Das leben mit einer asexuellen ehefrau

Ja leichter gesagt als getan darum auch meine Überlegung ob ich mir eben eine intensive Freundschaft suche 🤔 nein puff ist für mich keine Option da ich ja auch die frau näher intensiver kennenlernen möchte und wenn es die zeit erlaubt auch was unternehmen aber ich bin halt einer der nicht mit jeder ins Bett steigt🤔 wenn würde ich nur eine suchen 🤔 danke noch mal für deine ehrliche antwort lg
Junge, mach mal Punkte und Beistriche..dann kann man deinen Texten auch ohne Kopfschmerzen folgen...;)

Was deine Frau angeht...schick sie in die Wüste...du bist der falsche Mann für sie..und sie die falsche Frau für dich!

Ganz einfach!
 
Ist bei mir leider auch so , sie will auch seit 5 Jahren keinen Sex mehr.

was meint ihr , wie oft ich es versucht habe, wir waren auch sceon bei einer Paar beratung , usw....

Bei uns hat das mit ihrer Unbegründeten eifersucht und Sturheit zu tun

Wenn Paartherapie nichts hilft, du 5 Jahre keinen Sex hattest + es mit ihrer Eifersucht und Sturheit zu tun hat, dann trenn dich von ihr.
Was hält dich eigentlich noch? Für mich wäre solch ein Zustand ein echtes No GO. Da würde mich Nichts veranlassen bei meiner Partnerin noch zu bleiben. Mich wegen einer Partnerin so lange kasteien lassen, das könnte und würde ich nie so hinnehmen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Paartherapie nichts hilft, du 5 Jahre keinen Sex hattest + es mit ihrer Eifersucht und Sturheit zu tun hat, dann trenn dich von ihr.
Was hält dich eigentlich noch? Für mich wäre solch ein Zustand ein echtes No GO. Da würde mich Nichts veranlassen bei meiner Partnerin noch zu bleiben. Mich wegen einer Partnerin so lange kasteien lassen, das könnte und würde ich nie so hinnehmen wollen.
Es gibt halt auch noch andere Werte für das Zusammensein als nur Sex. Sehr sehr schade, wenn es dabei nur wenig tut, aber man muss halt abwägen, wie man das Problem bewältigen kann.
 
(1) meine frau hat sich bemüht mitzuhalten was aber nicht lange angehalten hat da ich sehr sexuell aktiv
(2) eine frau zu suchen die es liebt von Kopf bis Fuß wie eine Prinzessin verwöhnt zu werden

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, 2 "Kardinalsfehler" fallen auf, über die ich auch in jungen Jahren gestolpert bin.
Klar kann man nach 14 Jahre nicht unbedingt erwarten, dass es knistert wie zu Beginn, auch wenn das nicht unmöglich ist, aber:

ad 1)
Wenn die Libido nicht wenigstens soweit zusammenpasst, dass der "schwächere" die Chance hat, in das Lustempfinden des Partners mit reinzuwachsen soweit es möglich ist, kommt schnell aus der Mühe ("Bemühen" und "Mithalten" ist keine Freude!) ein Gefühl der Überforderung bishin zur Resignation. Man kann durch permanentes Wollen (und auch stilles Fordern, der andere spürt ja, dass man "nur drauf wartet", bis es endlich wieder soweit ist) dem anderen jeglichen Impuls rauben, von sich aus ein Lustempfinden zu entwickeln, weil er ständig in der "Pflicht" und "schon wieder müssen" ist. Und irgendwann will der dann nur mehr schnellstmöglich durch den eigenen Frust und seine Schuldgefühle ("ich kann meinen Partner nicht richtig befriedigen") durch sein, macht dann die im Eingangsthread zitierten 10-min ... und ist froh wenns vorbei ist.

Man kann da nur als Aktiverer versuchen, das Tempo komplett (!) rauszunehmen, auch wenns einem schwer fällt, und dem Partner die Chance zur Entfaltung seiner Lust geben, ohne Druck, ohne Manipulation, ohne wie ein Habicht auf seine Chance zu warten, und wenn dann über längere Zeit (Wochen, Monate) trotz gemeinsamer Aktivitäten jenseits der Bettkante aber nichts an Entwicklung "freiwillig und aus Freude" passiert, muss man aber akzeptieren, dass man sexuell nicht harmoniert und sich überlegen, ob man ohne ein Gefühl des Verzichts und Leids trotzdem beisammen bleiben möchte.

ad 2)
Ist auch ein Lustkiller für manche, das Prinzessin-auf-dem-Podest Angebet-Werden ist auch etwas, dass nicht so viele Frauen brauchen oder wollen wie Mann vielleicht denkt, man will ja in der Regel jemanden auf Augenhöhe und nicht einen, "der alles in voller Ergebenheit macht, (um Sex zu bekommen)"

Es ist eine seltsame Mischung aus "sexuell überfahren" und "trotzdem auf einen Podest gestellt werden", wo man sich dann als frustrierter Part vermutlich fragt, "wieso werde ich so angebetet, wo doch der Sex bei uns so wenig harmoniert, ...gehts ihm bei allem was er sagt und tut eh nur darum, dass ich besser im Bett funktioniere oder gehts ihm um MICH?".

