Kenntnisse und auch Einblicke habe, die dem "Normalbürger" nun mal nicht gegeben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt leider nicht, das was Du schreibst, ist Mathematik, aber keine Epidemiologie und keine Infektiologie!

Deine 1 Prozent Rechnung sagt aus, dass sich alle Bewohner (also in Deutschland rund 80 Millionen) infizieren und 1 % der Infizierten sterben, richtig?
Würde rechnerisch dann 800 000 Tote machen. Soweit rein mathematisch korrekt.

Aber wie gesagt, völlig daneben.

Zunächst liegt die Letalität irgendwo mehr oder weniger unter 1 %, heisst, dass also auch weniger als 1 % der Infizierten tatsächlich an der Infektion sterben.

Aber selbst wenn dem so wäre käme man nie auf die genannten 800 000 Toten, denn es werden sich nicht alle 80 Millionen infizieren, denn zum einen infizieren sich in der Regel eher ältere Menschen, und vor allem welche mit Vorerkrankungen. Damit reduziert sich die Zahl derer, die als Infektionskandidaten infrage kommen schon mal drastisch.

Dann ist es so, dass wenn ca. 75 % der Bevölkerung - das wären rund 60 Millionen - infiziert sind, die Herdenimmunität eintreten sollte, das heisst, das Virus läuft sich tot.

Allein deswegen kann man in Deiner Rechnung schon mal nicht von 80 Millionen ausgehen, sondern wenn überhaupt, allenfalls von 60 Millionen.

Ausserdem darf nicht vergessen werden, dass das Durchschnittsalter der Verstorbenen bei immer noch über 80 Jahre liegt.

Was eben nichts anderes bedeutet, als dass Menschen unter 80 Jahren an diesem Virus in nur verschwindend geringem Prozentsatz versterben.

Was zur Zeit in Deutschland trotz gegenteiliger Propaganda unschwer daran zu erkennen ist, dass trotz stark gestiegener Infektionszahlen die Zahl der Verstorbenen deutlich im Sinken begriffen ist.

Dennoch haben wir aktuell rund 77 000 Tote, also nicht einmal 10 % Deiner Rechnung.

Und ein Weiteres, so makaber das klingt, aufgrund der Tatsache, dass die Verstorbenen (und natürlich auch die ehemaligen Infizierten) überwiegend ältere Menschen - also über 80 Jahre - waren, sind diese älteren Menschen entweder mehr oder weniger immun, oder aber in der Zwischenzeit weitgehend durchgeimpft, oder aber schon weggestorben!

Das heisst aber nicht anderes, dass die eigentlich Vulnerablen gar nicht mehr existent sind, und insofern ebenfalls sich die Zahl derer, die sich potentiell infizieren und damit sowohl die absolutexZahl, als auch der Prozentsatz der Toten sich weiter minimieren.

Damit sollte eigentlich belegt sein, dass Deine Zahl von potentiell 800 000 Toten komplett aus der Luft gegriffen ist und auch selbst im worst case niemals - zumindest nach aktuellem Stand - erreicht werden kann. Auch wenn die Staatspropaganda etwas anderes behauptet.

Das was da läuft ist ein Zeichen von absoluter Hilflosigkeit und Folge der Auffassung lieber etwas tun , als nichts tun und hinterher Vorwürfe nekommen, wieso habt Ihr nicht...

Und so langsam grenzt das auch an Gehirnwäsche, wenn permanent Massnahmen ergriffen werden, die entweder nachweislich sinnlos sind, oder allenfalls marginal hilfreich.

Angefangen an dubiosen (nächtlichen) Ausgangssperren, Maskenpflichten, fragwürdigen Geschäftssschliessungen etc.

Ich denke, nicht zuletzt auch wegen des kommenden Sommers und auch durch die, wenn auch rumpeligen Impfaktionen, das schlimmste in absehbarer Zeit vorbei sein wird, das heisst ich gehe davon aus, dass selbst, wenn man das Leben wieder komplett normal gestalten würde, wir in Deutschland die Zahl der an oder mit Covid-Verstorbenen auch nicht ansatzweise verdoppeln würden, also nicht einmal auf 150 000 Tote kämen, von 800 000 ganz zu schweigen.

