Der Aktien (Börsen) Thread

Genug afrikanische Staaten haben von China Geld geborgt und stöhnen jetzt unter Zinsendienst, Währungsverfall und Kaufkraftverlust.
Es ging um die Staatsverschuldung in eigener Währung und du bringst als Beispiel Staaten die in Fremdwährungen verschuldet sind. Ernsthaft?

Und in Europa hat der Süden mit seinen hohen Staatsschulden weniger Wohlstand als der Norden.
Das ist nicht ganz richtig. Bevor man hier zu einer vernünftigen Aussage kommt, müsste man zunächst einmal definieren, was man unter Wohlstand überhaupt versteht. Das BIP ist nämlich ein denkbar schlechter Indikator dafür.
Macht man den Wohlstand an den Nettohaushaltsvermögen fest, dann verfügen Länder wie Spanien, Italien, Zypern, Frankreich mit einer im Vergleich höheren Staatsschuldenquote über einen deutlich höheren Wohlstand als beispielsweise Deutschland, Österreich oder die Niederlande. Belgien hat eine Stastsschuldenquote etwas über 100% die Nettohaushaltsvermögen liegen dennoch über jenen von Deutschland, Österreich und den Niederlanden.
Die ehemaligen Ostblockstaaten haben alle eine vergleichsweise niedrige Staatsverschuldung, niemand würde diesen Ländern einen höheren Wohlstand als Italien oder Spanien attestieren.

Und du willst es wissenschaftlich rechtfertigen, streitest jegliche Zusammenhänge ab und beschwichtigst.
Du siehst Zusammenhänge, weil du sie sehen willst. Du stellst Behauptungen auf, meist falsche oder sehr schwammig formuliert. Eine Begründung deinerseits sucht man allerdings vergeblich, So kommt man zu keinem vernünftigen Erkenntnisgewinn. Zeiten höherer Inflation gab es schon früher, ohne die von dir kritisierten Maßnahem der Notenbanken. Die Inflation in der Eurozone unter dem Regime der EZB war im Schnitt niedriger als jene in Deutschland unter dem Regime der Deutschen Bundesbank. Auch scheint die EZB die Inflation deutlich schneller in den Griff zu bekommen als damals die Deutsche Bundesbank. Und die deutsche Bundesbank gilt als ein Paradebeispiel restriktiver Geldpolitik.
Nur weil du die Notenbanken in der Verantwortung sehen möchtest, heißt das noch lange nicht, dass dies realiter auch so ist.
Die Politik trägt dazu deutlich mehr bei.
Und die Inflation in jenen Euroländern, die etwas höhere Staatschuldenquoten haben, wie beispielsweise Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Italien, Griechenland haben mittlerweile deutlich niedrigere Inflationsraten als das weniger verschuldete Österreich oder als so manch ehemaliges Ostblockland mit niedrigerer Staatsverschuldung.
Kleiner Tipp: durchaus mal selbstständig Rohdaten recherchieren und schauen ob diese zu den in deutschen Medien gerne bedienten Narrativen passen.
Und eine Inflation, die großteils durch exogene Preisschocks, auf die heimische Notenbanken keinen Einfluss haben, mehrheitlich der EZB umhängen zu wollen, ist nichts anderes als Polemik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht man den Wohlstand an den Nettohaushaltsvermögen fest, dann verfügen Länder wie Spanien, Italien, Zypern, Frankreich mit einer im Vergleich höheren Staatsschuldenquote über einen deutlich höheren Wohlstand als beispielsweise Deutschland, Österreich oder die Niederlande.
Macht man den Wohlstand fest in welche Länder Migranten bevorzugt wollen stehen Österreich und Deutschland ganz oben. Das Klima kann nicht der Grund sein, denn das ist auf Zypern angenehmer.
Zeiten höherer Inflation gab es schon früher, ohne die von dir kritisierten Maßnahem der Notenbanken.
Das beweist aber noch nicht dass die Ausweitung der Geldmenge keine Inflation verursacht
Du stellst Behauptungen auf, meist falsche oder sehr schwammig formuliert. Eine Begründung deinerseits sucht man allerdings vergeblich,
Ich halte das Ausmass der öffentlichen Schulden für verantwortungslos, falsch und eine restriktivere Geldpolitik für richtig. Was ist daran zu begründen? Deine Meinung ist gegenteilig und lediglich mit Formel und wissenschaftlichen Begriffen ausgeschmückt aber sonst nicht weiter begründet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht man den Wohlstand fest in welche Länder Migranten bevorzugt wollen stehen Österreich und Deitschland ganz oben. Das Klima kann nicht der Grund sein, denn das ist auf Zypern angenehmer.
Dass Flüchlinge nach Deutschland und Österreich emigrieren hat mit den dortigen Sozialsystemen zu tun, nicht zwingend mit dem Wohlstand. Es gibt sehr viele wohlhabende Länder mit schlecht ausgebauten Sozialsystemen, bzw. mit Einschränkungen für Zuwanderer. Die sind naturgemäß nicht so beliebt bei Migranten.
Bei der Arbeitsmigration gehört Österreich ohnedies schon lange nicht mehr zu den bevorzugten Ländern.

