Das erste mal mit einer Professionellen?

Was (und wie) du schreibst erweckt bei mir den Eindruck, dass es sich dabei um eine recht spezifische Sache handelt. Du wirkst reflektiert und selbstbestimmt. Auch bereits erlebte Beziehungen/Freundschaften lassen mich vermuten, dass es ganz speziell bei der Anbahnung und Umsetzung von Sex zu Problemen kommt. Und es bringt mich zur Frage, ob diese Mechanismen nicht ebenso bei einer Prostituierten zum Tragen kämen. Oder anders gesagt: Glaubst du denn, dass du zu Sex unter diesen Bedingungen auch wirklich imstande wärst und nicht (obwohl selbstgewählt) auch dort einen Ausweg suchen würdest? Ich halte das für den noch viel schwierigeren Weg der Umsetzung für einen Menschen mit einer Angststörung. Aber das sind nur meine Gedanken zu deinen Zeilen. Weder weiß ich etwas über dich, noch möchte ich dir raten.
Nicht ganz, ich würde nicht sagen das die Umsetzung an sich das Problem ist(Aber ich weiß es natürlich mangels Erfahrung nicht :) ). Es hat sich bei früheren Beziehungen einfach nicht ergeben. Ich brauche einfach jemanden der offen ist und den ersten Schritt macht. Auch bei normalen Unterhaltungen kann ich sehr offen sein(vorausgesetzt der Gesprächspartner ist es auch), es dauert nur etwas länger bei mir.
Sorry, mir ist das echt zu hoch. Eventuell bin ich zu dumm dafür.

Der Mann will vögeln, er ist erwachsen (sorry, TE, dass ich in der 3. Person über dich spreche, das braucht es grad irgendwie). Er wirkt reflektiert. Er ist bereit, einen Schritt zu gehen, der ihm sinnvoll erscheint. Warum muss dieser arme Mensch gleich irgendwelche furchtbaren Konsequenzen zu befürchten haben? Ich bin mir auch sicher, dass er sich nicht grad am Gürtel rumtreiben wird und sich auf etwas einlässt, was er gar nicht will - siehe oben: Reflektiert.

Und wenns in die Hose geht und es doch nicht so leiwand war. Jo mei. Wessen erstes Mal war schon so supertoll?

Manno, man kann echt aus allem ein Drama machen.

Lieber TE: Ich wünsche dir, dass du eine geeignete Sexualpartnerin für dein Vorhaben findest (schätzungsweise kann man auch hier sicherlich fündig werden, mir erscheinen die meisten Damen in diesem "Gewerbe" hier gut übersetzt und am Wohl ihrer Kunden und - ganz wichtig - auch an ihrem eigenen Wohl interessiert. Hab du Spaß daran und lass dich nicht gleich von Vornherein vorsichtshalber therapieren :)

PS.: Keine Sorge, dein "Problem" haben ganz viele Menschen und es ist nicht einzigartig, d.h. es gibt Personen, die damit Erfahrung haben und dir sicherlich Freude bereiten werden können :)
Danke
 
Fragt sich, wie sehr die Phobie ausgeprägt ist. Ich war irgendwann nicht mehr schüchtern (so ab 18-19). Aber ich habe noch nie wirklich eine Frau auf die "übliche" Weise privat kennengelernt. Mit 27 einfach Glück bei einer Kontaktanzeige und meine Entjungerung bei einer recht angenehmen Affäre erlebt. Also hat sich das Warten geloht, obwohl ich in den Jahren davor glaube ich keine ernsthaften Gedanken an eine kostenpflichtige Möglichkeit gehabt habe. Wenn das eine Dienstleistung wie jede andere und ohne Mafia-Sumpf dahinter wäre, vielleicht schon viel eher.

Dann war dieser "Leidensdruck" weg, aber sonst alle wie vorher (sie wollte nicht mehr und eben nur "vorübergehend" was erleben, war auch ungefähr so ausgemacht). Später dann einige Male im "halbprivaten" Bereich umgesehen, was dann doch nichts geworden ist. Der "Höhepunkt" war dabei ein Vorab-Treffen mit einer Frau in einem Lokal, der ich Geld angeboten habe (kann sein hier) und wo sich alles "privat" angefühlt hat. Ist dann aber ausgestiegen, was vielleicht auch besser war.

