Der Film Thread

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Donnie Darko von Richard Kelly ist einer jener Filme, über die man auch noch lange nach dem Abspann nachdenken kann, ob und wie das gesehene alles zusammenpasst.

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Mir persönlich hat die Kinofassung noch besser gefallen als der Director's Cut. Die Kinofassung lässt mehr Interpretationsspielraum und die Musikuntermalung (sie war aus Budgetgründen eigentlich eine Notlösung) zählt zum besten, was ich bisher erlebt habe.
 
war ja einer meiner Lieblingsfilme von Wong Kar Wai :herzen:
Und weil ich vorgestern etwas zu Wong Kar-Wai gelesen habe, noch einer meiner Lieblingsfilme von ihm: In The Mood for Love, ein Film über Ehe, Begierde, Verbote, Versuchungen und Enttäuschungen, wunderwunderschön in Szene gesetzt mit der grandiosen Maggie Cheung und einem beeindruckenden Tony Leung, der ja auch in "Chunking Expess" und "Happy Together" mitspielt - die anderen zwei großen Filme für mich von Wong Kar-Wai.

Aber zu "In the Mood for Love":

Hongkong, 1962: Chow, Chefredakteur einer lokalen Zeitung, bezieht mit seiner Frau ein neues Appartement in einem Haus in der Shanghai-Community. Dabei begegnet er Li-zhen, die am selben Tag einzieht. Da die Ehepartner der beiden die meiste Zeit an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz sind, verbringen Chow und Li-zhen mehr und mehr Zeit miteinander. Schon bald müssen sie erfahren, dass ihre beiden Partner eine Affäre haben. Während sie sich nun ebenfalls immer näher kommen, beginnen sie in einem Hotelzimmer mit der Nummer 2046 damit, zusammen Martial-Arts-Geschichten zu schreiben. Beide erkennen aber, dass ihre Liebe keine Zukunft haben kann. Li-zhen kehrt schließlich zu ihrem Ehemann zurück. Deprimiert reist Chow nach Singapur. Chows Aufenthalt in Singapur und seine Rückkehr als Schriftsteller nach Hongkong wird in dem Fortsetzungsfilm „2046“ geschildert.

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Und auch gleich meine absolute Lieblingsszene daraus:

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@klei

Danke, ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Ein ganz eigenständiger Film, der zum Nachdenken anregt... Ein Meisterwerk. :daumen:

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Beeindruckend fand ich auch "Der talentierte Mr Ripley" mit Matt Damon... (tolle schauspielerische Leistung!)

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und die Filmmusik mit Kronos Quartet ist auch großartig. Der Film ist schon sehr hart aber ist ein Meisterwerk
mit darren aronofsky is das ja so eine sache. requiem for a dream is wohl sein bestes werk und einfach nur großartig. ich sag nur ellen burstyn!!!!. aber auch the wrestler find ich gut.
mit the foutain und black swan hab ich aber so meine probleme. black swan find ich einfach nur lächerlich vorhersehbar und voller clichés. und mit the fountain kann ich noch weniger anfangen. einfach ein zerfleddertes etwas.
 
Melancholia ist mir vor kurzem auch empfohlen worden. Bin aber daweil nicht dazugekommen... Finde fast alle Filme mit Kirsten Dunst sehr beeindruckend, inkl. "Interview with a vampire" wo sie gerade mal 12 ist. ;) Schade ist nur, dass Brat Pitt die Rolle von River Phoenix aus traurigem Anlass übernehmen musste...

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...und wo wir schon bei Kirsten Dunst sind... Der hier ist auch absolut nennenstwert:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Kirsten Dunst meine Liebe :herzen: nur ihr neuer Film "Bachlorette" ist nicht so meins...