Das beweist aber noch nicht dass die Ausweitung der Geldmenge keine Inflation verursacht
Das ist richtig. Das ist kein direkter Beweis.
Die empirische Datenlage der letzten 30 Jahre liefert allerdings einen mehr als eindeutigen Beweis, dass Geldmenge und Inflation nicht hinreichend korreliert sind, um daraus einen kausalen Zusammenhang abzuleiten. Ohne Korrelation keine Kausalität.

Deine Meinung ist gegenteilig und lediglich mit Formel und wissenschaftlichen Begriffen ausgeschmückt aber sonst nicht weiter begründet.
Ich habe meine Sicht zu diesem Thema mehrmals deutlich argumentiert, sowohl aus modelltheoretischer Sicht und dabei die Schwächen der QT aufgezeigt als auch aus empirischer Sicht dargelegt, dass die fehlende und teils negative Korrelation wie auch die teilweise nur sehr schwach vorhandene Korrelation der letzten 30 Jahre in den großen Währungsräumen einen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preisniveau ausschließt. Dies habe ich mit mehreren Studien, die mittels ökonometrischen Analysen zu den selben Ergebnissen kommen unterlegt.
Man kann natürlich all das ignorieren und alle die nicht das eigene beschränkte Weltbild teilen, als Ideologen, Idioten und Zauberlehrlinge hinstellen, wie das mein kleiner Stalker mit Vorliebe macht. Argumentativ ist das äußerst schwach.
Wie dem auch sei, ich kann die versichern, die Zeiten einer restriktiven Geldpolitik, wie unter Bretton Woods sind erstmal vorbei Und zwar weil die Kapitalmärkte nach Liquidität gieren. Allein das derzeitige, jährliche Handelsvolumen beträgt in etwa das 1,5 fache des BIP, der Derivatemarkt das etwa 20fache. Irgendwoher muss die Liquidität kommen. Der Interbankenmarkt stellt diese seit der Finanzkrise 2007 nicht mehr zur Verfügung. Bleiben die Notenbanken.
Und auch einen positiven Realzins wird es auf das Tagesgeld in absehbarer Zukunft nicht geben.
Kann man alles furchtbar doof finden, es ist nunmal die Realität.
Und ein Goldstandard wie mache fordern, ist mit Sicherheit keine Option.
 
Aus einer Korrelation lässt sich kein kausaler Zusammenhang oder gar ein Beweis ableiten! Und aus der von dir verlinkten Tabelle lässt sich nicht einmal eine Korrelation schlussfolgern. Mit welcher Variable?
Nur weil du dir irgendetwas zusammenreimst, ist das noch lange kein Beweis.
Solche Leute würden bei uns durch jede Einführungslehrveranstaltung fliegen.