Wegen Tanzkurs: Ja, ist tatsächlich einen Versuch wert, aber ich würde mir nichts erwarten. Da war mit 18 zumindest eines meiner "theoretisch nah dran"-Erlebnisse (üblicherweise gibt es welche für verschiedene Altersgruppen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deiner Sozialphobie wirst du weder in ein Puff, noch in ein Laufhaus gehen können.
Du musst also eine Dame für Hausbesuche anschreiben/anrufen.
Vorher machst du hier einen Thread auf:
Dienstleistungen Oberösterreich

Da erkundigst du dich mal nach Erfahrungen bezüglich Hausbesuche. Da kommen dann sicher ein paar Tipps.
Aber ich sag es dir gleich, wahrscheinlich wird dir dann - wenn es soweit ist, vor lauter Aufregung der Schwanz nicht stehen.
Kann gut sein.. hab schon Geld für blöderes ausgegeben
 
Der Mann will vögeln, er ist erwachsen (sorry, TE, dass ich in der 3. Person über dich spreche, das braucht es grad irgendwie). Er wirkt reflektiert. Er ist bereit, einen Schritt zu gehen, der ihm sinnvoll erscheint. Warum muss dieser arme Mensch gleich irgendwelche furchtbaren Konsequenzen zu befürchten haben? Ich bin mir auch sicher, dass er sich nicht grad am Gürtel rumtreiben wird und sich auf etwas einlässt, was er gar nicht will - siehe oben: Reflektiert.
Ich kann dir jetzt schon versuchen meine Gedanken irgendwie verständlich zu machen aber das könnte komplex werden.

Erstmal schreibt der TE von Schüchternheit und Unsicherheit. Das hängt meistens mit dem Selbstwert und dem Selbstbild zusammen. Das heißt diese Dinge sollte man mal ins Auge fassen und sich überlegen was Sex oder bezahlter Sex damit machen. Ein erstes Mal ist auch nicht einfach nur Sex sondern eine prägende Erfahrung. Zugegeben mit 29 vermutlich nicht mehr so prägend wie wenn das kindlich oder jugendlich passiert. Mit 29 sind schon stabilere Vorstellungen oder Erwartungen vorhanden was oder wie Sex sein soll/muss... die werden ziemlich sicher enttäuscht bei so einem ersten Mal (Stichwort Schnellspritzen).
Ob das also guter Sex oder schlechter Sex wird hängt schon mal zu ziemlich 100% an der SW die mit sowas echt umgehen können sollte. In jedem Fall wird es sicher keine berauschende Erfahrung nach der der TE irgendwie das Gefühl hätte geliebt zu werden, stolz sein zu können, es einer Frau richtig besorgt zu haben, endlich jemanden gefunden zu haben... sondern am Ende steht ein Abschied, sie nimmt das Geld vom Nachtkästchen und verzieht sich mit ein paar netten Worten.

Der Wert von Sex ist nicht eine warme, feuchte Muschi um den Schwanz. Darum gehts eigentlich nicht. Die selbe Stimulation kann eine gute, beheizbare Taschenmuschi mit dem richtigen Gleitgel auch. Heute schon inkluse Pulsieren, Konvulsionen oder Vibration (was nichtmal echte Frauen zustande bringen) und sonstigen angenehmen Extras.

Ich schreib hier wirklich aus der Erfahrung eines selbst sehr unsicheren Mannes: Es geht darum sich akzeptiert, geliebt, gewollt oder gebraucht zu fühlen. Es geht um die emotionale Komponente. Auch bei chauvinistischen Männern die nur nach Höschen jagen geht es um die wiederholte Bestätigung ihrer Geilheit oder ihrer Wirkung auf Frauen. Das ALLES wird ad absurdum geführt wenn man dafür zahlen muss. Dann ist da keine Bestätigung, keine Akzeptanz, keine Liebe, kein gewollt-werden. Sondern die Erfahrung wird EINZEMENTIERT dass man es selbst nicht wert ist, wie scheinbar so gut wie alle anderen, Sex gratis und aus Liebe zu bekommen. Das kann eine der Prägungen sein die aus soetwas herausschaut: Noch schlechterer Selbstwert und die Akzeptanz der "Tatsache" dass man selbst eh so schüchtern, hässlich, assozial oÄ ist dass man halt, anders als alle anderen, Geld in die Hand nehmen muss wenn man Sex will.
Später führt es vielleicht zu der ersten Lüge in einer frisch aufblühenden Beziehung. Und wie das so ist führt eine Lüge zur nächsten um sie zu decken... auch eine mögliche Konsequenz die das Leben damit dann vielleicht schwerer macht es als es sein müsste. Alternativ könnte Ehrlichkeit dann auch wieder zu Ablehnung führen in der Situation... wiederum eine gefährliche Situation für den Selbstwert.

