Der Aktien (Börsen) Thread

geschnapselt wird immer.

Das Problem bei Süchtigen ist folgendes. Alkoholiker sind mit Ihrer Sucht zufrieden. Raucher sind mit überwältingerter Mehrheit mit Ihrer Sucht unzufrieden.
Wie will man jemanden von der Sucht abbringen, wenn er mit dem Zustand zufrieden ist.

Habe da einige Workshops in meinem Berufsleben gemacht, gab Anlassfälle. Zum besseren händeln halt.
 
neu wären mit guter rendite
tesco, royal mail, glencore, reckitt benckiser, britvic, imperial brands,

diageo hat etwas weniger rendite ist aber krisenfest

aufstocken bei unilever, bp shell, vodafone
Royal Mail läuft aber im Mom. nicht so rund die werden sehr viele Stellen streichen müssen.
Glencore sind doch CH od.?
Statt Imperial Brands würde mir eher BAT zusagen
Diageo ist super, da bin ich leider nicht investiert.
Unilever so la la der Kurs dümplet schon ewig so vorsich hin hin u..d. Dividende wurde auch nicht erhöht ,
ist allerdings bei mir auch eine gr. Position im Depot, aufstocken aber nur wenn die wieder mal Richtung 40 runter geht,
Shell kaufe ich ebenfalls nur antizyklisch, ist aber ebenso eine meiner gr. Positionen.
 
Imperial haben ein Rückkaufprogramm laufen. Dh. für 1-2 Jahre zum sicheren Geldparken mMn geeignet. BAT habe ich zuerst vergessen. Limitorder mit 36 euro steht. Lasse mich auch vin persönlichen Eindrücken.leiten. Wahnsinn wieviele Leute auf der Strasse rauchen (und mir damit auf den Hammer gehen).

Royal Mail: Sind ordentlich zurückgekommen. Da ist eventuell das Negative schon eingepreist.

Glencore haben eine britische Kennummer. Headquarter Schweiz, Headoffice England
 
Nächste Woche geht ja die "earnings season" dann voll los
Diese Woche haben schon gemeldet :

  • PepsiCo , Erwartungen wurden sowohl im Umsatz und EPS übertroffen
  • Blackrock Umsatz wurde verfehlt aber EPS massiv übertroffen , allerdings unter Anwendung div. Steuertricks
  • TMSC , Umsatz u. EPS übertroffen
  • JP Morgan Umsatz u. EPS übertroffen
  • Wells Fargo Umsatz u. EPS übertroffen
  • Morgan Stanley Umsatz u. EPS verfehlt
Nächste Woche wirds ab Di. interessant JNJ meldet vorm opening Netflix danach
Mi. dann meldet P&G , Nestle ASML vorm opening Tesla , IBM danach
Do. kommt dann noch AT&T, Danaher , Blackstone alle vorm openening

Die ganz gr. Heavyweights kommen dann übernächste Woche da gehts dann richtig zur Sache,
gute earnings könnten allerdings den Markt (wenn ev. auch nur kurzfristig) beflügeln.
 
Der Haupteigentüner sieht die Zukunft Vartas positiv und verkauft gleichzeitig seine Aktien.

 
Der Haupteigentüner sieht die Zukunft Vartas positiv und verkauft gleichzeitig seine Aktien.

Dort wo Typen wie Tojner, Kovats etc. Investiert sind, ist vieles möglich, nur sollte man gleich kurz nach ihrem Einstieg dazustossen und dann den Titel aufmerksam beobachten um den Ausstiegszeitpunkt nicht zu verpassen.
Wenn man es gut erwischt ist auch ein schöner Gewinn möglich.
 
Zitat aus der heutigen Presse. Für jemanden der für sein Geld arbeiten musste und jetzt zusehen kann wie es durch Sozialromantiker der Voodoo Economy entwertet wird ist das alles ein Hohn.