Das Fazit ist aber vom TE selbst erkannt worden:
"eine frau zu suchen die es liebt"
mag da die Lösung sein.
 
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, 2 "Kardinalsfehler" fallen auf, über die ich auch in jungen Jahren gestolpert bin.
Klar kann man nach 14 Jahre nicht unbedingt erwarten, dass es knistert wie zu Beginn, auch wenn das nicht unmöglich ist, aber:


;) Nicht wirklich, ich finde grundsätzlich passens sehr gut zusammen, sie täuschte anfangs vor gerne Sex mit ihm zu haben, er brauchte volle 14 Jahre und davon sogar komplett 5 sexlose Jahre um dies zu merken, ist also auch nicht gerade eine Sexmachine.......ja, ok, jetzt will er halt mal wieder, aber wegen einmal Sexhabenwollen, soll er jetzt gleich die ganze 14 jährige Beziehung wegschmeissen, die ja ansonsten anscheinend sehr gut funktioniert hat bis jetzt ?!

Im Grunde braucht er nur alle 5 Jahre mal einen Seitensprung, um sich selbst zu bestätigen das ers eh noch kann. Er braucht also nix abnormales und was nicht eh alle machen.
 
Naja, es gehören immer 2 dazu, aber da man ja nur seine Selbstdarstellung bewerten kann, liegt der Ursprung halt schon in dem "zuviel fordern" und den andere irgendwie überfahren (stellt sich zumindest für mich so dar).
Vortäuschen als "bemühter Partner" tust Du ja auch nur dann, um den anderen nicht zu "Ent-Täuschen", grad am Anfang einer Beziehung. Auch da wieder Frust, Angst, was auch immer.
Das ist, da hast Du recht, komplett aneinander vorbeigelebt und sich nie verständigen können über Bedürfnisse, Gefühle.
Der Sex ist sowieso nur der Spiegel der Beziehung zueinander.
In dem Sinne "passen" die Menschen immer zusammen, weil sie ja lernen sollen, an ihren Mustern zu arbeiten. Die beiden haben sich sicher "gesucht und gefunden", das stimmt.
Da ist aber sehr viel Mutlosigkeit zur Offenheit, und viel stiller Frust auf beiden Seiten.
Wegschmeissen ist es ja nur dann, wenn da etwas Substantielles verloren gehen könnte (abseits des leidigen Sex-Themas mein ich).
Ich weiß nicht ob ich da in eine Verlängerung wollte, egal als wer von beiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Normalerweise teile ich, der männlichen Teil des Profiles, keine Weisheiten in diese Richtung.
Diesmal muss ich aber, da ich selbst über 10 Jahre in einer solchen Beziehung war.
Zu Beginn alles perfekt, dann kamen die Kinder und schlagartig wollte sie nichts mehr von Beziehung, Erotik, Zweisamkeit oder Zärtlichkeit wissen.
Paartherapien waren die Folge, aber auch das war nicht zielführend, da ich schlussendlich allein zur Paartherapie ging.
Sie meinte immer "sie braucht das alles nicht" und wenn ich sie auf unsere Beziehung ansprach meinte sie "für mich passt das ja eh so, du hast anscheinend Probleme". Der Kinder wegen, hielt ich durch, verzichtete auf meine Bedürfnisse bzw. holte ich mir "es" mir anderswo.. Aber das war nicht das was ich mir wünschte, ich wollte das ja mit ihr, mit meiner Partnerin.
Schlussendöich hab ich die Reissleine gezogen und um Scheidung gebeten, auch nicht so einfach mit Haus und Kindern.
Für mich war es aber die einzige Möglichkeit mich nicht ganz aufzugeben und gefühlskalt zu werden.

Jetzt, Jahre nach der Trennung bin ich, ich selbst. Ich führe eine traumhafte Beziehung in der körperliche Nähe ständig stattfindet und Sexualität eine sehr wichtige Rolle einnimmt.

Ich kann und will niemanden etwas raten, aber stell dir, so wie ich vor ein paar Jahren, die Frage "Macht mich diese Beziehung glücklich, werde ich als Teil der Beziehung wahrgenommen, zählen meine Gefühle genauso viel wie die des Anderen"..
 
Da ist aber sehr viel Mutlosigkeit zur Offenheit, und viel stiller Frust auf beiden Seiten.
Wegschmeissen ist es ja nur dann, wenn da etwas Substantielles verloren gehen könnte (abseits des leidigen Sex-Themas mein ich).
Ich weiß nicht ob ich da in eine Verlängerung wollte, egal als wer von beiden.


:up:Stiller Frust richtig! Denke, da es fehlt es wohl beiden an ehrlichem Umgang, keiner sagt was er wirklich will und frissts in sich rein, dann die ganze Beziehung nur am nichtfunktionierenden und fehlenden Sex festmachen wollen, ist der falsche Weg.