Dagegen reflektiert eine Erfahrung zu machen spricht in meinen Augen überhaupt nichts. Ich stelle nur in Frage ob Reflexion diesbezüglich bei einer männlichen Jungfrau ohne die notwendigen zugrundeliegenden Erfahrungen überhaupt gegeben sein KANN wenn ich ehrlich bin. Oder ob Sex etwas ist das sich mit wachselnder Verzweiflung auf einem imaginären Podest immer höher in den Himmel schraubt (meine eigene Erfahrung und was ich bei vielen anderen Männern die lange oder nie keinen hatten beobachtet habe).
 
Das "erste Mal" sind Meilensteine im Leben. An gewisse erinnert man sich sein Leben lang. Dazu gehört der erste Beischlaf, der bei mir zugleich der erste Besuch einer Prostituierten war: Ich war etwa 23-jährig, als ich mit einem lieben Freund auf einem 75 ccm Töff Südfrankreich bereiste. Am Vieux Port von Marseille schauten wir dem allnächtlichen Treiben zu und gestanden uns ein, dass wir beide noch nie mit einer Frau was hatten. Deshalb beschlossen wir, sofort Abhilfe zu schaffen, und liessen uns getrennt mit je einer der Damen ein. Diese merkten natürlich gleich, wie unerfahren wir waren, und fertigten uns in einer Viertelstunde ab. Als wir uns danach wieder bei unserem Zweitakter trafen, gaben wir zwar freimütig unsere Enttäuschung kund,sprachen aber nie mehr darüber.
 
Ich kann dir jetzt schon versuchen meine Gedanken irgendwie verständlich zu machen aber das könnte komplex werden.

Erstmal schreibt der TE von Schüchternheit und Unsicherheit. Das hängt meistens mit dem Selbstwert und dem Selbstbild zusammen. Das heißt diese Dinge sollte man mal ins Auge fassen und sich überlegen was Sex oder bezahlter Sex damit machen. Ein erstes Mal ist auch nicht einfach nur Sex sondern eine prägende Erfahrung. Zugegeben mit 29 vermutlich nicht mehr so prägend wie wenn das kindlich oder jugendlich passiert. Mit 29 sind schon stabilere Vorstellungen oder Erwartungen vorhanden was oder wie Sex sein soll/muss... die werden ziemlich sicher enttäuscht bei so einem ersten Mal (Stichwort Schnellspritzen).
Ob das also guter Sex oder schlechter Sex wird hängt schon mal zu ziemlich 100% an der SW die mit sowas echt umgehen können sollte. In jedem Fall wird es sicher keine berauschende Erfahrung nach der der TE irgendwie das Gefühl hätte geliebt zu werden, stolz sein zu können, es einer Frau richtig besorgt zu haben, endlich jemanden gefunden zu haben... sondern am Ende steht ein Abschied, sie nimmt das Geld vom Nachtkästchen und verzieht sich mit ein paar netten Worten.

Der Wert von Sex ist nicht eine warme, feuchte Muschi um den Schwanz. Darum gehts eigentlich nicht. Die selbe Stimulation kann eine gute, beheizbare Taschenmuschi mit dem richtigen Gleitgel auch. Heute schon inkluse Pulsieren, Konvulsionen oder Vibration (was nichtmal echte Frauen zustande bringen) und sonstigen angenehmen Extras.