"Die für die Grünen im Deutschen Bundestag sitzende Abgeordnete Jamila Schäfer hat neulich eine steile These aufgestellt: Die Ansicht, dass der Staat Geld, das er ausgibt, auch erwirtschaften müsse, sei ein „Mythos“, sagte die hoffnungsvolle 29-Jährige, die als Brotberuf auf der Bundestags-Website „Studentin der Soziologie“ angibt. Finanzielle Spielräume ergäben sich ja nicht nur aus Steuereinnahmen, sondern auch aus den Krediten, „die man bei der Zentralbank aufnimmt“. Zumal man deren Konditionen ja „politisch festlegen“ könne. Das sei unproblematisch, denn ein Staat könne „in der eigenen Währung gar nicht pleitegehen“.
 
Zuletzt bearbeitet:
😂🤣
Die „steile“ These stammt mit Sicherheit nicht von Jamila Schäfer, sondern sind Interpretationen und Schlussfolgerung aus der MMT, wie sie von einigen Vertretern eben dieser angestellt werden…..zum Beispiel Stephanie Kelton.
Den hier angesprochen Unterschied zwischen Währungsherausgeber und Währungsnutzer thematisiert sie u.a. in ihrem Buch „The Deficit Myth“.
Dürfte - wenig überraschend - der Wahrnehmung des Autors dieses Presseartikels entgangen sein.
 
Ob Schwachsinn so offensichtlich wie bei Frau Schäfer vorliegt oder oder der Schwachsinn als Wissenschaft verkleidet in Büchern daherkommt spielt keine Rolle. Eigentlich ist Schwachsinn im Gewand der Wissenschaft noch gefährlicher weil manche meinen man müsse sich vor Deduktionen und Formeln ehrfurchtsvoll verneigen ohne Aussagen anzuzweifeln.

Frau Schäfer sagt ein Staat kann in der eigenen Währung nicht pleitegehen. Dass aber Währungen und Sparguthaben mit falscher Geldpolitik den Wert verlieren entgeht ihr.
 
😂🤣
Am gefährlichsten ist das Un- und Halbwissen in (sozialen) Medien, das wissenschaftliche Erkenntnisse als Schwachsinn abqualifiziert…..hat in Österreich aber Tradition, wie man während der Pandemie eindrucksvoll sehen konnte. Hier wurden auch wissenschaftliche Erkenntnisse als Schwachsinn oder Teil einer großen Verschwörung abqualifiziert, YouTube und mit der Materie wenig vertrauten Hausärzten wurde mehr Glauben geschenkt als Fachkreisen. Intelligenz scheint in Österreich leider Mangelware zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirtschaftstheorien die von vielen Wissenschaftler abgelehnt werden sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Coronaleugner und Geldschwemmenleugner sind verwandt
 
Ja, klar als ob jene emeritierten Professoren die besonders laut in den Medien ihre antiquierten geldpolitischen Theorien zum Besten geben, den wissenschaftlichen Mainstream darstellen. Sowas zu behaupten zeigt schon welch Geisteskind da am Schreiben ist.
Aber wie gesagt, das schöne ist wir haben eine unabhängige Notenbank, die den unqualifizierten Zurufen aus Politik und Medien keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken braucht. Die verstehen von Geldpolitik weit mehr als irgendwelche Random-Ökonomen die sich in ihrer beruflichen Laufbahn nie mit Geldpolitik näher beschäftigt haben.
 
Ja, klar als ob jene emeritierten Professoren die besonders laut in den Medien ihre antiquierten geldpolitischen Theorien zum Besten geben, den wissenschaftlichen Mainstream darstellen. Sowas zu behaupten zeigt schon welch Geisteskind da am Schreiben ist.
Aber wie gesagt, das schöne ist wir haben eine unabhängige Notenbank, die den unqualifizierten Zurufen aus Politik und Medien keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken braucht. Die verstehen von Geldpolitik weit mehr als irgendwelche Random-Ökonomen die sich in ihrer beruflichen Laufbahn nie mit Geldpolitik näher beschäftigt haben.
Ich bewundere deine Geduld. :)
 