Und, aber nur nebenbei, es gab während der gesamten Epidemie, also während der letzten 12 Monate sogar 3 Monate eine sogenannte Untersterblichkeit!

(Im Schnitt der Jahre 2016 bis 2019 sind 934 000 Menschen verstorben, mit einem Peak von 955 000 im Jahre 2018, Stichwort Grippewelle.

In Jahre 2020 waren es 985 000, also 51 000 mehr, was aber nicht allein mit Covid erklärbar ist, da es bis 31.12. "nur" 33 000 Covid-Tote gewesen sein sollen.

Rund 24 000 der Gesamtanzahl von 77 000 in Deutschland an oder mit Covid 19 Verstorbenen resultieren allein vom Januar 2021, die Übersterblichkeit war aber "nur" 20 000, während im Februar (letzte verfügbare Zahl) die Übersterblichkeit nur 1 000 betrug, aber es 13 000 Covid Tote gab!

Nebenbei, im März waren es 6 500!)


Die Untersterblichkeit wird sich im Verlaufe des Jahres mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fortsetzen, da - und auch das ist makaber - die jetzt an Covid Verstorbenen im Verlaufe des Jahres verstorben wären; zumindest ein nicht unerheblicher Teil davon, und die werden in der Sterbestatistik diesen Jahres fehlend zum Tragen kommen.

Und zum Schluss noch 3 Feststellungen, die mir wichtig in diesem Kontext sind:

1. Ich trage keinen Aluhut.

2. Ich beschäftige mich seit 1 Jahr sehr intensiv mit diesem Thema und lese sehr viele Veröffentlichungen.

Was auch damit zusammenhängt, dass ich

3. Arzt bin, wenn auch im Ruhestand, und insofern gewisse Kenntnisse und auch Einblicke habe, die dem "Normalbürger" nun mal nicht gegeben sind.

Dann ist ja eh alles in Ordnung, und wir machen wieder Business as usual.
 
Dann ist es so, dass wenn ca. 75 % der Bevölkerung - das wären rund 60 Millionen - infiziert sind, die Herdenimmunität eintreten sollte, das heisst, das Virus läuft sich tot.
bei dieser mittlerweile doch sehr signifikaten Mutationsrate wird's mit einer Herdenimmunität nicht weit her sein.
 
bei dieser mittlerweile doch sehr signifikaten Mutationsrate wird's mit einer Herdenimmunität nicht weit her sein.

Auch die wird es geben. Ob die jetzt bei 75 % oder 80 oder 85 % liegt, ist im Kontext meines Statements nicht wirklich ausschlaggebend.

Aktuell übrigens laut RKI in Deutschland 80 % englische Mutante, bis jetzt keine besonders auffälligen Änderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist ja eh alles in Ordnung, und wir machen wieder Business as usual.

Das wäre nach meiner Überzeugung die einzig logische Konsequenz, zumindest so ab Anfang Mai spätestens!

Schaun wir mal, was jetzt in Belgien nach dem ergangenen Gerichtsurteil passieren wird!

Und noch etwas quasi als Nachtrag: In den meisten Ländern, in denen der Lockdown deutlich härter ausfiel als bei uns, sind die Zahlen der Infizierten und der Toten auf die Zahl der Bevölkerung heruntergebrochen schlechter als in Deutschland zumindest!

Und nu?
 
umso schlimmer finde ich Deine Aussagen. Aber jeder, wie er glaubt.

Hat mit schlimm oder nicht schlimm absolut nichts zu tun.

Es sind - zumindest weitgehend, da ich weder allwissend noch Prophet bin - Fakten, Schlüsse daraus und aufgrund dessen halbwegs valide Prognosen.

Ich habe nie für Nichtstun plädiert, aber schon gegen bar jeder Vernunft und Forschungserkenntnissen vorgeschriebene Massnahmen unserer Regierung.

Nur ein Stichwort: Ausgangssperren bringen nahezu Null, schon gar nicht in der Nacht!