Ich schreib hier wirklich aus der Erfahrung eines selbst sehr unsicheren Mannes: Es geht darum sich akzeptiert, geliebt, gewollt oder gebraucht zu fühlen. Es geht um die emotionale Komponente. Auch bei chauvinistischen Männern die nur nach Höschen jagen geht es um die wiederholte Bestätigung ihrer Geilheit oder ihrer Wirkung auf Frauen. Das ALLES wird ad absurdum geführt wenn man dafür zahlen muss. Dann ist da keine Bestätigung, keine Akzeptanz, keine Liebe, kein gewollt-werden. Sondern die Erfahrung wird EINZEMENTIERT dass man es selbst nicht wert ist, wie scheinbar so gut wie alle anderen, Sex gratis und aus Liebe zu bekommen. Das kann eine der Prägungen sein die aus soetwas herausschaut: Noch schlechterer Selbstwert und die Akzeptanz der "Tatsache" dass man selbst eh so schüchtern, hässlich, assozial oÄ ist dass man halt, anders als alle anderen, Geld in die Hand nehmen muss wenn man Sex will.
Später führt es vielleicht zu der ersten Lüge in einer frisch aufblühenden Beziehung. Und wie das so ist führt eine Lüge zur nächsten um sie zu decken... auch eine mögliche Konsequenz die das Leben damit dann vielleicht schwerer macht es als es sein müsste. Alternativ könnte Ehrlichkeit dann auch wieder zu Ablehnung führen in der Situation... wiederum eine gefährliche Situation für den Selbstwert.

Dagegen reflektiert eine Erfahrung zu machen spricht in meinen Augen überhaupt nichts. Ich stelle nur in Frage ob Reflexion diesbezüglich bei einer männlichen Jungfrau ohne die notwendigen zugrundeliegenden Erfahrungen überhaupt gegeben sein KANN wenn ich ehrlich bin. Oder ob Sex etwas ist das sich mit wachselnder Verzweiflung auf einem imaginären Podest immer höher in den Himmel schraubt (meine eigene Erfahrung und was ich bei vielen anderen Männern die lange oder nie keinen hatten beobachtet habe).

Ich zitiere jetzt mal die @Mitglied #365023

Oida scheiss di bitte ned au :verwirrt:

Für mich hat Sex auch einen hohen (emotionalen) Stellenwert aber man kanns auch übertreiben.
Er will halt einfach mal ficken.
 
Ich kann dir jetzt schon versuchen meine Gedanken irgendwie verständlich zu machen aber das könnte komplex werden.

Erstmal schreibt der TE von Schüchternheit und Unsicherheit. Das hängt meistens mit dem Selbstwert und dem Selbstbild zusammen. Das heißt diese Dinge sollte man mal ins Auge fassen und sich überlegen was Sex oder bezahlter Sex damit machen. Ein erstes Mal ist auch nicht einfach nur Sex sondern eine prägende Erfahrung. Zugegeben mit 29 vermutlich nicht mehr so prägend wie wenn das kindlich oder jugendlich passiert. Mit 29 sind schon stabilere Vorstellungen oder Erwartungen vorhanden was oder wie Sex sein soll/muss... die werden ziemlich sicher enttäuscht bei so einem ersten Mal (Stichwort Schnellspritzen).
Ob das also guter Sex oder schlechter Sex wird hängt schon mal zu ziemlich 100% an der SW die mit sowas echt umgehen können sollte. In jedem Fall wird es sicher keine berauschende Erfahrung nach der der TE irgendwie das Gefühl hätte geliebt zu werden, stolz sein zu können, es einer Frau richtig besorgt zu haben, endlich jemanden gefunden zu haben... sondern am Ende steht ein Abschied, sie nimmt das Geld vom Nachtkästchen und verzieht sich mit ein paar netten Worten.

Der Wert von Sex ist nicht eine warme, feuchte Muschi um den Schwanz. Darum gehts eigentlich nicht. Die selbe Stimulation kann eine gute, beheizbare Taschenmuschi mit dem richtigen Gleitgel auch. Heute schon inkluse Pulsieren, Konvulsionen oder Vibration (was nichtmal echte Frauen zustande bringen) und sonstigen angenehmen Extras.

Ich schreib hier wirklich aus der Erfahrung eines selbst sehr unsicheren Mannes: Es geht darum sich akzeptiert, geliebt, gewollt oder gebraucht zu fühlen. Es geht um die emotionale Komponente. Auch bei chauvinistischen Männern die nur nach Höschen jagen geht es um die wiederholte Bestätigung ihrer Geilheit oder ihrer Wirkung auf Frauen. Das ALLES wird ad absurdum geführt wenn man dafür zahlen muss. Dann ist da keine Bestätigung, keine Akzeptanz, keine Liebe, kein gewollt-werden. Sondern die Erfahrung wird EINZEMENTIERT dass man es selbst nicht wert ist, wie scheinbar so gut wie alle anderen, Sex gratis und aus Liebe zu bekommen. Das kann eine der Prägungen sein die aus soetwas herausschaut: Noch schlechterer Selbstwert und die Akzeptanz der "Tatsache" dass man selbst eh so schüchtern, hässlich, assozial oÄ ist dass man halt, anders als alle anderen, Geld in die Hand nehmen muss wenn man Sex will.
Später führt es vielleicht zu der ersten Lüge in einer frisch aufblühenden Beziehung. Und wie das so ist führt eine Lüge zur nächsten um sie zu decken... auch eine mögliche Konsequenz die das Leben damit dann vielleicht schwerer macht es als es sein müsste. Alternativ könnte Ehrlichkeit dann auch wieder zu Ablehnung führen in der Situation... wiederum eine gefährliche Situation für den Selbstwert.