Damit hast du dir überhaupt ein Eigentor geschossen und einmal mehr recht deutlich bewiesen, dass du mit der Thematik überfordert bist. Das habe ich dir schon das letzte Mal erklärt, als du mit diesem Blödsinn um die Ecke gekommen bist. Das Preisniveau lässt sich nicht an der Preisänderung einzelner Güter und Dienstleistungen festmachen, nicht einmal an der Veränderung der Preise einzelner Warengruppen oder Branchen. Und gerade den Preis für ein Flugticket zu bemühen, zeigt einmal mehr, wie unbedarft du bist. In den Jahren 78 bis 80 gab es einen Ölpreisshock, der natürlich starke Schwankungen in den Kerosinpreisen mit sich brachte.
Jetzt hör doch bitte auf. Es ist doch allgemein bekannt, dass Inflation durch die Preisveränderung eines einzigen Produktes bestimmt wird. :ironie:
 
So viele Staaten, die einerseits ihre Schuldentragfähigkeit in eigener Währung stark ausgereizt haben und andererseits einen Wohlstandsverlust hinnehmen mussten, fallen mir jetzt nicht ein.
Ich habe den Eindruck, dass vielen der Unterschied zwischen Währungsherausgebern (Emission der eigenen Währung durch den Staat) und Währungsnutzern (Verschuldung des Staates in Fremdwährung und Verschuldung des privaten Sektors) nicht so richtig bewusst ist.

Staaten mit hohen Staatsschulden weisen in der Regel hohe (Geld)Vermögen des privaten Sektors auf.
Womit wir wieder bei den Finanzierungssalden wären.

Und die Inflation in jenen Euroländern, die etwas höhere Staatschuldenquoten haben, wie beispielsweise Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Italien, Griechenland haben mittlerweile deutlich niedrigere Inflationsraten als das weniger verschuldete Österreich oder als so manch ehemaliges Ostblockland mit niedrigerer Staatsverschuldung.
Belgien und Spanien sind mit einer Inflation von 2,7% bzw. 2,9% gegenüber dem Vorjahresmonat sogar schon wieder recht nahe an dem angestrebten Zielwert.

Und auch einen positiven Realzins wird es auf das Tagesgeld in absehbarer Zukunft nicht geben.
Den hat es früher bis auf wenige Ausnahmen auch nicht gegeben.
 
Ich erkläre es dir noch einmal ganz langsam, damit selbst du es verstehst.
Aus einer Korrelation lässt sich kein kausaler Zusammenhang oder gar ein Beweis ableiten!
Platte hängengeblieben? Immer wenn Du in die Enge getrieben wirst, klammerst Du Dich an den Halm der Kausalität. Das ist auch schon anderen Usern aufgefallen. Korrelation über eine gewisse Zeit, also eine starke Indizienkette, ist sehr aussagekräftig. Zu behaupten, dass die Korrelation über lange Zeit nur Zufall ist oder Dritt- oder Störvariable geschuldet ist, ist Unsinn.
Und aus der von dir verlinkten Tabelle lässt sich nicht einmal eine Korrelation schlussfolgern.
Ich dachte, Du könntest Tabellen lesen. Die Tabelle zeigt deutlich, dass ein Dekret, dass die Geldemission stark einbremste, der Hauptgrund war, dass die Hyperinflation beständig zurück ging. Gerne helfen ich Dir nach.
Monatliche Inflation Dezember 89 bis März 90: Bis zu 96,4%
4.März 1990, Decreto 435/90 , welches den Spielraum der Zentralbank sehr einengte, d.h. die ZB konnte nicht mehr mach Lust und Laune emittieren.
Ergebnis: ab April 1990 bis Jahresende 1990 sank die monatliche Inflation auf durchschnittlich 10,26.
Also: Die Tabelle zeigt deutlich, dass der Wendepunkt der Hyperinflation durch eine Drosselung der Geldemission herbeigeführt wurde. Wendepunkt in einer Hyperinflation ist doch etwas.
Noch irgendwelche Fragen?
Ach ja, ich kenne Deine Antwort bzw. Dein Geschwafel von Kausalität etc. Lebe in Deiner Pipi Langstrumpfwelt weiter, dass das alles mit Kausalität nichts zu tun hat und nur von mir konstruiert ist.