Am schlechtem Sex sind immer beide schuld, nicht nur einer, sage ich immer.

Drum passens eh sehr gut zusammen wieder. Fehlt es am Sex, sollens halt mal fremdgehen, geht auch gemeinsam in Form eines Partnertausches in einem Klub. Muss ja nicht immer heimlich gemacht werden, ein Paar sollte sowieso mehr miteinander machen, die gemeinsamen Erlebnisse macht es ja aus, warum man überhaupt in einer Beziehung ist.
 
Normalerweise teile ich, der männlichen Teil des Profiles, keine Weisheiten in diese Richtung.
Diesmal muss ich aber, da ich selbst über 10 Jahre in einer solchen Beziehung war.
Zu Beginn alles perfekt, dann kamen die Kinder und schlagartig wollte sie nichts mehr von Beziehung, Erotik, Zweisamkeit oder Zärtlichkeit wissen.
Paartherapien waren die Folge, aber auch das war nicht zielführend, da ich schlussendlich allein zur Paartherapie ging.
Sie meinte immer "sie braucht das alles nicht" und wenn ich sie auf unsere Beziehung ansprach meinte sie "für mich passt das ja eh so, du hast anscheinend Probleme". Der Kinder wegen, hielt ich durch, verzichtete auf meine Bedürfnisse bzw. holte ich mir "es" mir anderswo.. Aber das war nicht das was ich mir wünschte, ich wollte das ja mit ihr, mit meiner Partnerin.
Schlussendöich hab ich die Reissleine gezogen und um Scheidung gebeten, auch nicht so einfach mit Haus und Kindern.
Für mich war es aber die einzige Möglichkeit mich nicht ganz aufzugeben und gefühlskalt zu werden.

Jetzt, Jahre nach der Trennung bin ich, ich selbst. Ich führe eine traumhafte Beziehung in der körperliche Nähe ständig stattfindet und Sexualität eine sehr wichtige Rolle einnimmt.

Ich kann und will niemanden etwas raten, aber stell dir, so wie ich vor ein paar Jahren, die Frage "Macht mich diese Beziehung glücklich, werde ich als Teil der Beziehung wahrgenommen, zählen meine Gefühle genauso viel wie die des Anderen"..


;) Paartherapie gut und schön, man überlässt seine Sorgen einfach wen anderen und der soll das richten. Wird aber keine Frau geil machen und keinen Sex mit ihr besser.
Ein Swingerklub- oder Pornokinobesuchbesuch wäre da wohl die bessere Therapieform und braucht keinen Therapeuten dazu. :happy:
 
Ein Swingerklub- oder Pornokinobesuchbesuch wäre da wohl die bessere Therapieform

das unterschreib ich wieder nicht, man braucht zwar nicht immer einen Therapeuten, aber Sex ist (auch, sehr oft) Schmerz- und Leidkompensation, wenn Du bei angestautem Frust und Leid nur in "Fremd-Sex" einsteigst, löst Du gar nix. Das ist Flucht und sehr bequem.
Das Arbeiten an sich erledigt einem nicht der Swingerclub oder die Pornowelt, das ist zwar dann auch "harte Arbeit" *lach*, aber auf anderer Ebene.
Man kann nichts nachhaltig an sich erledigen, wenn man parallel Sex als Linderung oder Flucht einsetzt.
Die Beziehung retten würde ich nicht damit probieren, mich "lustvoll zu vögeln". Klar gehts einem besser. Aber es ändert nix am Grundthema oder Grundverhalten.
 
;) Paartherapie gut und schön, man überlässt seine Sorgen einfach wen anderen und der soll das richten. Wird aber keine Frau geil machen und keinen Sex mit ihr besser.
Ein Swingerklub- oder Pornokinobesuchbesuch wäre da wohl die bessere Therapieform und braucht keinen Therapeuten dazu. :happy:

Da gebe ich dir vollkommen recht, aber bringe eine asexuelle Frau dazu ein Pornokino, Swingerclub etc. zu besuchen.
Wenn dies funktionieren würde, wäre sie nicht asexuell..

Die Therapie war bei mir die einzige Möglichkeit überhaupt eine Gesprächsbereitschaft zu "erwirken"..
 
Zuletzt bearbeitet:
:schulterzuck: Naja, wenn die ganze Beziehung nur am Sex alleine scheitert.....

Gab es je eine, wo das so war?
Ich denke nicht.
Das ist (fast?) immer (ich behaupte: immer) nur die Spitze des Eisberges und "Schutzbehauptung" des verängstigen Egos, der Trennung und Einsamkeit nicht ins Auge schauen zu können/müssen. Auf gut deutsch: "is eh nur der Sex" = schöngeredet.
Es geht ja nicht nur um unpassende Libido, bei sonst harmonischer Beziehung die nicht besser sein könnte.
Aber es ist ja nicht an uns, da eine Entscheidung zu treffen, gottseidank.

ps: und asexuell ist die Frau ev. "geworden", und zwar DURCH die Art des Partners... die wird im Club ned auftauen, weils endlich mal darf...
 
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