Dagegen reflektiert eine Erfahrung zu machen spricht in meinen Augen überhaupt nichts. Ich stelle nur in Frage ob Reflexion diesbezüglich bei einer männlichen Jungfrau ohne die notwendigen zugrundeliegenden Erfahrungen überhaupt gegeben sein KANN wenn ich ehrlich bin. Oder ob Sex etwas ist das sich mit wachselnder Verzweiflung auf einem imaginären Podest immer höher in den Himmel schraubt (meine eigene Erfahrung und was ich bei vielen anderen Männern die lange oder nie keinen hatten beobachtet habe).

Ich zitiere jetzt mal die @Mitglied #365023

Oida scheiss di bitte ned au :verwirrt:

Für mich hat Sex auch einen hohen (emotionalen) Stellenwert aber man kanns auch übertreiben.
Er will halt einfach mal ficken.

Danke, @Mitglied #470492 . Ich hätt jetzt am Ende noch ewig darüber nachgedacht, wie ich da drauf antworten soll. Du hast mir das erfolgreich abgenommen :D :kiss:
 
Ich kann dir jetzt schon versuchen meine Gedanken irgendwie verständlich zu machen aber das könnte komplex werden.

Sorry, aber wenn Posts (oder Gespräche) so beginnen, hat derjenige bei mir schon verloren. Egal wie klug der Rest sein mag, der danach kommt.
Hat jetzt nix damit zu tun, dass du das dem Rehlein geantwortet hast, es triggert bei mir allgemein, egal von wem es kommt.

Es impliziert nämlich, dass der Empfänger generell als unfähig empfunden wird, das Gesagte/Geschriebene zu verstehen, man sich aber trotzdem bemühen (herablassen) wird, den furchtbar komplexen Sachverhalt verständlich darzulegen. Der restliche Inhalt deines Posts ist Hobby-Psychologie und Projektion.
200+ Therapiestunden machen dich nicht zum Psychologen.
Oder wie ein bekannter Saitenzupfer mal sagte: "To own a guitar doesn't make you a guitar player."
 
Es impliziert nämlich, dass der Empfänger generell als unfähig empfunden wird, das Gesagte/Geschriebene zu verstehen, man sich aber trotzdem bemühen (herablassen) wird, den furchtbar komplexen Sachverhalt verständlich darzulegen.
Wenn du das als herablassend verstehen willst versteh es als herablassend. Tut mir leid in dem Fall. Ich versteh es einfach als meine Meinung die recht gut fundierte Gründe hat und die vertrete ich auch in einem Diskussionsforum. Dass ich ein Therapeut bin hab ich nie behauptet. Aber meine Therapiestunden gehen in die Tausende... und was Erfahrungen von Bekannten betrifft, in Therapiestunden ausgedrückt, vermutlich in die 10 bis 100 Tausende. Und wenn ich von schüchternen, unsicheren, (so gut wie) jungfräulichen Männern lese vergleiche ich das mit 7-8 Fällen die ich persönlich kenne und wie die sich verhalten haben... natürlich projeziere ich da. Das tun wir alle. So läuft das mit Erfahrungen und Denkprozessen. Aber ich kann behaupten dass meine Projektionen nicht ganz unfundiert sind im Normalfall.

Der Ignorebutton ist immer eine Lösung wenn dich was daran stört :up:
 
Wenn du das als herablassend verstehen willst versteh es als herablassend. Tut mir leid in dem Fall. Ich versteh es einfach als meine Meinung die recht gut fundierte Gründe hat und die vertrete ich auch in einem Diskussionsforum. Dass ich ein Therapeut bin hab ich nie behauptet. Aber meine Therapiestunden gehen in die Tausende... und was Erfahrungen von Bekannten betrifft, in Therapiestunden ausgedrückt, vermutlich in die 10 bis 100 Tausende. Und wenn ich von schüchternen, unsicheren, (so gut wie) jungfräulichen Männern lese vergleiche ich das mit 7-8 Fällen die ich persönlich kenne und wie die sich verhalten haben... natürlich projeziere ich da. Das tun wir alle. So läuft das mit Erfahrungen und Denkprozessen. Aber ich kann behaupten dass meine Projektionen nicht ganz unfundiert sind im Normalfall.

