D-PKW-Maut für Ausländer

Einen Antrag auf etwas zieht man logischerweise auch zurück, wenn man schon vorher weiß, wie das Resultat sein wird.
Das Blöde an der ganzen Maut war und ist ja, dass man überhaupt in die Richtung gedacht hat. Widerspricht ja komplett EU-Gesetzen/Regelungen, was die Gleichbehandlung angeht.
 
Zitat:
Einen Antrag auf etwas zieht man logischerweise auch zurück, wenn man schon vorher weiß, wie das Resultat sein wird.
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ich unterstelle den Unionsparteien, dass die vorher gewusst haben, das der Antrag nie durchgeht, so in der Form.
In Wahrheit gings doch Seehofer und Freunde nur darum, dass Wahlversprechen "irgendwie einzuhalten".

Ich denke, damit ist die Krot gfressen...zumindest für die Wahlperiode, ausser sie wollen die Kohle auch vom Deutschen Autofahrer...na dann ...glück auf...:hahaha:
 
Zitat:
ich unterstelle den Unionsparteien, dass die vorher gewusst haben, das der Antrag nie durchgeht, so in der Form.
In Wahrheit gings doch Seehofer und Freunde nur darum, dass Wahlversprechen "irgendwie einzuhalten".
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Die CDU hat dafür ja nie die rechte Begeisterung gezeigt. Ich würde meinen, die haben ja dazu gesagt, damit sie endlich Ruhe haben. Und sich gedacht, der Dobrindt wird sich fest den Kopf anrennen.

Zitat:
ausser sie wollen die Kohle auch vom Deutschen Autofahrer...
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Dieser Verdacht wird in deutschen Autofahrerkreisen immer öfter geäußert.
 
Mitglied #403868 schrieb:
Wie wäre es mit einer EU-weiten Maut?
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Als Ersatz für die Nationale? Dann bin ich definitiv dagegen. Oder als Zusatz, dann von mir aus.
Denn die Meisten von uns fahren ja nicht ständig durch alle Länder Europas durch. Viele fühlen sich ja auch im eigenen Land hier benachteiligt, weil es ja kilometerunabhängig ist. Ich fahre >1000 km Autobahn im Monat, zahle 80 € im Jahr und mancher fährt das nicht im Jahr, zahlt dasselbe usw.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Als Ersatz für die Nationale? Dann bin ich definitiv dagegen. Oder als Zusatz, dann von mir aus.
Denn die Meisten von uns fahren ja nicht ständig durch alle Länder Europas durch. Viele fühlen sich ja auch im eigenen Land hier benachteiligt, weil es ja kilometerunabhängig ist. Ich fahre >1000 km Autobahn im Monat, zahle 80 € im Jahr und mancher fährt das nicht im Jahr, zahlt dasselbe usw.
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Als einheitliches System, wo kilometerabhängig abgerechnet wird und der betroffenen Region gut geschrieben wird.
So wie beispielsweise auch der "Stromverkehr" europaweit abgerechnet wird.

Mitglied #177998 schrieb:
... wie wärs mit goa kana ;) ... da Trottlautofoahra zahlt eh schon...Steuern, Steuern, Abgaben, Abgaben usw. ...
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Davon halte ich gar nichts, denn es sollen die beitragen, die es am meisten nützen.
Ich fahre sehr viel mit der Bahn und zahle für jeden Kilometer und trotzdem gar nicht so wenig Steuern und Abgaben.
 
ich fahre gar nicht mit der bahn, zahle mit meinen steuern und abgaben trotzdem nicht wenig auch dafür.
 
Mitglied #403868 schrieb:
Wobei ich aber verstehe, dass AUCH Deutschland eine Autobahnmaut einführen möchte.
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Man kann es drehen und wenden wie man will, die Deutschen suchen nach einem Weg, dass nur Ausländer blechen. Dann sollte Österreich, so meine ich, nach einem Weg suchen, dass (nur) die deutschen Studenten an unseren Unis blechen.

Mitglied #403868 schrieb:
Wie wäre es mit einer EU-weiten Maut?
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Bei längerem Nachdenken erweist sich das auch als eine schlechte Lösung. Werden - nur zum Beispiel - die Italiener auf ihr Mautsystem verzichten wollen? Woe der Kilometer umso billiger wird, je weiter man in den Süden kommt! Und das öffnet schon wieder Tür und Tor für national motivierte Benachteiligungen. Was, wenn die Deutschen dann über das große Deutsche Eck höhere Tarife kassieren?

So wie es ist, ist es schon gut. Jedenfalls hat unser System der Vignette die geringsten Kosten für die Einhebung. Natürlich würde sich der Betreiber eines elektronischen Systems die Hände reiben, wenn ein möglichst aufwendiges System kommt.
 

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