Damit hast du dir überhaupt ein Eigentor geschossen und einmal mehr recht deutlich bewiesen, dass du mit der Thematik überfordert bist. Das habe ich dir schon das letzte Mal erklärt, als du mit diesem Blödsinn um die Ecke gekommen bist. Das Preisniveau lässt sich nicht an der Preisänderung einzelner Güter und Dienstleistungen festmachen,
Ich muss Dich enttäuschen, derartige Preissprünge gab es in allen Warengruppen und Branchen.
Im Supermarkt kamen die Regalschlichter nicht mehr mit dem Umpreisen nach. Es ertönte lediglich die Durchsage: Ab sofort gilt ein Aufschlag von X% auf alle Produkte. So ähnlich funktionierten alle Branchen.

Aber gut, ein weiteres Argument, warum Dein Satz „Vielmehr zeigen alle empirischen Daten, dass gerade im Fall von Hyperinflationen diese immer mit dem Aussenwert der Währung, also dem Wechselkurs korreliert, das Preisniveau zur Leitwährung, dem Dollar, blieb dabei konstant.“ Unsinn ist:
In der Zeit von Juni 1990 bis November 1990 wertete der Austral von 5310 auf 5170 AUF. (Quelle: www.billetesargentinos.com.ar/articulos/cotizacion.htm) Die monatliche Inflation betrug in dieser Zeitspanne zwischen 5% und 17%. (Quelle INDEC).
Also: von einem konstanten Preisniveau zur Leitwährung konnte nie die Rede sein.
Damit ist auch mit dem Märchen Schluss, dass Inflation nur eine Folge der unter Druck geratenen Währung ist.


Und gerade den Preis für ein Flugticket zu bemühen, zeigt einmal mehr, wie unbedarft du bist. In den Jahren 78 bis 80 gab es einen Ölpreisshock, der natürlich starke Schwankungen in den Kerosinpreisen mit sich brachte.
  1. Wir reden von Argentinien 1989/90
  2. Mir ist kein Ölpreisschock bekannt, der die Flugpreise innerhalb von wenigen Stunden versiebenfachte.
Zudem würd mich ein Link zu diesen Preisentwicklungen interessieren.
Ich verstehe Dein Begehr. Typisch, für jemanden ohne berufliche Auslandserfahrung. Wenn irgendetwas über den Tellerrand hinausgeht, kommt sofort der Aufschrei: Glaub i ned, gibt’s net, des kann a jeder erzählen.
Das ist der Unterschied zwischen uns. In Deinem Alter war ich bereits stellvertretender Leiter einer europäischen Firmenniederlassung und sammelte in einer realen Welt Auslandserfahrung, die ich jetzt in meine Diskussionen einbringe und gegen die Du Dich jetzt verzweifelt und erfolglos zur Wehr setzen versuchst mit eben nicht sehr intelligenten Aufschreien wie: Wo ist der Link, des glaub i ned, des gibt’s ned !

 
Ich habe meine Sicht zu diesem Thema mehrmals deutlich argumentiert, sowohl aus modelltheoretischer Sicht
Dass modelltheoretische Sichten nicht das Gelbe vom Ei sind mußte schon so mancher Wissenschaftler, der als Regierungschef gescheitert ist sowie so manches Mitglied des EZB-Rates eingestehen.

und dabei die Schwächen der QT aufgezeigt als auch aus empirischer Sicht dargelegt, dass die fehlende und teils negative Korrelation wie auch die teilweise nur sehr schwach vorhandene Korrelation der letzten 30 Jahre in den großen Währungsräumen einen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preisniveau ausschließt.
Von mir präsentierte Studien, wissenschaftliche Aufsätze etc., die nicht widerlegt werden können, sind da anderer Meinung.


Dies habe ich mit mehreren Studien, die mittels ökonometrischen Analysen zu den selben Ergebnissen kommen unterlegt.
Die von Dir belegten Studien kommen von der EZB oder aus deren Dunstkreis, die ja die Gelddruckorgien verteidigen müssen. Blöd halt, dass selbst Mitglieder des EZB-Rates eingestehen müssen, dass so manche Studie falsch war.

 
An Euch
@Mitglied #286139
@Mitglied #605546
@Mitglied #260008

Bitte ziehst euch auf einen privaten CHET zurück.

