L’amour toujours“ - die neue Verbotskultur?

Mitglied #469517 schrieb:
ja natürlich! Die Rechten wollen doch auch Menschen, die sich noch nicht strafbar gemacht haben, nicht rein lassen.
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Wo steht geschrieben, dass man alle herein lassen muss, nur weil sie sich noch nicht strafbar gemacht haben?
In unserer Verfassung steht jedenfalls nichts davon. Aber die Willkommensklatscher sehen das vielleicht anders.
Mitglied #469517 schrieb:
Es reicht eine kleine Verfassungsänderung, dann sind die Wahlen nicht mehr geheim
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Dazu braucht es aber eine 2/3 - Mehrheit.

Mitglied #146101 schrieb:
Möchtest Du jetzt prophylaktisch Leute aufgrund Ihrer politischen Ansichten deportieren,
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Nicht nur der rechte Rand, sondern auch der linke hat es mit den Menschenrechten nicht so. Einem Österreicher die Staatsbürgerschaft zu entziehen, das ist so mir nix dir nix gar nicht möglich.
Mitglied #691851 schrieb:
Österreich gegen Favoriten :mrgreen:
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Der Sieger trifft jedenfalls auf die Niederlande. Ich hoffe aber stark, dass es Favoriten nicht ins Viertelfinale schafft, Rangnick sei Dank.
 
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Mitglied #171 schrieb:
Wo steht geschrieben, dass man alle herein lassen muss
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weil die arsch portugiesen und anderes gesocks im 16 jahrhundert im hoppawoppaland den pfeffer gelaut haben, haben wir jetzt die erbschuld und müssen für ewig und immerdar alle reinlassen. (und ihnen zusätzlich noch den geklauten pfeffer z'rückgeben - sagen zumindest manche ... :mrgreen: )
 
Mitglied #81571 schrieb:
sagen zumindest manche
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Was manche sagen, das ist egal. Ich hab gefragt, wo (in der Verfassung) das geschrieben steht.
Und was den Pfeffer betrifft, NEIN, die unwillkommenen Zuwanderer kommen nicht aus dem Pfefferland, ganz und gar nicht. Wäre ein Thema für den Geschichte - Thread (Lawrence von Arabien) ...... eher kommen sie aus Ländern, wo zeitweilig Briten und Franzmänner das Sagen gehabt haben.

Wir haben immer schon Pflegekräfte von den (ehemals spanischen und dann amerikanischen) Philippinen zu uns geholt. Die Mehrzahl hat einen Österreicher geheiratet und ist dann hier geblieben. Kein Problem, weil da hat es mit der Kultur gepasst.

Um zum Fußball zurück zu kommen (die Euphorie ist uns ja gestern vergangen) ..... David Alabas Mutter heißt Gina. Sie ist auf den Philippinen zur Welt gekommen und ist als Krankenschwester nach Österreich emigriert.
 
Mitglied #81571 schrieb:
weil die arsch portugiesen und anderes gesocks im 16 jahrhundert im hoppawoppaland den pfeffer gelaut haben, haben wir jetzt die erbschuld und müssen für ewig und immerdar alle reinlassen. (und ihnen zusätzlich noch den geklauten pfeffer z'rückgeben - sagen zumindest manche ... :mrgreen: )
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Pfeffer klaun ist pöse, aber den zurückgeben ist dumm..so
 
Mitglied #122475 schrieb:
Pfeffer klaun ist pöse, aber den zurückgeben ist dumm..so
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Die Spanier haben den Pfeffer nicht geklaut, sie haben ihn eingetauscht. Und es ist die Geschichte der ersten Weltumseglung, die fälschlich dem in spanischen Diensten stehenden Portugiesen Ferdinand Magellan zugeschrieben wird. Er hat dieses Abenteuer begonnen und hat dabei die Philippinen entdeckt. Auf der Insel Mactan wurde er vom Häuptling Lapu Lapu im Gefecht getötet.

GESCHICHTE-THREAD

Juan Sebastián Elcano übernahm danach das Kommando und nach vielen Wirren gelang es ihm, die Gewürzinseln (Molukken) zu erreichen. Reichlich mit Gewürzen beladen kehrten die wenigen Schiffe, die das Abenteuer überlebten, nach Spanien zurück.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Mitglied #171 schrieb:
Die Spanier haben den Pfeffer nicht geklaut, sie haben ihn eingetauscht. Und es ist die Geschichte der ersten Weltumseglung, die fälschlich dem in spanischen Diensten stehenden Portugiesen Ferdinand Magellan zugeschrieben wird. Er hat dieses Abenteuer begonnen und hat dabei die Philippinen entdeckt. Auf der Insel Mactan wurde er vom Häuptling Lapu Lapu im Gefecht getötet.

