P
Gast
(Gelöschter Account)
Meine Behauptung:
Die Fakten bezüglich des Status Quo und seiner Problematik in Ökologie, Soziales, Wirtschaft, Politik, Finanz, ... liegen längst auf dem Tisch. Die Probleme daraus werden täglich, fast stündlich brennender. Die Pläne, wie es besser gehen könnte, sind m.E. auch nicht wirklich neu zu erfinden. Auch die gibt es fast vollzählig. Man bräuchte bloß aus einem Überangebot das richtige Set dazu wählen.
Aber: Was fehlt, ist der Wille der WIRKLICH Entscheidenden (und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Politiker), den bisherigen Weg zu verlassen und einen neuen zu gehen.
Das Problem: Wir an der Basis (NGO's etc.) verwenden die völlig falschen Argumente, um diese Personen zum Umdenken und anderen Handeln zu bewegen. Da werden Schlagworte wie Ethik, Fairness, Gutherzigkeit, Gerechtigkeit und vieles mehr ins Treffen geführt. Aber: Die Leute, auf die es ankommt, verstehen null, worum es da geht. Die haben das nicht einmal im Fremdwörterlexikon für Shareholder oder Dictionaire für Top-Manager gefunden. Wie soll man Leute von etwas anfangs sogar schier Bedrohlichem für sie überzeugen, wenn sie nicht einmal verstehen, warum sie selbst echten Veränderungsbedarf haben? Klar legt das Herz einem mitfühlenden Menschen solche Argumente schon einmal in den Mund, wenn man sieht, wie es heute auf diesem Planeten zugeht. Aber ist das der richtige Weg?
Ich meine: Es wäre weit mehr möglich, wenn man die Dinge aus dem egozentrischen und egoistischen Standpunkt der heutigen angeblichen Profiteure zu betrachten beginnt. Denn wenn die einmal gezwungen sind, aus genau dieser Perspektive über den Punkt hinaus zu denken, der heute ihre rosarote Vorstellungswelt begrenzt, dann schaut (auch - oder sogar besonders) ihre Zukunft so gar nicht mehr rosarot aus. Und ab dann wäre vielleicht einiges (mehr) möglich.
Nur wie kommt man an diese Entscheidungsträger mit dieser Message heran? Und wie bringt man "die Basis" (NGO's, ...), die - zumindest mal offiziell - eigentlich das Richtige will dazu, ihre (m.E. kontraproduktive) Strategie zu ändern?
Meinungen? Vorschläge? Widersprüche? Ergänzungen?
Die Fakten bezüglich des Status Quo und seiner Problematik in Ökologie, Soziales, Wirtschaft, Politik, Finanz, ... liegen längst auf dem Tisch. Die Probleme daraus werden täglich, fast stündlich brennender. Die Pläne, wie es besser gehen könnte, sind m.E. auch nicht wirklich neu zu erfinden. Auch die gibt es fast vollzählig. Man bräuchte bloß aus einem Überangebot das richtige Set dazu wählen.
Aber: Was fehlt, ist der Wille der WIRKLICH Entscheidenden (und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Politiker), den bisherigen Weg zu verlassen und einen neuen zu gehen.
Das Problem: Wir an der Basis (NGO's etc.) verwenden die völlig falschen Argumente, um diese Personen zum Umdenken und anderen Handeln zu bewegen. Da werden Schlagworte wie Ethik, Fairness, Gutherzigkeit, Gerechtigkeit und vieles mehr ins Treffen geführt. Aber: Die Leute, auf die es ankommt, verstehen null, worum es da geht. Die haben das nicht einmal im Fremdwörterlexikon für Shareholder oder Dictionaire für Top-Manager gefunden. Wie soll man Leute von etwas anfangs sogar schier Bedrohlichem für sie überzeugen, wenn sie nicht einmal verstehen, warum sie selbst echten Veränderungsbedarf haben? Klar legt das Herz einem mitfühlenden Menschen solche Argumente schon einmal in den Mund, wenn man sieht, wie es heute auf diesem Planeten zugeht. Aber ist das der richtige Weg?
Ich meine: Es wäre weit mehr möglich, wenn man die Dinge aus dem egozentrischen und egoistischen Standpunkt der heutigen angeblichen Profiteure zu betrachten beginnt. Denn wenn die einmal gezwungen sind, aus genau dieser Perspektive über den Punkt hinaus zu denken, der heute ihre rosarote Vorstellungswelt begrenzt, dann schaut (auch - oder sogar besonders) ihre Zukunft so gar nicht mehr rosarot aus. Und ab dann wäre vielleicht einiges (mehr) möglich.
Nur wie kommt man an diese Entscheidungsträger mit dieser Message heran? Und wie bringt man "die Basis" (NGO's, ...), die - zumindest mal offiziell - eigentlich das Richtige will dazu, ihre (m.E. kontraproduktive) Strategie zu ändern?
Meinungen? Vorschläge? Widersprüche? Ergänzungen?
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