Durch Euch wird der eigentliche Sinn von hier zugemüllt.
Wertes Renntier, bei allem Respekt......erstens habe ich keinerlei Interesse an einer privaten Unterhaltung mit dem User Raster.
Zweitens, wenn du der Meinung bist, meine Beiträge würden den Lesefluss in diesem Thread stören, kannst du das jederzeit der Moderation melden und drittens ich sehe keinen Grund, warum ich mich aus einem Thread zurückziehen soll, nur weil mir ein Gestörter quer durch das Forum hinter rennt.
 
Solche Leute würden bei uns durch jede Einführungslehrveranstaltung fliegen.
Solche Leute würden bei uns schon am Aufnahmeverfahren scheitern. Und das vollkommen zu recht.

Dass die Geldmenge auf den Wechselkurs reagiert, versteht er halt nicht.
Der reale Wechselkurs — definiert als das Preisverhältnis zwischen gehandelten und nichtgehandelten Gütern, ist eine zentrale Determinante im realwirtschaftlichen Entwicklungsprozess. Er beeinflusst sowohl die Produktionsstruktur als auch die Nachfragestruktur und damit indirekt den Handelsbilanzsaldo. Nur ein gleichgewichtiger realer Wechselkurs garantiert sowohl internes Gleichgewicht (die nichtgehandelten Güter werden vollständig nachgefragt) und externes Gleichgewicht (die Überschussnachfrage nach gehandelten Gütern, also der Importüberschuss, wird durch Kapitalzuflüsse gedeckt). Kennzeichen einer Volkswirtschaft im realwirtschaftlichen Gleichgewicht sind dann Vollbeschäftigung und eine konstante Reserveposition.

Jetzt hör doch bitte auf. Es ist doch allgemein bekannt, dass Inflation durch die Preisveränderung eines einzigen Produktes bestimmt wird.
Er wird sich in seiner ihm eigenen Rabulistik darauf rausreden, dass ich nicht vom allgemeinen Preisniveau geschrieben habe oder ähnlichen Unfug vorbringen.
Ist ja auch sehr weit hergeholt, dass beim Thema Inflation das allgemeine Preisniveau gemeint ist.
Und Preise für Transportdienstleistungen als Beispiel für was auch immer heranzuziehen, ist besonders absurd, weil der Preis für Öl und weiterverarbeitete Produkte immer exogen vom Weltmarkt bestimmt werden. Außer vielleicht im Fall von großen Erdölproduzenten.
Deshalb schaut man neben der Headline Inflation auch immer auf die Core Inflation, wenn man eine brauchbare Erkenntnis gewinnen möchte.

Ich habe den Eindruck, dass vielen der Unterschied zwischen Währungsherausgebern (Emission der eigenen Währung durch den Staat) und Währungsnutzern (Verschuldung des Staates in Fremdwährung und Verschuldung des privaten Sektors) nicht so richtig bewusst ist.
Weil's halt so kontraintuitiv ist, im Vergleich dazu wie wir als private Wirtschaftssubjekte Geld nutzen.

Womit wir wieder bei den Finanzierungssalden wären.
Die gehen leider nicht nur bei Stammtischdiskussionen komplett unter, sondern oftmals auch in der akademischen Diskussion. Offenbar ist simple makroökonomische Buchhaltung nicht sexy genug.
Dabei gibt es unabhängig von irgendwelchen Wirtschaftstheorien rein buchhalterische Zusammenhänge, die eine allgemeine Gültigkeit haben.
Volkswirtschaftliche Saldenmechanik von Stützel sollte eigentlich eine Pflichlektüre an den Schuien werden.

Belgien und Spanien sind mit einer Inflation von 2,7% bzw. 2,9% gegenüber dem Vorjahresmonat sogar schon wieder recht nahe an dem angestrebten Zielwert.
Bei Spanien muss man bei der Interpretation ein wenig vorsichtig sein. Die Headline wird dort vorallem von den Energiepreisen bestimmt. Spanien ist von fossilen Energieträgrn etwas unabhängiger und die Energieverträge der privaten Wirtschaftsteilnehmer folgen einem etwas anderem Regelwerk als hierzulande. Die Erzeuger reichen dort Preisänderungen 1:1 ohne Verzögerung an die Verbraucher weiter. Bei uns sind eher langfristigere Verträge üblich. Die Kerninflation ist in Spanien sogar etwas höher als in Deutschland, wenn ich nicht irre.