Der Ignorebutton ist immer eine Lösung wenn dich was daran stört :up:

Ich finde es fast ein bisserl spannend. Einerseits drückst du öfter mal deine Meinung auf diverse Augen bzw. vermittelst den Eindruck, als ob deine Wahrheit und deine Erfahrung für alle gelten müsse. Andererseits ziehst du sofort den Schwanz ein, wenn du auf Gegenwind stößt, während du wiederum währenddessen deine Meinung aufs Auge drückst und rechtfertigst dich nebenbei ununterbrochen :D

Das mit dem Ignorebutton ist wehleidig. Ist doch nicht schlimm, wenn andere anderer Meinung sind? ;)

Unser Mädel würde sagen: Chill mal dein Leben :)

Edit: Die meisten von uns haben irgendwann schlimme/negative/furchtbare Erfahrungen durchgemacht. Was nicht heißt, dass wir für alles Lösungen parat haben - lediglich diejenigen, die auf uns passen, nicht diejenigen, die auf andere passen (könnten, eventuell, vielleicht, unter Umständen).
 
Ich finde es fast ein bisserl spannend. Einerseits drückst du öfter mal deine Meinung auf diverse Augen bzw. vermittelst den Eindruck, als ob deine Wahrheit und deine Erfahrung für alle gelten müsse. Andererseits ziehst du sofort den Schwanz ein, wenn du auf Gegenwind stößt, während du wiederum währenddessen deine Meinung aufs Auge drückst und rechtfertigst dich ununterbrochen :D
Ich zieh nicht den Schwanz ein. Alles in mir schreit zu argumentieren und diskutieren. Aber ich glaub ich hab meine Meinung gesagt, begründet und könnte sie jetzt nur noch rechtfertigen. Was wiederum zu irgendwelchen Diskussionen und Streiterein führen würde. Deshalb einfach mal nicht. Ich üb das gerade. Ich würd das nur nicht "Schwanz einziehen" sondern "bewusstes meiden von Diskussionen oder Kämpfen bei denen es nichts zu gewinnen gibt" nennen.

Ich finde das übrigens auch lustig wie regelmäßig mein Postingverhalten und meine Qualifikation oder Wertigkeit meiner Meinung in Frage gestellt wird... aber auffällig selten meine Inhalte argumentativ wiederlegt werden.:hmm:

Edit:
Edit: Die meisten von uns haben irgendwann schlimme/negative/furchtbare Erfahrungen durchgemacht. Was nicht heißt, dass wir für alles Lösungen parat haben - lediglich diejenigen, die auf uns passen, nicht diejenigen, die auf andere passen (könnten, eventuell, vielleicht, unter Umständen).
Was ich auch nicht behaupte. Siehst du in den oG Beiträgen irgendwo einen Lösungsansatz der für mich persönlich passt? Siehst du irgendwo ein "meditier einfach bis das Verlangen verschwunden ist!" oder ein "ich würd dringend zu Verhaltenstherapie mit Handwerksfokus raten!" oder "du musst dir nur eine erste Freundin suchen die sexuell traumatisiert ist und mit der gemeinsam Sex langsam und natürlich entdecken und gegenseitig Rücksicht auf die jeweiligen Probleme nehmen! Das ist der EINZIGE (oder Beste) Weg!"... ich bin mir schon sehr wohl im Klaren nicht die Lösungen für alle oder irgendwen zu kennen und das die Dinge die mir geholfen haben nicht unbedingt anderen helfen. Ich sehe aber die Muster die zu Problemen führen können sehr deutlich. Und über was anderes hab ich da oben auch nicht geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zieh nicht den Schwanz ein. Alles in mir schreit zu argumentieren und diskutieren. Aber ich glaub ich hab meine Meinung gesagt, begründet und könnte sie jetzt nur noch rechtfertigen. Was wiederum zu irgendwelchen Diskussionen und Streiterein führen würde. Deshalb einfach mal nicht. Ich üb das gerade. Ich würd das nur nicht "Schwanz einziehen" sondern "bewusstes meiden von Diskussionen oder Kämpfen bei denen es nichts zu gewinnen gibt" nennen.