Nur mal so, ist aber halt schwere Kost.

Kleine marginale Ergänzung, voriges Jahr wurde - zu Recht übrigens - gesagt Masken nützen nichts.

Jetzt plötzlich müssen sie getragen werden, ist ja auch kein Wunder, die teuer eingekauften und überfüllten Lagerbestände müssen ja geräumt werden, und was passiert trotz Masken?

Die Zahlen steigen und steigen, komisch......

Das einzige, was wirklich nachweislich Sinn macht, ist Abstand. Alles andere ist mehr oder weniger marginale Kosmetik!
 
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Bin ich hier noch >>> Covid-19 Impfpflicht für Sexarbeiterinnen?
 
Bin ich hier noch >>> Covid-19 Impfpflicht für Sexarbeiterinnen?

Nicht ganz, bin ich mit Schuld.

Aber um Deine Frage zu beantworten: JA.

Was aber bei mir jetzt nichts mit Sex zu tun hat, sondern weil ich ein genereller Impfbefürworter bin, will sagen, dass ich für jedwede Art von Krankheit, für die es einen Impf-Schutz gibt, für eine Impfverpflichtung bin.

Sollte natürlich Sinn machen, das heisst die Krankheit muss es auch bei uns geben, nur so als Beispiel!

Um jetzt auf Deinen Job zurück zu kommen, wäre das nicht ideal, gäbe es für STD's Impfungen? Wäre doch genial.

Mit Ausweis würde die Sexarbeiterin wissen der Kunde ist clean, und ich als Kunde wäre mir sicher hinterher meine Frau nicht anzustecken.

Gerade auch für Österreich, wo ja AO vögeln nicht verboten ist.
 
Das wäre nach meiner Überzeugung die einzig logische Konsequenz, zumindest so ab Anfang Mai spätestens!

Schaun wir mal, was jetzt in Belgien nach dem ergangenen Gerichtsurteil passieren wird!

Und noch etwas quasi als Nachtrag: In den meisten Ländern, in denen der Lockdown deutlich härter ausfiel als bei uns, sind die Zahlen der Infizierten und der Toten auf die Zahl der Bevölkerung heruntergebrochen schlechter als in Deutschland zumindest!

Und nu?

Danke für den Beitrag!
Endlich wieder einer der rechnen kann.

Der Unterschied in den einzelnen Ländern dürfte vom Genpool abhängen. In Österreich können rund 70% quasi nicht erkranken (Studie MedUni Wien). In Schweden wahrscheinlich noch mehr und in anderen Ländern eben weniger.

Ps: Die Sterberate in Österreich liegt bei rund 0,4%. In Ischgl lag sie sogar bei unter 0,25%.
 
Aber wie gesagt, völlig daneben.
Vereinfacht ja, aber Du bist mit Deinem runter rechnen wahrscheinlich weiter daneben:
Wenn man die Pandemie freien Lauf liese, wäre die Sterblichkeit weit höher, da der Großteil keine, bzw. keine umfassende Behandlung bekommt.
Weiters dürfte die Sterblichkeit bei den neuen Mutationen höher liegen
Weiters entwickeln die leicht Infizierten oft keine ausreichende Immunität und können nochmal erkranken.
Weiters gibt es Mutationen, welche die natürliche Immunität nicht ausreichen würde.

Meine schnelle Überschlagsrechnung ging von ca. 50% Infizierte mit 2% Sterblichkeit aus.

Selbst wenn es nur die Hälfte sein sollte: 40.000 erstickende Menschen in Österreich, 400.000 erstickende Menschen in DE sind auch keine Lappalie, wie es die "Es sterben eh nur ca. 1% an Covid" Experten darstellen.


Dennoch haben wir aktuell rund 77 000 Tote, also nicht einmal 10 % Deiner Rechnung.
Du unterliegst auch dem Präventionsparadaxon: Wir haben weniger Todesfälle, A weil wir noch nie gesehene Gegenmaßnahmen ergreifen und B weil die Pandemie noch lange nicht durch ist.
 
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