Den hat es früher bis auf wenige Ausnahmen auch nicht gegeben.
Ja, das wird halt gerne vergessen.
Aber in Zukunft werden auch längerfristige Spareinlagen tendenziell einen negativen Realzins oder nur schwach positiven Realzins aufweisen. Liegt an der flachen Zinsstruktur.
 
Und Leute mit Ansichten wie Du sie hast, sind bei mir nach 5 Minuten Vorstellungsgespräch hinausgeflogen.

Das wird nie passieren. Erstens würde es mir nie in den Sinn kommen, für Leute wie dich zu arbeiten und zweitens können Leute wie du sich Mitarbeiter wie mich gar nicht leisten.

Lieber @Dexter1288, lieber @lepetitprince, während der nächsten Zeit bin ich in einer Gegend, wo das EF gesperrt ist.
Haben sie dir den Ausgang gestrichen?
 
Ich finde die Diskussion um des Kaisers Bart auch schon nervig und verfolge das nur mehr sehr sporadisch weil mir meine Zeit zu kostbar ist. Vielen Dank an die „alte“ Garde, die mir beim Einstieg in die Aktienwelt durch ihre Beiträge geholfen hat! Da habe ich diesen Thread zu schätzen gelernt aber jetzt 🤷‍♂️ für mich völlig wertlos.

Könnts ruhig weiter diskutieren weil es mir nicht zusteht zu urteilen was man in diesem Forum schreiben soll oder nicht aber ich frag mich halt wie trostlos ein Leben sein muss, dass ich meine Zeit dafür opfere, irgendeine, mir völlig unbekannte Person von meiner „Meinung“ zu überzeugen und dafür regelrechte Romane schreibe 🤷‍♂️ also einem erfolgreichen Menschen wäre das relativ „wurscht“ ob im Erotikforum irgendein User anderer Meinung ist, bzw hätte er die Weisheit, dass es relativ sinnlos ist, ab einem gewissen Punkt die Diskussion fortzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnts ruhig weiter diskutieren weil es mir nicht zusteht zu urteilen was man in diesem Forum schreiben soll oder nicht aber ich frag mich halt wie trostlos ein Leben sein muss, dass ich meine Zeit dafür opfere, irgendeine, mir völlig unbekannte Person von meiner „Meinung“ zu überzeugen und dafür regelrechte Romane schreibe 🤷‍♂️ also einem erfolgreichen Menschen wäre das relativ „wurscht“ ob im Erotikforum irgendein User anderer Meinung ist, bzw hätte er die Weisheit, dass es relativ sinnlos ist, ab einem gewissen Punkt die Diskussion fortzusetzen.
Zum Glück haben wir dich, der uns weniger erfolgreichen Menschen unser trostloses Leben vor Augen führt. 😅
 
Burschen, kehren wir zurück zum Thread, ok?

Apple hat heute ein Allzeithoch erreicht.
 
Das wird nie passieren. Erstens würde es mir nie in den Sinn kommen, für Leute wie dich zu arbeiten und zweitens können Leute wie du sich Mitarbeiter wie mich gar nicht leisten.
:haha:
Unser kleiner Möchtegern-Entrepreneur ——>
Die rot-grünen Flausen, welche die Deutschlehrer meinen Mitarbeitern in den Kopf setzen, treibe ich denen schon selbst wieder aus.
Das spricht ohnehin Bände. :wacky: :mrgreen:

Zum Glück haben wir dich, der uns weniger erfolgreichen Menschen unser trostloses Leben vor Augen führt. 😅
:haha: :haha:
Das ist ja nichts Neues. Kann man inhaltlich nicht folgen, so handelt es sich um eine trostlose Diskussion um des Kaisers Bart. :mrgreen:
 
Zurück
Oben