Ich finde das übrigens auch lustig wie regelmäßig mein Postingverhalten und meine Qualifikation oder Wertigkeit meiner Meinung in Frage gestellt wird... aber auffällig selten meine Inhalte argumentativ wiederlegt werden.:hmm:

Miau. Dein letzter Satz entspricht genau dem, was ich dir geschrieben habe.

Zuvor habe ich definitiv inhaltlich geantwortet. Dann kam die wiederholte Therapiesache. Das ist ein bisserl fad. Zudem zu Tode argumentieren und diskutieren ohnehin nix bringt. Für mich persönlich ist "auf den Punkt bringen" zweifellos sinnvoller. Zudem, was soll ich inhaltlich argumentativ widerlegen? Dass du 5 Millionen Therapiestunden hattest und mit denen deiner Freunde auf Zig Millarden kommst? Ist mir ja prinzipiell egal, da muss ich nix widerlegen.

Ich mag dich. Du bist ein herziger, zweifellos kluger Bursch. :) Für mich halt ein bisserl anstrengend. :undweg:
 
@Mitglied #480110

Ich hatte mein erstes Mal mit 27, und das ist ziemlich unvorhergesehen passiert.
Wir hatten bis dahin jahrelang immer wieder miteinander gekuschelt. Ich hatte mit ihr schon darüber geredet, dass ich mit ihr schlafen möchte. Wegen unseres großen Altersunterschieds, hatte sie aber ein schlechtes Gewissen und immer wieder abgelehnt.
Einmal ist sie beim Kuscheln aber plötzlich so geil geworden, dass sie mich wollte.

Es hätte leicht sein können, dass ich mich bis dahin schon längst einmal entschlossen hätte, zu einer Prostituerten zu gehen, weil ich einfach endlich einmal ficken wollte.
Aber das Kuscheln mit ihr und dazu auch noch die ständige Aussicht auf ein nächstes Mal, hat mich immer wieder so entspannt, dass es ohne Sex auszuhalten war.

Ich bin kein Unter-die-Leute-Geher und in meinem sonstigen Alltag finde ich auch keine Gelegenheiten mit Frauen zusammenzukommen.

Dieses "magische" erste Mal ist meiner Meinung nach was für 14- bis höchstens 18-jährige. Danach geht es einfach drum, eine noch nicht gemachte Erfahrung zu machen.
Sex aus Liebe ist sicher schöner als bezahlter Konsens. Aber nur weil's die Liebe nicht spielt, muss man ja nicht gleich den Sex auch noch streichen.
Nur weil ich nur mein Glas Wasser habe, das aber neben meinem Durst meinen Hunger nicht stillt, verzichte ich ja nicht gleich auch noch auf die Durstlöschung.


Hätte ich damals bereits Erfahrung gehabt, wäre dieses eine Mal schöner und entspannter gewesen. Ich war komplett überfordert. Ich konnte den Erfolg für mich verbuchen, es der Frau gleich bei meinem ersten Mal besorgt zu haben. Mit Zunge und Fingern. Es war auch viel Liebe meinerseits im Spiel.
Aber für mich selbst war es sehr unbefriedigend.

Die besagte Frau ist, bis auf sehr sporadische Kontakte, aus meinem Leben weg und mittlerweile in einer glücklichen Beziehung.

Jeden Sex seither hatte ich mit einer Prostituierten. Und ich bereue kein einziges Mal, weil ich alternativ sonst gar keinen Sex hätte.
Von meiner ersten Prostituierten war ich gleich sehr angetan. Sie war sehr süß und lieb. Da hatte ich keine Zweifel, dass ich das für mich Richtige mache.
Mit der Zeit wurden die Damen, die man einmal und nie wieder besucht, zur großen Mehrheit. Aber ab und zu trifft man wieder eine Rose, so wie meine Erste, zu der man gerne wieder und wieder geht.


Ich bin kein Verführer und dafür, eine Frau zu finden, um eine Beziehung mit ihr aufzubauen, habe ich momentan nicht genügend Freizeit.
Und oft habe ich auch einfach nur akute Lust auf Sex.

