DDLG Erfahrungsaustausch

:hmm: Ist das jetzt ne Form der Partnerschaft/Lebensgemeinschaft? Beziehung kann man ja nicht sagen - da ja jede Interaktion eine Form des „in Beziehung zueinander stehen „ ist...

Leben diese zwei kompatibelen Individuen nun nur ne „Spielerei“ miteinander...?

Ist es eine Lebensgemeinschaft, die nur auf dem Ausleben dieser Kompatibilität beruht...?

Ist das eine „normale Partnerschaft“ mit dem ständigen Unterton dieser Veranlagung?

Leben diese Menschen wie „Vater und Kind“ miteinander?

Ich komm da irgendwie für mich nicht hinter???

Wer lebt denn das hier so aus? Wie genau sieht das aus?
 
Die Littledichte steigt, mit mir :herzen:;)
Super, Kleine. :)

Leben diese zwei kompatibelen Individuen nun nur ne „Spielerei“ miteinander...?
Ist es eine Lebensgemeinschaft, die nur auf dem Ausleben dieser Kompatibilität beruht...?
Ist das eine „normale Partnerschaft“ mit dem ständigen Unterton dieser Veranlagung?
Es läuft so wie es sich die beiden Partner ausmachen.
Es gibt das Ganze in sexueller Form, asexueller Form, als Spielbeziehung oder als langfristige Beziehung fürs Leben.
Wenn es keine Spielbeziehung ist, dann beschränkt es sich auch nicht nur auf das Ausleben der Neigung.
Allerdings ist es erfahrungsgemäß sehr schwer eine reine Spielbeziehung aufrechtzuerhalten, in der sich beide absolut wohlfühlen und zueinander passen, ohne dass einer von beiden viel tiefer hineinkippt, sich verliebt oder mehr vom Partner will, eben weil die Empfindungen dabei so intensiv sind.

Was du als wahrscheinlich „Vater und Kind“ bezeichnen würdest, wäre wohl die asexuelle Form und ja, diese erinnert stark an den Umgang von Eltern mit Kindern. Gibts dann auch wieder in verschiedenen Ausführungen und Altersphasen.
 
Hey ja, die Gruppe gibt es...

Ich lebe meine Beziehung als Little mit meinem Daddy als Freundschaft plus aus und bin sehr glücklich damit... :lol:

Könnte mir auch vorstellen es in einer jahrelangen Beziehung zu leben.
 
Was mich interessieren würde ist ob es littles hier gibt die nicht in einer d/s beziehung ist!?
 
:hmm: Ist das jetzt ne Form der Partnerschaft/Lebensgemeinschaft? Beziehung kann man ja nicht sagen - da ja jede Interaktion eine Form des „in Beziehung zueinander stehen „ ist...

Leben diese zwei kompatibelen Individuen nun nur ne „Spielerei“ miteinander...?

Ist es eine Lebensgemeinschaft, die nur auf dem Ausleben dieser Kompatibilität beruht...?

Ist das eine „normale Partnerschaft“ mit dem ständigen Unterton dieser Veranlagung?

Leben diese Menschen wie „Vater und Kind“ miteinander?

Ich komm da irgendwie für mich nicht hinter???

Wer lebt denn das hier so aus? Wie genau sieht das aus?


Nachdem sich hier schon 50% der Interessierten gelöscht haben, scheint das Thema spezieller als ich dachte....

Ich kenne diese Praktik bzw Spiel- oder Beziehungs-Form so:
Daddys little Girl besitzt (oder begibt sich zeitweise in) früh pupatäres Verhalten, welches von ihm mit strenger Hand kontrolliert wird.
Oft geht es auch mit Age-Play anheim, oder wird als temporäres Rollenspiel praktiziert.
Spielt eine 24/7 oder stark fetisch-lastige D/S-Komponente noch mit, so kann ich mir vorstellen, das sie für Daddy-Dom permanent Zöpfe mit Schleifchen, Ringel-Söckchen und ihren Teddy trägt.
Ob man:down: das nun "nur" gelegentlich spielt, öfter praktiziert, oder gar als Lebensweise konsequent lebt, bleibt den Protagonisten überlassen.
Denke das die Grenzen, wie bei vielen anderen Top-Bottom-Konstellationen da wieder fließend sind, und würde nicht urteilen wollen, ob jemand jetzt nur eine:
"Soft-SM- Beziehung mit Lolita-Schulmädchen-Age-play-Aspekten" oder eine "echte DDLG-Beziehung" führt.
Wer es 100%ig 24/7 lebt, für den wird zB. TPE möglicherweise auch eine Rolle dabei spielen.

Aber das abtauchen in die Kinder-Rolle, und daher verantwortungslos agieren zu können, ist für den Sub sicher angenehm, und bietet durch dieses alter Ego Gelegenheit den Alltag zu vergessen.
Ähnlich dem ungezogenen, unartigen Schoßhündchen beim Pet-Play.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich interessieren würde ist nicht unbedingt wie ihr diese Neigung bei euch selbst entdeckt habt, sondern viel mehr wie lange es gedauert hat diese Seite in euch wirklich anzuerkennen und ihr Raum zu geben?
War das schwierig für euch? Habt ihr euch selbst immer als „Little“ wahrgenommen oder war das ganz unterbewusstes Verhalten, welches sich manchmal gezeigt hat?
 
Was mich interessieren würde ist nicht unbedingt wie ihr diese Neigung bei euch selbst entdeckt habt, sondern viel mehr wie lange es gedauert hat diese Seite in euch wirklich anzuerkennen und ihr Raum zu geben?
War das schwierig für euch? Habt ihr euch selbst immer als „Little“ wahrgenommen oder war das ganz unterbewusstes Verhalten, welches sich manchmal gezeigt hat?
Ich kenne es in beiden Varianten und denke es hat etwas damit zu tun welche Erfahrungen bis zu dem Zeitpunkt gemacht wurden, bei den meisten so 1-3 Monate um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Je öfter dir aufgefallen ist, das dein Verhalten nicht in die Erwachsenen-Welt oder zu deinem Alter passt und du dich deswegen deplatziert fühlst, desto erlösender ist die Erkenntnis, wenn du weisst, was mit dir ist. :)
Im Gegenzug kenne ich junge Littles, die es sich irgendwann weinend eingestanden haben, weil sie nicht dazu zählen wollten.
Alles eine Frage von Stigma und Leidensdruck.

Ich finds in dem Zuge auch besonders für jüngere Frauen schwieriger Anhaltspunkte zu finden, wann ihr Verhalten nicht altersgemäß ist und auf ein Little-Dasein deuten kann.
 
ja gibt es hier.....das Problem bisher war das sich eingestehen, dass es tatsächlich so ist und letztendlich nun die Erkenntnis, dass es die einzige Erklärung für die vorhandenen Gefühle ist, welche sich sonst nicht "richtig" zuordnen lassen bzw. sich als nicht stimmig anfühlen
 
Hab zu dem Thema mal eine Austauschgruppe gestartet, sollten Littles Interesse oder Erfahrungen bei dem Thema haben, einfach bei mir für die Einladung melden.
Interesse ist sehr groß und Erfahrungen diesbezüglich leider noch sehr gering vorhanden....also, falls die Gruppe noch besteht, wäre es schön diesbezüglich mehr erfahren zu dürfen:):)
 
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