River Phoenix war ein super Schauspieler... echt Schade, er hätte bis ganz oben geschafft.
"My Own Private Idaho" schaue ich immer wieder *seufz*
Video: My Own Private Idaho (1991 Gus Van Sant)
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Melancholia ist mir vor kurzem auch empfohlen worden. Bin aber daweil nicht dazugekommen... Finde fast alle Filme mit Kirsten Dunst sehr beeindruckend, inkl. "Interview with a vampire" wo sie gerade mal 12 ist. ;) Schade ist nur, dass Brat Pitt die Rolle von River Phoenix aus traurigem Anlass übernehmen musste...
 
nur ihr neuer Film "Bachlorette" ist nicht so meins...

da gibts soundso nur einen wahren brautjungfern film ;)

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Mit dem Drehbuch zu "Million Dollar Baby" hat Paul Haggis bereits auf sich aufmerksam gemacht. Gleich darauf hat er mit L.A. Crash ein Episodendrama mit jeder Menge Gänsehautmomenten abgeliefert.

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melancholia hab ich nach etwa 25 minuten kopfschüttelnd abgedreht.

Also, ich war von der ersten bis zur letzten Sekunde gefesselt. Meine liebe Frau hat es dir aber gleichgetan und hat sich mir und diesem Film nach kurzer Zeit entledigt. Ist halt ein typischer Lars von Trier, was soll man sagen.
 
melancholia hab ich nach etwa 25 minuten kopfschüttelnd abgedreht.

Übrigens hat sie das auch bei diesem (meiner Ansicht nach) Meisterwerk getan, genau wegen dem eindringlichen Spiel von Nicole Kidman in dieser Szene (und diese Szene ist ja ganz zu Beginn wie man weiß;)).

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liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hello revere...ich hab arthur schnitzlers traumnovelle gelesen und wollt mir eyes wide shut gar ned anschauen :)
aber jetzt kuck ich mal den verlinkten clip.. :winke:
 
Ach, Stanley Kubrick....seufz...
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Muss man mMn gesehen (und vor allem gelesen) haben..
 
hab jetzt diesen Film fertig geschaut, ist ein schöner kleiner Film. Der hat bei Sundance Festival ein paar Preise gewonnen.
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Video: Like Crazy (2011 Drake Doremus)
Die britische Studentin Anna (Felicity Jones) verliebt sich Hals über Kopf in ihren amerikanischen Kommilitonen Jacob (Anton Yelchin). Sie schreibt ihm ein Liebesgedicht und heftet es an sein Auto. Danach läuft alles wie geschmiert, das Paar erlebt eine berauschende Romanze. Nachdem Anna ihren Abschluss erlangt hat, entschließt sie sich dazu, nicht zurück nach Großbritannien zu reisen, sondern bei Jacob zu bleiben. Da dies einen Verstoß gegen ihr Studenten-Visum darstellt, wird sie trotz gegenteiliger Bemühungen des Landes verwiesen. Jacob und Anna sind vom Schock getroffen und können sich ein Leben ohne einander nicht vorstellen. Fortan sind sie durch tausende Kilometer voneinander getrennt, was eine große Belastung für ihre Beziehung ist. Die beiden nehmen den Kampf mit der Bürokratie auf und versuchen mit allen Mitteln wieder zueinander zu kommen. Währenddessen stellt sich für die beiden unweigerlich die Frage, ob diese unglaublichen Anstrengungen die Sache überhaupt wert ist.
 
Also ich für meinen Teil fand Melancholia beängstigend gut. :) Kirsten Dunst hätte sich für diese Rolle wahrlich ein Oscar verdient. Die Academy trifft halt nicht gerade selten merkwürdige entscheidungen. :hmm:


Weiß gar nicht ob diesser Film schon erwähnt worden ist. Ist neben Alien der beste Film von Ridley Scott. Die letzten Filme waren von Scott (Robin Hood, Prometheus, Der Mann der zuviel wusste) leider "nur" gute Filme. Blade Runner dagegen ist dagegen ein Meisterwerk. :daumen:

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