Ich gehe dazu allerdings in Laufhäuser, @Mitglied #480110. Der Laufhausbesuch hat mich aber nur beim ersten Mal Hingehen Überwindung gekostet, weil es einfach Neuland war.
Aber schon das Rauskommen und jeder weitere Laufhausbesuch danach, war keine große Sache mehr.

Ich weiß ja nicht wie groß deine Abneigung gegen Laufhäuser ist oder woher sie kommt, aber zum Fürchten gibt es da jedenfalls nichts.
 
Hatte er jetzt schon seine Defloration oder nicht:unsicher:

Anhang anzeigen 5464598
(noch) nicht

@Mitglied #480110

Ich hatte mein erstes Mal mit 27, und das ist ziemlich unvorhergesehen passiert.
Wir hatten bis dahin jahrelang immer wieder miteinander gekuschelt. Ich hatte mit ihr schon darüber geredet, dass ich mit ihr schlafen möchte. Wegen unseres großen Altersunterschieds, hatte sie aber ein schlechtes Gewissen und immer wieder abgelehnt.
Einmal ist sie beim Kuscheln aber plötzlich so geil geworden, dass sie mich wollte.

Es hätte leicht sein können, dass ich mich bis dahin schon längst einmal entschlossen hätte, zu einer Prostituerten zu gehen, weil ich einfach endlich einmal ficken wollte.
Aber das Kuscheln mit ihr und dazu auch noch die ständige Aussicht auf ein nächstes Mal, hat mich immer wieder so entspannt, dass es ohne Sex auszuhalten war.

Ich bin kein Unter-die-Leute-Geher und in meinem sonstigen Alltag finde ich auch keine Gelegenheiten mit Frauen zusammenzukommen.

Dieses "magische" erste Mal ist meiner Meinung nach was für 14- bis höchstens 18-jährige. Danach geht es einfach drum, eine noch nicht gemachte Erfahrung zu machen.
Sex aus Liebe ist sicher schöner als bezahlter Konsens. Aber nur weil's die Liebe nicht spielt, muss man ja nicht gleich den Sex auch noch streichen.
Nur weil ich nur mein Glas Wasser habe, das aber neben meinem Durst meinen Hunger nicht stillt, verzichte ich ja nicht gleich auch noch auf die Durstlöschung.


Hätte ich damals bereits Erfahrung gehabt, wäre dieses eine Mal schöner und entspannter gewesen. Ich war komplett überfordert. Ich konnte den Erfolg für mich verbuchen, es der Frau gleich bei meinem ersten Mal besorgt zu haben. Mit Zunge und Fingern. Es war auch viel Liebe meinerseits im Spiel.
Aber für mich selbst war es sehr unbefriedigend.

Die besagte Frau ist, bis auf sehr sporadische Kontakte, aus meinem Leben weg und mittlerweile in einer glücklichen Beziehung.

Jeden Sex seither hatte ich mit einer Prostituierten. Und ich bereue kein einziges Mal, weil ich alternativ sonst gar keinen Sex hätte.
Von meiner ersten Prostituierten war ich gleich sehr angetan. Sie war sehr süß und lieb. Da hatte ich keine Zweifel, dass ich das für mich Richtige mache.
Mit der Zeit wurden die Damen, die man einmal und nie wieder besucht, zur großen Mehrheit. Aber ab und zu trifft man wieder eine Rose, so wie meine Erste, zu der man gerne wieder und wieder geht.


Ich bin kein Verführer und dafür, eine Frau zu finden, um eine Beziehung mit ihr aufzubauen, habe ich momentan nicht genügend Freizeit.
Und oft habe ich auch einfach nur akute Lust auf Sex.

Ich gehe dazu allerdings in Laufhäuser, @Mitglied #480110. Der Laufhausbesuch hat mich aber nur beim ersten Mal Hingehen Überwindung gekostet, weil es einfach Neuland war.
Aber schon das Rauskommen und jeder weitere Laufhausbesuch danach, war keine große Sache mehr.

Ich weiß ja nicht wie groß deine Abneigung gegen Laufhäuser ist oder woher sie kommt, aber zum Fürchten gibt es da jedenfalls nichts.

Hört sich für mich sehr schlüssig an, denke auch das man nur weil man das eine nicht bekommt gleich auf alles Verzichten muss.
Ich stell es mir einfach sehr unangenehm vor ins Laufhaus zu gehen, glaub ein Hausbesuch ist besser für mich geeignet.
Danke für die ausführliche Antwort
 
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