GESCHICHTE-THREAD

Juan Sebastián Elcano übernahm danach das Kommando und nach vielen Wirren gelang es ihm, die Gewürzinseln (Molukken) zu erreichen. Reichlich mit Gewürzen beladen kehrten die wenigen Schiffe, die das Abenteuer überlebten, nach Spanien zurück.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
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Und dann sag nochmal jemand, im EF kann man nichts lernen, außer Schweinereien. :up:
 
Mitglied #326428 schrieb:
Ich wäre ja eher dafür dass der gute Gigi a fette Party schmeißt. Menschen mit rechter Gesinnung dürfen natürlich gern Fernbleiben.
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Sorry, aber "rechte Gesinnung" ist nicht per se schlecht und auch wichtig für einen demokratischen Diskurs. Schlimm wird es erst, wenn es "rechtsextrem" ist und mindestens genausoschlimm ist m.E. auch bei "linksextrem", weil da kommt immer nur gegenseitiger Hass und Hetze
 
Auf den Punkt gebracht: sich gegen eine intolerante, antisemitische, gewaltbereite, brutale, frauenfeindliche, rückwärtsgewandte und homophobe Ideologie auszusprechen, ist weder fremdenfeindlich, rassistisch, rechtsextrem oder faschistisch. :)
 
Mitglied #631275 schrieb:
Sorry, aber "rechte Gesinnung" ist nicht per se schlecht und auch wichtig für einen demokratischen Diskurs. Schlimm wird es erst, wenn es "rechtsextrem" ist und mindestens genausoschlimm ist m.E. auch bei "linksextrem", weil da kommt immer nur gegenseitiger Hass und Hetze
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Alles was extrem ist, ist extrem Scheisse .
 
Ich lehne es absolut ab, Lieder, Texte zu verbieten, nur weil es ein paar Idioten gibt. Vielmehr müssen Doch die Verursacher der Probleme hart verfolgt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Ebenso kann ich mit dieser Aufregung um „Kulturelle Aneignung“ nichts anfangen.

All diese Dinge werden erfunden von Leuten, die krampfhaft versuchen, sich moralisch über alle anderen zu stellen.
 
Mitglied #560758 schrieb:
Ich lehne es absolut ab, Lieder, Texte zu verbieten, nur weil es ein paar Idioten gibt. Vielmehr müssen Doch die Verursacher der Probleme hart verfolgt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Ebenso kann ich mit dieser Aufregung um „Kulturelle Aneignung“ nichts anfangen.

All diese Dinge werden erfunden von Leuten, die krampfhaft versuchen, sich moralisch über alle anderen zu stellen.
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Desinformation : Niemand verbietet das Lied, m.W. gibt es einen Appell an Veranstalter, das Lied nicht zu spielen

Von "Mein Kampf" gibt es eine wissenschaftliche Ausgabe in 2 Bänden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #225951 schrieb:
Desinformation : Niemand verbietet das Lied, m.W. gibt es einen Appell an Veranstalter, das Lied nicht zu spielen

Von "Mein Kampf" gibt es eine wissenschaftliche Ausgabe in 2 Bänden....
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Feststellung: Ich habe klar dargestellt, dass ich alle Verbote jeglicher Texte, Lieder etc ablehne.

Ein gebildetes, aufgeklärtes Volk sollte in der Lage sein, jeden Text mit dem nötigen Hintergrundwissen lesen und dessen Bedeutung erfassen zu können.
 
Hi,

Mitglied #560758 schrieb:
Feststellung: Ich habe klar dargestellt, dass ich alle Verbote jeglicher Texte, Lieder etc ablehne.

Ein gebildetes, aufgeklärtes Volk sollte in der Lage sein, jeden Text mit dem nötigen Hintergrundwissen lesen und dessen Bedeutung erfassen zu können.
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ist Dir entgangen, dass das Problem nicht ein Text ist, sondern das gemeinsame öffentliche Singen mancher Texte?

Und nur das ist verboten.

Und dann gibt es noch Regelungen von privaten Einrichtungen, die wiederum unter das Hausrecht fallen.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



ist Dir entgangen, dass das Problem nicht ein Text ist, sondern das gemeinsame öffentliche Singen mancher Texte?

Und nur das ist verboten.

Und dann gibt es noch Regelungen von privaten Einrichtungen, die wiederum unter das Hausrecht fallen.

LG Tom
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Beitrag Nr. 75 erklärt meine Haltung, zeigt meine Meinung: "Klare Konsequenzen für Verursacher der Probleme".

Also nein, mir ist nichts entgangen, da hast Du falsch interpretiert, ja, der feine Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Erst fragen, dann die Platzpatronen verschießen kann ein guter Weg sein.
 
Mitglied #560758 schrieb:
Feststellung: Ich habe klar dargestellt, dass ich alle Verbote jeglicher Texte, Lieder etc ablehne.

Ein gebildetes, aufgeklärtes Volk sollte in der Lage sein, jeden Text mit dem nötigen Hintergrundwissen lesen und dessen Bedeutung erfassen zu können.
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Ich werde meinen Deutschprofessor nie vergessen der letzen Woche in der Oberstufe regelmäßig in der Aula aus mein Kampf in Qualtinger Manier vorgelesen hat.

Er hatte die Gabe den unfassbaren Schwachsinn der im Kampf steht, durch Modulation seiner Stimme, durch Pausen beim Lesen und Kontaktaufnahme durch seine Blicke ins (Schüler) Publikum in einer fast unnachahmlichen Art zu offenbaren.

Er war tatsächlich fast so gut wie der große Helmut Qualtinger und wenn ich mich richtig erinnere hatte, er sogar jüdische Vorfahren.

Bücher zu verbieten, oder gar zu Verbrennen, kann niemals gut sein und eine aufgeklärte und moderne Gesellschaft muss auch mit extremen Ansichten umgehen können.

Nur wenn Meinungen oder Texte offen diskutiert werden können, kann man dagegen argumentieren.
 
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