Kl. Recap der earnings dieser Woche:

  • JNJ: EPS u. Umsatz leicht übertroffen

  • Netflix: EPS u. Umsatz massiv übertroffen echt geile Zahlen , das war ein Brett, auch was d. Neukunden betrifft. Es gibt ja auch geilen Content

  • P&G: EPS leicht verfehlt , Umsatz leicht geschlagen

  • ASML : EPS u. Umsatz doch sehr deutlich geschlagen

  • Tesla: EPS und Umsatz verfehlt, wobei ich bei Tesla sagen muss da sind d. Erwartungen auch immer hoch , das Vorjahresergebnis wurde sowohl in EPS als auch im Umsatz deutlich geschlagen, jedoch d. hohen Erwartungen konnten nicht erfüllt werden
  • AT&T , yeeees endlich wieder mal ein Lebenszeichen von T, EPS u. Umsatz bei weitem übertroffen ebenso was die Neukunden betrifft, fast 1Mio.
so das waren mal auf d. Schnelle d. Wichtigsten "earnings" dieser Woche, od. zumind. die wo investiert bin, bzw. Interesse habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommende Woche gehts richtig zur Sache bzgl. den "earnings"

Di:
  • berfore opening: Coke, 3M , GE , Raytheon Techn.
  • after closing: Microsoft , Alphabet , Visa
Mi:

  • before opening: Themo Fischer, Boing
  • after closing: Meta
Do: (der hats in sich)

  • before opening: Mastercard , McD, Shell , Unilever, Altria ,
  • after closing: Amazon , Intel , T-Mobile (interessant wie sich die im Vergl. zu AT&T geschlagen haben)
Fr: Exxon , Chevron , VW

Es gibt natürl. noch viel mehr Firmen welche melden aber ich hab mal jene welche am gr. bzw. am Meisten relevant sind (zumind. f. den gr. Teil
der Anleger ) aufgezählt.
 
Auch Nestle lieferte für die ersten 3 Quartale gute Zahlen. Mit der Limitorder von 102 Franken wirds wohl nichts und ich kaufe halt höher dazu.
Bescheuertes wie Zufallsgewinnbesteuerung wird sich in Schweiz und USA nie durchsetzen.
 
Bescheuertes wie Zufallsgewinnbesteuerung wird sich in Schweiz und USA nie durchsetzen.

Ach herrje, um es mit den Worten eines ehemaligen österreichischen Politikers zu formulieren: Lernen Sie Geschichte.

In den den USA wurden bereits mehrmals Excess Profit- bzw. Windfall Profit Taxes erhoben. So zum Beispiel in den Jahren 1917 bis 1921, mit einer progressiven Staffelung zwischen 20 % und 60 % des definierten Übergewinns. Ein weiteres Mal in den Jahren 1940-45. Die Steuer erfasste sowohl Körperschaften als auch Einzelunternehmer, Steuersätze waren zunächst progressiv ausgestaltet und betrugen 1940 zunächst bis zu 50 %. Ab 1942 wurde der Steuersatz einheitlich auf 90 % und 1943 nochmals auf 95 % erhöht.
In den 80er Jahren wurde der Crude Oil Windfall Profit Tax Act beschlossen. Technisch gesehen handelte es sich dabei nicht um eine Zufallsgewinnsteuer, sondern um eine Verbrauchersteuer auf in den USA produziertes Öl, welche aber von den Produzenten nicht an die Käufer weitergegeben werden konnte, da diese auf nicht besteuertes, importiertes Öl ausweichen konnten.
Die Steuer führte zwischen 1980 und 86 zu regelmäßigen Verlusten bei den heimischen Erdölproduzenten und einem Rückgang der heimischen Erdölproduktion von beinahe 5%.
Auch derzeit gibt es von den Demokraten einen Gesetzesentwurf, der wieder eine ähnlich ausgestaltete Zufallsgewinnsteuer vorsieht.
 
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