Der Aktien (Börsen) Thread

War bei der letzten HV bei der BAWAG.

Auch die Entwicklung der Umsätze wurde da nachgefragt.

Die Antwort war, Wir schauen auf den Profit und ziehen uns aus den Geschäften mit kleinen Margen zurück.

Auch die Gagen wurden bemängelt.
 
es wird wieder mal zeit um ein gesamtresümee darzulegen und vielleicht auch anregungen für die zukunft rauszufinden.
nach wie vor bin ich eher neulig was die börse anbelangt und ich hatte wahrschein das glück des ahnungslosen nur wohin soll die reise gehen.

aktuell wie schauts aus.
begonnen habe ich im juli 2022

Fond:
Raiffeisen Nachhaltigkeit Aktien R T, Startvermögen und dann monatlich nachkauf; Entwicklung +16,01%

ETF:
ISHARES MSCI EM ETF; Entwicklung +6,84%
SPDR MSCI WORLD ETF; Entwicklung +35,33%

Aktie:
Raiffeisen Bank INTL AG; Entwicklung +135,97%

Man kann jetzt sagen alles richtig gemacht nur halt nicht dahingehend das es alles nur Sicherheitskäufe waren.
Wenn man bedenkt, das jemand reich ist und damals sagte ok, es ist egal wenn ich 1 Mio Euro verliere und hätte all das gleich gesetzt, wobei ich denke der hätte es noch besser eingesetzt, ist mir klar warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.
Ist halt einfach eine ungerechte Welt irgendwie ...
 
Mitglied #108042 schrieb:
Wenn man bedenkt, das jemand reich ist und damals sagte ok, es ist egal wenn ich 1 Mio Euro verliere und hätte all das gleich gesetzt, wobei ich denke der hätte es noch besser eingesetzt, ist mir klar warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.
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Grundsätzlich hast du da recht, wenn einer mit 1 Mio z. B. 7% schafft, sind das 70.000 €, bei einem mit 100.000 sind das "nur" 7.000 €.

Aber wir haben ja glücklicherweise die Möglichkeit uns nach oben zu arbeiten, ich denke speziell in unserer Zeit wo Fachkräfte gesucht und gut bezahlt werden. Ein hohes Einkommen generieren, davon was weglegen und breit gestreut anlegen, auf die Ausgaben acht geben, dann ist es fast
nicht möglich, nicht wohlhabend zu werden.
 
Mitglied #67778 schrieb:
Grundsätzlich hast du da recht, wenn einer mit 1 Mio z. B. 7% schafft, sind das 70.000 €, bei einem mit 100.000 sind das "nur" 7.000 €.

Aber wir haben ja glücklicherweise die Möglichkeit uns nach oben zu arbeiten, ich denke speziell in unserer Zeit wo Fachkräfte gesucht und gut bezahlt werden. Ein hohes Einkommen generieren, davon was weglegen und breit gestreut anlegen, auf die Ausgaben acht geben, dann ist es fast
nicht möglich, nicht wohlhabend zu werden.
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naja wohlhabend und reich sind aber schon noch zwei paar schuhe und das alles immer nur nach oben geht ist halt schwieriger mit weniger geld als wenn man viel geld hat und es mal wurscht ist wenn man was in den wind setzt.
 
Es kann festgestellt werden, daß der Motor und das Ziel der Wirtschaft allgemein gesehen in dem Spezialinteresse bestimmter Menschen besteht, in dem Interesse nämlich der persönlichen Bereicherung am Schaffen der bedürftigen und deshalb arbeitenden Menschen. Wer wirtschaftet, wird meist nicht zufrieden sein (auch wenn es Ausnahmen gibt) mit dem bloßen Auskommen, sondern den allermeisten wird auch die Hoffnung auf über den bloßen Bedarf hinausgehende Bereicherung der Antrieb sein. Und hier muß gefragt werden: Mit welchem Recht wünscht jemand mehr zu bekommen, als er zum Leben braucht?
 
Die Prioritäten ändern sich im Laufe der Zeit.

Habe mir vor über 65 !!! Jahre die ersten Wertpapiere gekauft. Damals Anleihen. Heute keine Anleihe mehr, nur Aktien.
Derzeit bin ich dabei, systematisch das Meiste zu verkaufen. Schon seit etwa 1 1/2 Jahren und in ETF's zu investieren. Es soll dadurch die Vererbung glatt über die Bühne gehen. in 30 Jahren wäre besser wie in 20 Jahren, wenn man fit ist.
Junior ist in einem internationalem US Konzern CIO Vorstand. Er meinte, bei meinem Arbeitspensum habe ich für so etwas keine Zeit.

Ein negatives dazu mit der Schwiegertochter erlebt. Sie kündigte den Job in der USA und werkte ein 3/4 Jahr um die Erbschaft in München abzuwickeln. Ihr Vater hatte 2 Kinder, beide unehelich .Dabei haben sich die Halbgeschwister in 3 Tagen geeinigt, Rest war die ordnungsgemäße Abwicklung mit den Behörden. Ein Leckerbissen dabei die Entsorgung einer 40m hohen Antenne, er war Hobby-Funker. Genehmigung des Abbaues, die Behörden konnten es. Ein Zuwachst ist daher für mich nicht mehr die Priorität.

Das will ich meinem Junior ersparen. Depot wird vom Notar überschrieben oder so, das soll es dann sein. Schätze, bis alles OK ist, noch 4-5 Jahre
 
ich habe in den letzten wochen gegen den rat von freunden,

basf
vw
novo nordisk

gekauft.

die entwicklung meiner werte geben mir recht
 
Mitglied #389966 schrieb:
was haltet ihr von der ersten bank, halten oder verkaufen
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ich halte es meist so
wenn der gewinn für mich passt verkaufe ich.
warte darauf das der wert wieder fällt, dann kaufe ich wieder, meist die gleiche stückanzahl,
mit dem gewinn der übrig bleibt kaufe ich dann andere aktien.
ich halte nie lange, verkaufe und kaufe laufend, bei den spesen online ist das ja nicht tragisch
 
@Mitglied #243103

Ich habe BASF und weitere Deutsche Aktien schon verkauft, 2 kommen noch, dann bin ich mit Germanien fertig.

Was Du bedenken sollst, die Deutschen haben die Steuerrückerstattung von KEST derart geändert, dass ein älterer Herr wie ich das Andocken nicht mehr schaffen. Ich bin nicht bereit dem Deutschen Staat einen dicken Patzen Jahr für Jahr zu schenken.
 
Mitglied #243103 schrieb:
ich habe in den letzten wochen gegen den rat von freunden,

basf
vw
novo nordisk

gekauft.

die entwicklung meiner werte geben mir recht
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In den letzten Wochen hat sich da aber nicht so viel getan, dass du dich gleich bestätigt fühlen könntest.

Mitglied #389966 schrieb:
aber sie ist halt schon sehr hoch
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Nach welchem Maßstab ist die Erste Bank hoch bewertet?
Die Aktie ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, auf den ersten Blick ist sie aber von den Kennzahlen her (KGV unter 10) noch immer recht günstig.
 

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